Greenpeace beweist erstaunliche Physik-Kenntnisse

Physik mit Greenpeace und Biologie mit den Grünen

Jeder blamiert sich auf seine Weise. Greenpeace beweist erstaunliche Physik-Kenntnisse. Die Absicht bestand offenbar darin, aufzuzeigen, wie überlegen ein Elektroautos gegenüber Fahrzeugen mit Brennstoffzelle sowie Verbrennern, in diesem Fall mit synthetischem Kraftstoff, ist. Es ist allerdings eine Binse, dass es bei den beiden anderen Antriebssysteme immer Wirkungsgradverluste gibt. Dazu braucht man die Grafik kaum, die zudem einen netten Fehler hat. Die Energieeinheit hätte kWh lauten müssen und nicht „kw/h“.

Viel spannender wäre es einfach einmal durchzurechnen, ob Deutschland irgendwann in der Lage wäre den heutigen Fahrzeugbestand (ca. 45 Millionen PKW) elektrisch zu betreiben. Reicht die Infrastruktur dafür? Spätestens wenn sich herausstellt, dass das nicht geht, kämen die von Greenpeace geschmähten Energiesysteme zwangsläufig zu Einsatz. Ganz abgesehen davon, dass es Spezialfahrzeuge geben wird, die man nicht mal eben auf Elektroumrüsten kann.

(Abbildung: Screenshot Twitter)

Und bereits vor einem Jahr wusste Renate Künast von den Grünen, wer die Corona Pandemie ausgelöst hat: Die deutsche Landwirtschaft. Also einfach ökologischer Landbau statt Impfung? Aufhören mit der Forschung?

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Industrie in der Klimaklemme. So titelt die Tagesschau. Einer muss die Zeche bezahlen und das ist letztlich der Verbraucher. Noch traut sich niemand das deutlich auszusprechen. Besser man hängt immer noch der Kugel Eis nach, die die Energiewende einen Haushalt im Monat kosten soll © Jürgen Trittin. Weiterlesen hier.

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In einem Gastbeitrag bei Klimareporter darf sich Ludwig Pertl das Verbrennen von Holz schön schwurbeln.

„In einem Heizkraftwerk Kohle durch Pellets oder Hackschnitzel aus der Region zu ersetzen, kann also durchaus sinnvoll sein, obwohl der unmittelbare CO2-Ausstoß (ohne die langfristige Kompensation durch nachwachsende Bäume) in etwa gleich bleibt.“

Leider vergisst Pertl, das mit jedem verbrannten Baum eine CO2 Senke entnommen wird, die in der Regel Jahrzehnte braucht, um gleichwertigen Ersatz zu liefern. Das gilt sogar für Kiefernplantagen, wie man sie leider sehr häufig vorfindet.

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Neue Stufe der Eskalation. Laut SZ war der Stromausfall in München kein Unfall sondern ein Anschlag.

„Der weitreichende Stromausfall im Osten Münchens war offenbar das Ergebnis eines linksextremistischen Brandanschlags. In einem Bekennerschreiben, das am Sonntag auf der linksradikalen Plattform Indymedia veröffentlicht wurde, brüsten sich die anonymen Autorinnen oder Autoren damit, „das Strom- und Glasfasernetz der Stadtwerke im Münchner Osten angegriffen“ zu haben. Primäres Ziel sei das im Werksviertel ansässige Unternehmen Rohde & Schwarz gewesen, das als „Rüstungskonzern“ bezeichnet wird.“

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Leserzuschrift von Dipl. Ing. Martin Krohn vom 14.5.2021:

Betreff: Offener Brief von Franz-Josef Reischman

Sehr geehrte Damen und Herren,

von meiner Seite einige Anmerkungen zum Brief von von Franz-Josef Reischman an die Politik. Ich habe den Beitrag mit Interesse gelesen. Die Summe von einer halben Billion € ist eine unvorstellbare Summe. Ich habe einmal ermittelt, dass diese Summe mit übereinandergestapelten 50 € Scheinen einen Turm mit einer Höhe von etwa 830 km ergeben würde. Eine irrsinnige Summe, die einfach in den Wind geblasen wird (um das ganze thematisch einzuordnen). Ich sehe auch deutlich sinnvollere Einsatzmöglichkeiten für das Geld z. B. in der Krebsforschung. Hier wäre das Geld wesentlich besser untergebracht als Einrichtungen wie das Potsdam Institut für Klimafolgenforschung (PIK) zu stecken. Da werden Prognosen entwickelt, welche ohnehin nicht zutreffen – wie sich schon mehrfach gezeigt hat.

