Neue Arbeit im Fachblatt Ecological Modelling: CO2-Klimasensitivität überschreitet nicht 2 Grad pro CO2-Verdopplung

Im März 2014 erschien im Fachblatt Ecological Modelling eine Arbeit von Craig Loehle, in der der Forscher Abschätzungen der CO2-Klimasensitivität auf Basis der real beobachteten Temperaturentwicklung macht. Insbesondere rechnet Loehle zyklische Entwicklungen heraus, wie etwa pazifische (PDO) und atlantische (AMO) 60-Jahres-Zyklen. Der Wissenschaftler kommt dabei auf einen Wert für die CO2-Klimasensitivität von fast 2,0°C pro CO2-Verdopplung (Gleichgewichtswert). Unberücksichtigt blieb hierbei vorerst, dass der Anteil der Sonne an der beobachteten Klimaerwärmung der letzten 150 Jahre möglicherweise deutlich größer ist als bislang vom IPCC angenommen. Dies würde die Klimasensitivität in einem nächsten Schritt weiter erniedrigen. Loehle erklärt ausdrücklich, dass Klimasensitivitäten die höher …

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Mitherausgeber der FAZ Frank Schirrmacher gestorben

Im März 2006 überließ die FAZ ihren kompletten Feuilleton-Teil „wichtigen Klima-Forschern“, um die Welt vor der angeblich drohenden Klimakatastrophe zu warnen. In der Einleitung schrieb der Mitherausgeber des Blattes Frank Schirrmacher: Wir haben heute unseren Platz geräumt. Das Feuilleton der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vom Freitag ist in wesentlichen Teilen geschrieben von wichtigen Klima-Forschern. Es sind die Mitautoren des UN-Klimaberichts, der Anfang Februar die Weltöffentlichkeit alarmierte, und des vor einigen Monaten in England erschienenen Stern-Reports. Vieles von dem, was heute allgemein über den Klimawandel bekannt und anerkannt ist, entstammt ihren Berechnungen. Wir haben den Wissenschaftlern angeboten, sich des Feuilletons zu bemächtigen. …

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Professor für Klimastatistik wird aus Politik-Institut ausgeschlossen: Er hatte bezweifelt, dass der Klimawandel das wichtigste Problem der Menschheit sei

Im Mai 2013 schrieb der Professor für Klimastatistik, Caleb Rossiter, in seinem Blog, dass er sich in Zukunft nicht mehr zur Klimadebatte öffentlich äußern würde, da eine vernünftige Diskussion mit den Anhängern der Klimakatastrophe nicht möglich ist:

I am deserting from the Climate War.  I will never write another climate article or give another climate talk, and I’ll bite my tongue and say oooooooooooom when I hear or see the sort of exaggerations and certainties about the dangers of heat-trapping gasses that tend to make my blood boil at their absurdity.  For a decade I’ve been a busy soldier for the scientific method, and hence a “skeptic” to climate alarmism.  I’ve said all I think and know about this repetitive, unresolveable topic.  I’ll save hundreds of hours a year for other pursuits!

This is not like my pledge to my wife after a marathon that “I’ll never do another one.”  This is real.  There is simply too little room for true debate, because the policy space is dominated by people who approach this issue not like scholars weighing evidence, but like lawyers inflaming a jury with suspect data and illogical and emotional arguments.  

Ein Jahr später, am 4. Mai 2014 brach Rossiter mit seinem Vorhaben und veröffentlichte im Wall Street Journal doch noch einen letzten Beitrag, in dem er die Über-Fokussierung auf das angebliche zukünftige CO2-Problem anprangert, während es in Afrika eine große Anzahl von wahrhaftigen aktuellen Problemen gibt, die viel leichter zu lösen wären:

Sacrificing Africa for Climate Change
Western policies seem more interested in carbon-dioxide levels than in life expectancy.

Leider befindet sich der Essay hinter einer Paywall. Climate Depot bringt jedoch eine Komplettversion (am Ende der verlinkten Seite). Im Folgenden einige Auszüge via Climate Depot:

Rossiter’s Wall Street Journal OpEd continued: “The left wants to stop industrialization—even if the hypothesis of catastrophic, man-made global warming is false. John Feffer, my colleague at the Institute for Policy Studies, wrote in the Dec. 8, 2009, Huffington Post that ‘even if the mercury weren’t rising’ we should bring ‘the developing world into the postindustrial age in a sustainable manner.’ He sees the ‘climate crisis [as] precisely the giant lever with which we can, following Archimedes, move the world in a greener, more equitable direction.”

“Then, as now, the computer models simply built in the assumption that fossil fuels are the culprit when temperatures rise, even though a similar warming took place from 1900 to 1940, before fossil fuels could have caused it. The IPCC also claims that the warming, whatever its cause, has slightly increased the length of droughts, the frequency of floods, the intensity of storms, and the rising of sea levels, projecting that these impacts will accelerate disastrously. Yet even the IPCC acknowledges that the average global temperature today remains unchanged since 2000, and did not rise one degree as the models predicted.

“But it is as an Africanist, rather than a statistician, that I object most strongly to ‘climate justice.’ Where is the justice for Africans when universities divest from energy companies and thus weaken their ability to explore for resources in Africa? Where is the justice when the U.S. discourages World Bank funding for electricity-generation projects in Africa that involve fossil fuels, and when the European Union places a ‘global warming’ tax on cargo flights importing perishable African goods?”

Rossiter spricht ein wichtiges Problem an. Wir könnten heute den Menschen in Afrika leicht helfen: sauberes Trinkwasser, Ausbildung, gute Staatsführung… Aber das würde ja bedeuten, dass man jetzt sofort tatkräftig anpacken müssten. Sehr viel einfacher ist es, den abstrakten CO2-Geist zu jagen. Die simplistische Formel: Reduziert Euren CO2-Ausstoß, verzichtet, leidet, dann wird alles gut. Ein mittelalterlich anmutender, religiös-geprägter Gedanke.

Die Quittung für Caleb Rossiters vernünftigen Beitrag kam sofort. Nach 23 Jahren Zusammenarbeit beendete das Institute for Policy Studies (IPS) aufgrund des Wall Street Journal-Artikels kurzerhand die Zusammenarbeit mit Rossiter. Die Kündigungs-Email des IPS ist lesenswert (Fettsetzung ergänzt):

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Kuriose Folge des Erwärmungsstopps: Deutsch­land stockt Gel­der für in­ter­na­ti­o­nalen Klima­schutz auf

Die Neue Presse aus Coburg meldete am 14. Juni 2014:

Spürbare Folge des Klimawandels
Der Starkregen vom April wirkt heute noch nach. Die Betroffenen suchen das Gespräch mit der Stadt, und die sucht nach Lösungen.
Laut Stadtbaumeister Jürgen Graßinger sei an jenem 26. April gut ein Zehntel der Jahresniederschlagsmenge des Landkreises über Mistelfeld niedergegangen. Dadurch sei die Kanalisation überlastet gewesen. Das Wasser habe sich seinen Weg gesucht und sei in die Häuser gelaufen. Da die Massen der Fluten vom Wald her kamen, sollte nach Ansicht von Graßinger ein Gespräch mit dem Forst, bezüglich eines Regenrückhaltebeckens, geführt werden. Auch müsse darüber nachgedacht werden, inwieweit sich Verbesserungen an der Leuchse erreichen lassen. Die Stadt sei bereit, Anwohner in Sachen Hochwasserschutz zu beraten. An 80 Prozent der Starkregenereignisse sei der Klimawandel schuld. An den restlichen 20 Prozent trage die Bevölkerung eine Mitverantwortung, beispielsweise durch die Versiegelung der Flächen. Graßinger rät den Hauseigentümern zum Abschluss einer Elementarversicherung.