Nach der Organisation „Deutsche Schutz-Gemeinschaft-Schall für Mensch und Tier“ habe ich eigentlich noch Aussagen über die gesundheitsschädlichen Folgen durch den Infraschall der Windkraftanlagen. Diese Schädigungen sind belegt, werden jedoch von der Politik und Umweltgruppierungen unter den Tisch gekehrt. Mit der Industrialisierung kam es zu Umweltschädigungen. Im Laufe der Zeit wurden die Schäden durch immer schärfere Vorschriften zurückgedrängt. Doch heute werden trotz besseren Wissens Schädigungen der Gesundheit in Kauf genommen.

Viele Grüße

Dipl. Ing. Martin Krohn

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Leserzuschrift am 14.4.2021 von Hartmut Hufenbach:

Betreff: PIK-Pressemitteilung vom 14.4.2021

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich finde, Ihr Kommentar zur Pressemitteilung wird der PIK-Studie nicht ganz gerecht.

Es lohnt sich, die Studie zu lesen.

Nicht nur, dass sie wunderschön wiedergibt, wie gering die Aussagefähigkeit der untersuchten CMIP-5 und CMIP-6-Ensembles bezüglich der tatsächlich beobachteten Monsuntrends und Regenmuster Indiens ist.

Nein, es werden eine ganz Reihe von natürlichen Einflussfaktoren allgemeinverständlich beschrieben, die das indische Monsungeschehen bestimmen. Mit Ausnahme der Sonne natürlich :-).

Sieht man sich das Experimentdesign genauer an, bekommt man eine Ahnung davon, welche Klimmzüge unternommen werden mussten, um eine halbwegs brauchbare Übereinstimmung zwischen Modellierungsergebnissen und beobachteten meteorologischen Daten hinzubekommen.

Merkwürdigerweise fehlt die Validierung der CMIP-6-Ergebnisse anhand der Beobachtungsdaten im Zeitraum von 1950 bis 2000. Das ist genau der Zeitraum, wo die CMIP-5-Ergebnisse nicht die beobachtete Abnahme der Niederschlagsmenge wiedergeben konnten.

Wie daraus sich ein robuster Trend prognostizieren lässt, nämlich, dass mit jedem zusätzlichen Grad Erwärmung die Niederschlagsmenge wahrscheinlich um ca. 5% zunehmen soll, erschließt sich mir nicht.

Das sollte dann ja auch für das zurückliegende Jahrhundert gelten, wo die Global-Temperatur um ca. 1°C zugenommen hat. Hat die Monsunregenmenge Indiens in diesem Zeitraum tatsächlich um ca. 5% zugenommen?

Ganz nebenbei: wie wahrscheinlich das sein soll, wurde auch nicht erwähnt (Vertrauensintervall und so).

MfG

Hartmut Hufenbach

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In der Jugendwertstudie 2021 von Prof. Bernd Heinzelmaier wird aufgezeigt, dass ein Drittel der Gesellschaft 2/3 der anderen dominiert und damit auch 1/3 der Jugendlichen der oberen Schicht 2/3 der Jugendlichen der unteren Schichten und dies auch im Bereich Klima.

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Focus am 14.5.2021:

Gastbeitrag Gabor Steingart: Preisschock trifft auf Minuszinsen: Im Westen braut sich brisanter Cocktail zusammen

[…]

Finanzierung des Klimaschutzgesetzes bleibt im Nebel

Zum sorglosen Umgang mit dem Geld anderer Leute passt auch das neue Klimaschutzgesetz der GroKo. Bis 2030 soll der CO2-Ausstoß in Deutschland gegenüber dem Stand von 1990 um 65 Prozent schrumpfen. Klimaneutralität wird bis 2045 angestrebt. Bislang galt 2050 als realistisches Zieljahr. Im großen Stile will man das wichtigste Industrieland Europas dekarbonisieren. Aber wie? Wer gewinnt und wer verliert?