Jetzt mal ganz langsam. Starkregen hat es in der Geschichte schon immer gegeben. Der Hauptschuldige an dem Starkregenereignis in Mistelfeld ist also die Natur. Sagen wir einfach mal 80%. Die Natur macht so etwas einfach, und man kann es nicht ändern. Die Stadt sieht zudem 20% der Schuld bei den Bürgern. Kann sein. Regenrückhaltebecken sind ein vernünftiger Schutz. Kurioserweise werden nun jedoch dem „Klimawandel“ weitere 80% der Schuld für die Überschwemmung gegeben. Das macht mathematisch nun überhaupt keinen Sinn. Jetzt sind wir schon bei 180%. Machen wir den Faktencheck: Sind die Regenfälle in Deutschland im Laufe der letzten Jahrzehnte und Jahrhunderte extremer geworden? Immerhin ist die Temperatur seit der Kleinen Eiszeit um ein Grad angestiegen. Aktuelle wissenschaftliche Studien erteilen der klimawandelbedingten Starkregen-Idee des  Mistelfelder Stadtbaumeisters eine klare Absage. Weder sind die Niederschläge extremer geworden, noch ist in Zukunft damit zu rechnen. Peinliche Panne. Siehe unsere folgenden Blogbeiträge:

 

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Deutschland gibt für den „Klimaschutz“ und die Erforschung der angeblichen Klimakastrophe bereits sehr viel Geld aus. Zwischenzeitlich wird jedoch immer deutlicher, dass die Damen und Herren Klimaforscher überreizt haben: Entgegen sämtlichen Prognosen ist es seit nunmehr 16 Jahren nicht mehr wärmer geworden. Offenbar hat man die CO2-Klimawirkung überschätzt. Wie geht die Bundesregierung mit den wachsenden Zweifeln der Wissenschaft an der Klimakatastrophe um? Kurioserweise möchte man in Zukunft nicht etwa WENIGER, sondern sogar NOCH MEHR Geld in den Klimawandel pumpen. Es muss nicht erwähnt werden, dass dieses Geld jetzt an anderer Stelle fehlt. Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) gab am 13. Juni 2014 die folgende überraschende Pressemitteilung heraus:

Deutsch­land stockt Gel­der für in­ter­na­ti­o­nalen Klima­schutz auf

Die Bun­des­re­gie­rung will ihren Beitrag zur Finan­zierung des in­ter­na­ti­o­nalen Klimaschutzes aufstocken. Zum Abschluss der UN-Klima­gespräche in Bonn verwiesen Bundes­ent­wick­lungs­mi­nister Gerd Müller und Bundes­umwelt­ministerin Barbara Hendricks auf die aktuellen Haus­halts­planungen für 2014, die zusätzlich 50 Millionen Euro für den in­ter­na­ti­o­nalen Klima­schutz vorsehen. Deutsch­land sei damit bestens vor­bereitet, einen heraus­ragen­den Beitrag zur Aus­stattung des Green Climate Fund zu leisten, betonten beide Minister.

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Sebastian Lüning auf ICCC9-Klimakonferenz zur Klimadiskussion in Europa: Licht am Ende des Tunnels?

Im Rahmen der 9. Internationalen Klimakonferenz (ICCC9) in Las Vegas hielt Sebastian Lüning neben seinem Sonnenbeitrag auch einen Vortrag zum Stand der Klimadiskussion in Europa mit dem Titel Climate change discussion in Europe: Light at the end of the alarmist tunnel? Das Video zum 12-minütigen Vortrag ist online auf youtube verfügbar:   Die Powerpoint-Datei ist auf der Konferenzwebseite herunterladbar.  

Wochenblatt Verlagsgruppe mit peinlicher Panne: Zeitung verwechselt Städtischen Wärmeinseleffekt mit Klimawandel

Schocknews auf wochenblatt.de am 10. Juni 2014: Klimawandel ist schon spürbar: Regensburgs Innenstadt ist um vier Grad heißer Regensburg war eine Modellstadt, um den Klimawandel zu untersuchen – dabei kam heraus: Die Altstadt ist um vier Grad wärmer als die Umgebung. Der Umweltreferent fordert mehr Wasser und mehr Begrünungen und sogar Sonnensegel. […] Rechts- und Umweltreferent Wolfgang Schörnig auf Wochenblatt-Anfrage: „Regensburg war vier Jahre lang Teil einer Untersuchung, die man mit Mitteln des Bundes und der EU finanzierte, um mögliche Auswirkungen des Klimawandels auf eine Stadt mit historischem Kern und etwa 150.000 Einwohnern zu untersuchen.“ Man sei auch mit Wärmekameras über …

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Sebastian Lüning im Interview mit dem New American

Am 15. Juli 2014 brachte die US-amerikanische Zeitschrift The New American auf ihrer Internetseite ein Interview mit Sebastian Lüning zum Klimawandel: German Scientist-Author Challenges Global Warming Alarmism (Video) Written by  William F. Jasper Dr. Sebastian Lüning, an award-winning scientist from Germany, is one of the many foreign experts who converged on Las Vegas for the Heartland Institute’s 9th International Conference on Climate Change (ICCC9), held July 7-9. Together with Professor Fritz Vahrenholt, Dr. Lüning authored the important 2013 book The Neglected Sun: How the Sun Precludes Climate Catastrophe. Dr. Vahrenholt’s “defection” caused seismic quakes in the climate alarmist ranks, since …

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Webportal „Media Watch on Climate Change“ fällt beim Praxistest glatt durch

Der österreichische Kurier berichtete am 13. Juni 2014 über eine neuartige Webplattform, die Klima-Nachrichten im Netz in „Echtzeit“ erschließen will: Arno Scharl, Experte für „Big Data“, präsentierte vor der Fachpresse das Webportal „Media Watch on Climate Change“, kurz MWCC. Im englischsprachigen Raum gibt es MWCC bereits seit 2005, nun wurde in Deutschland, Österreich und der Schweiz das deutschsprachige Pendant gelauncht. Im Sommer soll eine französische Version folgen. Wer sich neue wissenschaftliche Erkenntnisse ÜBER das Klima erwartet, wird enttäuscht. Vielmehr gehe es „ausschließlich und ganz bewusst um die Kommunikation von Stakeholdern“, klärt Scharl, Leiter des Instituts für Neue Medientechnologie an der …

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KlimaKontroverse: NächstesTreffen: Do, 24. Juli 2014

KlimaKontroverse NächstesTreffen: Do, 24. Juli Beim nächsten Treffen sprechen wir über einen bekannten Klimaforscher, der ins Lager der Klimaskeptiker wechselte, sowie, dass Australien und Kanada eine  Allianz der Klima-Realisten schmieden. Beim letzten Mal gab es Besuch aus dem niedersächsischen Landtag und dadurch interessante Gespräche zum Thema Klima und Politik. Haben Sie Fragen zum Klima oder der Energiewende? Wir antworten gerne. Leichte Verständlichkeit und die offene Diskussion unterschiedlicher Ansichten stehen im Vordergrund und sollen ein Markenzeichen dieser Initiative sein. Do, 24.07.2014, 19:30, Freizeitheim Linden, Windheimstr. 4, 30451 Hannover www.KlimaKontroverse.de Kontakt: Achim Fahnenschild info@KlimaKontroverse.de

Fritz Vahrenholt tritt in den Akademischen Beirat der Global Warming Policy Foundation ein