„Die Klimaziele stehen fest, aber der Weg bleibt im Nebel“, klagt Dr. Wolfgang Große Entrup, Hauptgeschäftsführer des Verbandes der Chemischen Industrie. Seine Rechnung muss jeden rational veranlagten Menschen aufschrecken: „Allein unsere Branche benötigt für das neue Ziel mehr Strom, als Deutschland derzeit insgesamt verbraucht. Und zwar als Grünstrom, rund um die Uhr.“

Auch die Merkel-Vertraute und heutige Präsidentin des Verbands der Automobilindustrie Hildegard Müller ist vom Aktionismus der Koalition nicht überzeugt: „Das Klimaschutzgesetz wird sich spürbar auf alle Bereiche der Wirtschaft und Gesellschaft auswirken – auch auf die Beschäftigten und die Verbraucher. Für die sozialen Konsequenzen gibt es in diesem überstürzten Gesetzgebungsverfahren keine ausreichende Folgeabschätzung.“

Ganzen Beitrag im Focus lesen

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Alex Reichmuth am 5.5.2021 im Nebelspalter:

Deutschland: Die Kosten der Energiewende verstecken

Die Subventionen für die Förderung erneuerbarer Energie laufen in Deutschland aus dem Ruder. Jetzt greift die Koalitionsregierung zu einem Trick: Sie bedient sich beim Bundeshaushalt, um die horrenden Kosten zu begleichen. Die finanziellen Auswirkungen der Energiewende sind so weniger sichtbar.

In der Schweiz blickt man immer mit einem gewissen Interesse nach Deutschland. Die sogenannte Energiewende, die dort läuft, gleicht in Vielem den Plänen, die auch unser Land umsetzen will. Deutschland plant, bis Ende nächstes Jahr die verbliebenen sechs Atomkraftwerke abzustellen und bis 2038 auch aus der Kohleverstromung auszusteigen. Die so entstehende riesige Stromlücke soll durch Alternativenergie gestopft werden, im Wesentlichen durch Sonnen- und Windstrom. Der Umbau ist schon in vollem Gang. In der Schweiz soll nach dem beschlossenen Ausstieg aus der Atomkraft der Strom ebenfalls zu grossen Teilen von Solar- und Windkraft-Anlagen kommen. Die Schweizer Energiewende geht allerdings weit langsamer voran, sodass die deutsche Energiewende – je nach Standpunkt – als Vorbild oder abschreckendes Beispiel dient. Weder Wind- noch Sonnenstrom sind derzeit marktfähig. Deshalb muss ihre Produktion mit viel Geld subventioniert werden. Die Betreiber von Windrädern und Solaranlagen bekommen während 20 Jahren nach der Erstellung einer Anlage einen festen Preis für den Strom, den sie ins Netz einspeisen. In Deutschland ist das im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) geregelt. Um die Subventionen zu finanzieren, bezahlen die Stromkunden pro Kilowattstunde (kWh) einen Zuschlag, die EEG-Umlage.

Der teuerste Strom Europas

Die Subventionierung von Alternativstrom hat in Deutschland in den letzten Jahren mit jährlich rund 30 Milliarden Euro schwindelerregende Höhen erreicht. Entsprechend ist die EEG-Umlage immer weiter gestiegen und betrug zwischenzeitlich fast 7 Eurocents pro Kilowattstunde. Damit macht die EEG-Umlage etwa einen Viertel des Strompreises aus. Auch wegen weiteren Zuschlägen ist der Strom in Deutschland so teuer geworden wie sonst nirgends in der Europäischen Union. Der Strompreis liegt 43 Prozent über dem Schnitt der EU-Länder.

Weiterlesen im Nebelspalter

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Asia Times am 8.5.2021:

A ‘red team’ view of climate science

Steven Koonin’s ‚Unsettled: What Climate Science Tells Us, What It Doesn’t, And Why It Matters‘ is essential contrarian reading.

A new book is a must-read for anyone concerned about the increasingly radical measures nations are being pressured to adopt in response to the so-called climate crisis. Are these measures really justified from a scientific standpoint? Does the supposed menace of a human-caused climate apocalypse correspond to reality?
The book, Unsettled: What Climate Science Tells Us, What It Doesn’t, And Why It Matters, is written by Steven Koonin, a physicist and professor at New York University who served as undersecretary for science in the US Department of Energy during the Barack Obama administration.
Koonin is also a member and one-time chairman of JASON, an independent organization of scientists that advises the US government on sensitive and pressing science and technology issues.    
I received and read an advance copy of the volume and interviewed Dr Koonin for this three-part series, comprised of this book review and a follow-up four-part interview. All in all, I can highly recommend Koonin’s book: It is fascinating and informative reading, and one hopes it will improve the climate for honest and open discussion.