Die in London beheimatete Global Warming Policy Foundation (GWPF) setzt sich seit fünf Jahren für ein realistischeres Bild der Klimafrage in der Öffentlichkeit ein. Auf ihrer Webseite beschreibt die GWPF ihre Zielsetzung: We are an all-party and non-party think tank and a registered educational charity which, while open-minded on the contested science of global warming, is deeply concerned about the costs and other implications of many of the policies currently being advocated. We are in no sense ‘anti-environmental’. There is a wide range of important environmental issues, which call for an equally wide range of policy responses. Our concern is …

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Sebastian Lünings Vortrag auf der 9. Internationalen Klimakonferenz in Las Vegas: „Wie der IPCC die Sonne in seinen Modellen vergaß“

Am 8. Juli 2014 hielt Sebastian Lüning im Rahmen der 9. Internationalen Klimakonferenz (ICCC9) in Las Vegas einen Vortrag mit dem Titel: The Neglected Sun: How the IPCC managed to forget natural variability in their climate models Eine Videoaufzeichnung des Vortrags gibt es online auf youtube:   Die Powerpoint-Datei ist auf der Konferenzwebseite herunterladbar.   Im Folgenden der Abstract zum Vortrag: ————————————————– The Neglected Sun: How the IPCC managed to forget natural variability in their climate models By Sebastian Lüning For many years it was suggested that the pre-industrial temperature and extreme weather history before 1850 might have been monotonous …

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Wie verlässlich sind Satellitenmessungen des Meeresspiegels? Küstenpegel zeigen viel geringeren Anstieg als Messungen aus dem All

Von Klaus-Eckart Puls

Zahlreiche Auswertungen von Küsten-Pegel-Messungen über 200 Jahre sowie neuerdings von Schwere-Messungen der GRACE-Satelliten ergeben immer wieder einen Meeres-Anstieg von etwa 1,6 mm/yr. Dagegen stehen die seit 1992 publizierten Altimeter-Messungen mit den Satelliten-Systemen TOPEX/POSEIDON/JASON mit doppelt so hohen Werten von 3,2 mm/yr. Die erhebliche Diskrepanz ist bis heute ungeklärt. Dabei stimmen jedoch immerhin die Trends überein: Der Meeres-Anstieg verläuft seit wenigstens 100 Jahren linear, es gibt keine Beschleunigung des Anstieges. Ein Signal durch anthropogenes CO2 (AGW) ist nirgends erkennbar. Das alles steht in krassem Widerspruch zu den Verlautbarungen und insbesondere zu den alarmistischen Prognosen des Klimarates IPCC und einiger Klima-Institute. (Foto rechts: Ostsee, Poel; Aufnahme von H. Puls).

 

(1) Meeres-Anstieg an der Deutschen Nordsee-Küste seit 10.000 Jahren

Es ist das große Verdienst des Wilhelmshavener Küstenforschers Karl-Ernst BEHRE vom Niedersächsischen Institut für Historische Küstenforschung (NIHK), daß wir gute Kenntnisse über die Trans- und Regressionen an der deutschen Nordsee-Küste seit dem Ende der letzten Eiszeit haben [1], vgl. Abb.1 :

 Abbildung 1: Meeres-Anstieg für die südliche Nordsee seit 10.000 Jahren [Quelle 1c, S.21]

 

Abbildung 2 : Meeres-Anstieg für die südliche Nordsee der letzten 3.000 Jahre [Quelle 1a (2003), S.35]

 

Aus den Abbildungen 1 und 2 ergibt sich: Der Meeres-Spiegel ist in den letzten 10.000 Jahren um mehr als 50 Meter gestiegen. Der Anstieg hat sich immer mehr verlangsamt, wenn man den übergreifenden Trend auch über die Trans- und Regressionen der letzten 3.000 Jahre betrachtet. In den „jüngsten“ 400 Jahren (1600-2000) hat es (ohne GIA-Korrektur) einen Anstieg von 1,35 m gegeben, in den vergangenen 100 Jahren nur einen solchen von 25 cm, folglich eine weitere Verlangsamung. Bezüglich der säkularen Abschwächung des Meeres-Anstieges in den letzten Jahrhunderten kommen andere umfangreiche Untersuchungen [2] zum ähnlichen Ergebnis wie BEHRE:

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Die Sonne im Juni 2014 und Aktuelles von Land und Wasser

Von Frank Bosse und Fritz Vahrenholt

Unser Zentralgestirn hatte im Juni Einiges an Aktivität zu bieten, die festgestellte SSN (SunSpotNumber) betrug 71,0 und erreichte damit 74% des für diesen Zyklusmonat üblichen als Mittelwert der beobachteten Zyklen 1…23.

Abbildung 1: Der Vergleich des aktuellen Zyklus ( Solar Cycle- SC)24 mit dem momentan ähnlichen SC1 und dem Mittelwert SC1…SC23.

 

In der Betrachtung der Aktivität der einzelnen Zyklen hat sich im Vergleich zum Vormonat nicht viel getan:

Abbildung 2: Die aufsummierten Differenzen zum Mittelwert (blau in Abb.1) der einzelnen Zyklen.

 

Der deutliche Abfall der Aktivität in relativ kurzer Zeit seit dem SC22 mit seinem Maximum um 1990 ist augenfällig. Von einzelnen heftigen Aktivitätsphasen abgesehen bleibt es längerfristig ruhig auf der Sonne nach ca. 2005. Ein direkter Nachweis von Temperaturänderungen zwischen Maxima und Minima der Zyklen (vgl. Abb. 1) auf der Erde führt jedoch nur zu marginalen Spuren in den Temperaturreihen.  Dabei ändert sich auch die Gesamtstrahlung (Total Solar Irradiance – TSI) nicht sehr stark, jedoch merklich. In der auch im letzten IPCC- Bericht verwendeten Datenreihe

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Deutschlandfunk mit auffälligem Disclaimer nach Rahmstorf-Interview: „Der Deutschlandfunk macht sich Äußerungen seiner Gesprächspartner in Interviews und Diskussionen nicht zu eigen“

Der Deutschlandfunk ist ein großer Unterstützer des IPCC und der Klimakatastrophen-Idee. Am 12. Juni 2014 bot man Stefan Rahmstorf eine Plattform für sein in der Fachwelt umstrittenes Gedankengut: Hitzewellen und Unwetter nehmen zu Stefan Rahmstorf im Gespräch mit Britta Fecke Der Mensch müsse sich in der Zukunft auf starke Wetterextreme einstellen, sagte Klimaforscher Stefan Rahmstorf im Deutschlandfunk. Die Hitzewellen und starken Unwetter seien eine Folge der globalen Erwärmung. Das Wetter der Zukunft sei rekordverdächtig. Stefan Rahmstorf: Es gibt einige Studien, die zeigen, dass es tatsächlich eine Zunahme gibt. Das betrifft gerade zum Beispiel auch das Gewitterpotenzial, was ja jetzt relevant …

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Überraschende Ansichten der Erdölindustrie zum Klimawandel: Die Mehrheit der Beschäftigten glaubt noch immer, der Mensch wäre an allem Schuld

Mitte Juni 2014 veröffentlichte Warren Business Consulting das Ergebnis für 2014 einer alljährlichen Umfrage zum Klimawandel. Fast 57% der Befragten glauben immer noch, dass die Erwärmung der letzten Jahrzehnte „überwiegend durch den Menschen“ verursacht wurde. Dies ist umso verwunderlicher, da sich die Umfrage vor allem an Beschäftigte aus der Erdölindustrie richtete. Offensichtlich fehlt es vielen Menschen immer noch an unabhängigen Informationen. Der Inhaber von Warren Business Consulting, Angus Warren, erklärte sich daraufhin bereit, kurze Gastbeiträge zum Klimawandel auf seiner Webseite zu veröffentlichen. Hier ein Auszug: The Forgotten Sun: Climate Catastrophe is Called Off Failure to comprehensively examine all the drivers …

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