Weiterlesen in der Asia Times

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Leserzuschrift von Dipl.-Ing. Eckhard Pollak, 18.5.2021:

Liebes Redaktionsteam des Kalte-Sonne-Blogs, als treuer und interessierter Leser Ihres Blogs melde ich mich aus folgendem Grund. Bei der gestrigen Präsentation des Wetters im Anschluss an die Tagesthemen ließ Claudia Kleinert beim Hinweis auf den aktuellen Jetstream im Nebensatz den Begriff „Omega-Wetterlage“ fallen, ohne näher darauf einzugehen. Eine kurze Erläuterung dieses seit langer Zeit bekannten Wetterphänomens hätte sicher dem einen oder anderen Zuschauer in der von Horrorszenarien gekennzeichneten Debatte um das Klima die Augen geöffnet.

Von einer Omega-Lage spricht man bei einer länger anhaltenden ortsfesten Situation eines von zwei Tiefs flankierten Hochs. Solche Omega-Lagen hat es schon immer gegeben. Ich erinnere nur an die Jahre 2003, 2006, 2010, 2015 und 2018. Die Hitzeperiode des Sommers 2018 bei uns in Mitteleuropa mit ca. plus 30°C war auf eine solche Omega-Lage mit anhaltend warmem und trockenem Wetter zurückzuführen. Westlich und östlich von uns herrschte aber das gegenteilige Wetter. So hatte z.B. der NW-Atlantik mit Grönland und Ostkanada einen der kältesten Maimonate der letzten Jahrzehnte und auch danach war es dort ungemütlich und kalt. In Grönland lag die Temperatur im Juli bei minus 33°C. Davon war in den Medien bei uns aber nichts zu lesen oder zu hören. Das hätte auch das Bild von der angeblich nicht aufzuhaltenden Erderwärmung gestört.

Im Augenblick bestimmt auch wieder eine sehr beständige Omega-Lage unser Wetter. Wie Claudia Kleinert sehr schön zeigt, befinden wir uns aber nicht im Einflussbereich des zentralen Hochs, das über Russland liegt, sondern sind mit Tiefdruckgebieten konfrontiert. Die für diese Jahreszeit untypisch und anhaltend niedrigen Tages- und Nachttemperaturen werden uns vermutlich noch bis in den Juni hinein erhalten bleiben.

Ich erinnere mich noch gut daran, dass Prof. Schellnhuber vom PIK in einer DAS!-Sendung des NDR-Fernsehens im August 2018 behauptete, die Hitze und Dürre jenes Sommers deute darauf hin, dass wir uns tatsächlich auf eine lange Heißzeit einstellen müssten, weil die anhaltenden Hitzewellen zum allgemeinen, vor allem vom Menschen verursachten  Temperaturanstieg noch hinzukämen. Kein Wort davon, dass auch bestimmte Wettermuster im Zuge der natürlichen Klimavariabilität zu solchen Hitzewellen führen können.

In den „Unerwünschten Wahrheiten“ von Vahrenholt / Lüning wird ab S. 179 unter „Unerträgliche Hitzewellen…“ am Beispiel der russischen Hitzewelle im Juli 2010 dargestellt, wie kontrovers dieses Thema in der Klimawissenschaft diskutiert wird. Für diese langanhaltende Hitzewelle in Russland und die gleichzeitigen gewaltigen Niederschläge in Pakistan war auch eine solche Omega-Lage verantwortlich.

Ich musste nach dem Tagesthemen-Wetter mit Claudia Kleinert daran denken, dass diese so eindrucksvolle bildliche Präsentation dieses Wetter-Phänomens eine gute Möglichkeit gewesen wäre, den sogenannten öffentlich-rechtlichen Programmauftrag auch meteorologisch mit Leben zu erfüllen. Denn dieser verlangt nicht nur, umfassend und ausgewogen Information, Kultur und Unterhaltung anzubieten, sondern auch zur Bildung der Zuschauer beizutragen… Mit freundlichen Grüßen Eckhard Pollak

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DWN am 23.5.2021:

Öko-Extremismus? Wissenschaftler plädieren für Kannibalismus, um das „Klima zu schützen“

Kannibalismus könnte einigen Wissenschaftlern zufolge als Ergänzung für unsere Lebensmittelversorgung dienen. Dadurch ließe sich das Klima schützen, behaupten sie. Allerdings sollen keine Menschen getötet, sondern bereits Tote verspeist werden.

Weiterlesen in den DWN

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Welt am 10.3.2021:

John Kerry: „Für Klimaleugner wird kein Platz mehr sein“

Der US-Klimabeauftragte John Kerry und EU-Kommissionsvize Frans Timmermans erklären im WELT-Interview, warum sie bei der Bekämpfung des Klimawandels auf China hoffen. Die USA setzen auf Verbündete jenseits der Politik und auf die jungen Klimaschützer. 373

John Kerry wurde in Brüssel empfangen wie ein alter Freund. Der US-Klimabeauftragte ist in Europa, um den Klimagipfel vorzubereiten, der im November in Glasgow stattfindet. In Brüssel wurde er kurzerhand in den Maschinenraum der EU eingeladen: Er durfte am Dienstag an der wöchentlichen Sitzung der 26 EU-Kommissare mit Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen teilnehmen. „Sie hätten sehen sollen, wie John empfangen wurde“, schwärmte hinterher Frans Timmermans, der für Klimafragen zuständige Vizepräsident der mächtigen EU-Behörde. In der EU-Hauptstadt ist die Erleichterung groß, dass Europa und die USA nach vier Jahren Trump trotz aller Differenzen wieder freundschaftlich miteinander reden. Die Sitzung dauerte denn auch weit länger als gedacht; Kerry und Timmermans kommen etwas verspätet, gegen 18.40 Uhr zum Video-Interview mit WELT. Sie halten sich dabei streng ans Covid-Protokoll: Beide Klimapolitiker sitzen zwar gemeinsam an einem Konferenztisch, tragen aber beide eine Maske.

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Mehr Klimaresilienz durch verbesserte saisonale Vorhersagen
Wassermangel, Überschwemmungen oder Ernteausfälle: Weltweit kommt es in Folge des Klimawandels häufiger und intensiver zu ausgeprägten Trocken- und Regenphasen, die menschliches Leid und große wirtschaftliche Schäden verursachen. Je präziser saisonale Prognosen für die kommenden Monate ausfallen, umso wirksamer können diese Folgen abgemildert werden. Ein Forschungsteam des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) konnte globale Vorhersagen nun mit statistischen Verfahren so verbessern, dass sie regional nutzbar werden. Den neuen Ansatz und den ökonomischen Nutzen von saisonalen Vorhersagen beschreiben sie in den Fachzeitschriften Earth System Science Data sowie Scientific Reports.
https://idw-online.de/de/news769076

CO2-Reduktion: BAM erforscht, wie sich aus dem Klimagas nützliche Chemikalien gewinnen lassen
Aus dem schädlichen Klimagas CO2 lassen sich mithilfe von Bakterien vielseitig einsetzbare Chemikalien gewinnen. Bislang sind die Verfahren dazu noch wenig wirtschaftlich. Die BAM testet in einem neuen Projekt Materialien, die die Methode kostengünstiger und schnell skalierbar machen sollen.
https://idw-online.de/de/news769049

Vermehrter Zubau von großen PV-Aufdachanlagen mit kleinen Neigungswinkeln in Ost-West-Richtung
In einer jüngst verfassten Kurzstudie erstellten Wissenschaftler der Abteilung Energiesystemanalyse am Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE eine Auswertung des Markstammdatenregisters (MaStR) und der EEG-Anlagenstammdaten für die Photovoltaik (PV). Wichtige Erkenntnisse der Analysen waren, dass mit 38 Prozent der neuinstallierten Leistung der Leistungszubau in Deutschland zunehmend im Segment Aufdachanlagen größer 100 kW stattfindet, 22 Prozent der neugebauten PV-Anlagen in West, Ost oder Ost-West-Richtung errichtet werden und 19 Prozent dieser Anlagen Neigungswinkel kleiner 20 Grad haben.
https://idw-online.de/de/news769046

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