FAQ

Diskussion häufig vorgebrachter Gegenargumente

 

Allgemein

KRITIK: „Unter den Wissenschaftlern besteht Konsens bezüglich der starken Wirkung des CO2 und der IPCC-Temperaturprognosen.“

Es existiert ein breites Spektrum an wissenschaftlichen Einschätzungen. Etliche von der IPCC-Meinung abweichende Wissenschaftler haben sich mittlerweile aus dem IPCC frustriert zurückgezogen, da ihre Interpretationen ignoriert wurden. Die Auswahl der vom IPCC ausgewerteten wissenschaftlichen Arbeiten ist unvollständig. Wichtige klimatische Prozesse im Bereich der natürlichen Klimafaktoren bleiben vom Weltklimarat unberücksichtigt und werden auch nicht als mögliches Szenario in den Klimamodellen durchgespielt. Die IPCC-Sichtweise kann daher keinesfalls einen Konsens darstellen.

Aus der Wissenschaftsgeschichte sind zudem zahlreiche Beispiele bekannt, wo eine Mehrheit der Wissenschaftler irrte und sich letztendlich die Interpretation einer Minderheit durchsetzte (z.B. Plattentektonik in der Geologie). Die wissenschaftliche Wahrheit kann nicht durch demokratische Abstimmung herbeigeführt werden.

KRITIK: „Das Buch nimmt eine selektive Auswahl der Literatur vor.“

Die inhaltlichen Schwerpunkte sind bewusst gesetzt worden:

1) Das Buch schließt eine entscheidende inhaltliche Lücke im aktuellen Bericht des IPCC. Die an das IPCC gestellte Aufgabe war es, eine vollständige und unparteiische Auswertung der wissenschaftlichen Literatur vorzunehmen. Diesen Neutralitäts-Anspruch konnte der Weltklimarat jedoch nicht erfüllen, da Arbeiten zur Rolle natürlicher Klimafaktoren nur lückenhaft analysiert und selektiv dargestellt wurden. Hierdurch kam es offenbar zu einer Fehleinschätzung bei der Zuordnung der natürlichen und anthropogenen Beiträge am aktuellen Klimawandel.

2) Die Weltklimarat-Seite ist im IPCC-Bericht ausgiebig dargelegt. Hierauf nehmen wir an zahlreichen Stellen unseres Buches Bezug. Eine Wiederholung aller Einzelfakten ist aus Platz- und Lesbarkeitsgründen nicht möglich. Ziel unseres Buches ist die Darstellung einer in sich stimmigen Argumentationskette basierend auf neuester begutachteter Fachliteratur, die oftmals erst nach Redaktionsschluss des 2007er IPCC-Berichts erschienen ist.

KRITIK: „Die Autoren des Buches sind keine ausgewiesenen Klimaexperten“

Die Klimawissenschaften bestehen aus einer Vielzahl von Einzeldisziplinen, z.B. Physik, Chemie, Meteorologie, Ozeanographie, Geowissenschaften. Einen „Klimawissenschaftler“ der das gesamte fachliche Spektrum abdecken würde gibt es nicht. Eine umfassende interdisziplinäre Synthese ist vielen Spezialisten allein aus zeitlichen Gründen meist nicht möglich. Diese Rolle eignet sich daher für naturwissenschaftliche Generalisten. Das Autorenteam Vahrenholt/Lüning hat als Chemiker und Geowissenschaftler seine festen Wurzeln in den Naturwissenschaften. Die Autoren besitzen zudem ausgiebige Erfahrungen mit der Erstellung fachlicher Synthesen und dem kritischen Hinterfragen von Basisdaten und Interpretationen. Als unvorbelastete Beobachter können die Autoren von außerhalb einen frischen Blick auf die verfahrene Klimadiskussion werfen.

KRITIK: „Die Autoren sind aufgrund ihrer Beschäftigung bei einem großen deutschen Energieunternehmen voreingenommen.“

Die Autoren haben das Buch als Privatpersonen in ihrer Freizeit geschrieben. Ziel des Buches ist die Diskussion natürlicher Klimafaktoren im historischen und aktuellen Klimageschehen, einer Thematik die im letzten Klimasachstandsbericht des IPCC 2007 nur lückenhaft behandelt wurde. Zur Erzielung größtmöglicher Objektivität wurde das Manuskript von Fachwissenschaftlern vor Veröffentlichung geprüft. Zudem enthält das Buch Gastbeiträge namhafter Klimawissenschaftler.

 

Kapitel 3: Sonne

KRITIK: „Die Sonnenaktivität hat in den vergangenen 50 / 30 Jahren nicht zugenommen, daher kann die Sonnen nicht zur Klimaerwärmung beigetragen haben.“

Dieser Vorwurf ist irreführend und wird im Buch in Kapitel 4 (S. 116-120) entkräftet. Richtig ist vielmehr, dass die Sonnenaktivität der 1980er und 90er Jahre so hoch wie selten in den vergangenen 700 Jahren war. Das Sonnenmagnetfeld als Maß für die Sonnenaktivität hat sich innerhalb der vergangenen 100 Jahr mehr als verdoppelt.

KRITIK: „Die langfristige Abkühlung der unteren Stratosphäre in den vergangenen 50 Jahren deutet darauf hin, dass die Sonne keine Rolle beim aktuellen Klimawandel spielt, da sich ansonsten auch die Stratosphäre hätte erwärmen müssen. Vielmehr stützt die stratosphärische Abkühlung die dominante Rolle des anthropogenen CO2, bei der Klimaerwärmung, für welches das gemessene Muster gemäß Klimamodellen passt.“

Die stratosphärische Abkühlung kann nicht als Indiz für eine starke Klimawirksamkeit des CO2 herangezogen werden:

1) Die Abkühlung der Stratosphäre ereignete sich überwiegend in der Phase 1980-1995 während derer sich die Ozonschicht durch FCKW-Emissionen ausdünnte. Die Ozonausdünnung führte zu einer stetigen Abnahme der in der Stratosphäre absorbierten Sonnenenergie, was zu einer Abkühlung führte. In den 1990er Jahren gingen die FCKW Emissionen aufgrund des Montreal-Protokolls zurück und die Ozonschicht erholte sich seit 1995 langsam wieder. Seit 1995 ereigneten sich abgesehen vom solaren 11-Jahres-Zyklus keine signifikanten Temperaturveränderungen mehr, die Werte oszillieren seitdem auf einem Plateau.

2) Eine entgegengesetzte Temperaturentwicklung in Troposphäre und Stratosphäre kann durchaus durch die Sonne verursacht werden, nämlich über die solar beeinflusste tiefe Wolkenbedeckung (Svensmark-Modell). Hierbei führt eine schwächere Sonne zu mehr Wolken. Die von den Wolken vermehrt reflektierte Strahlung passiert erneut die Stratosphäre wo sie vermehrt absorbiert wird und zur Erwärmung führt. Eine erstarkende Sonne würde entsprechend zu einer Abkühlung der Stratosphäre führen.

KRITIK: „Der Unterschied zwischen maximaler Tag- und Nachttemperatur (“diurnal temperature range“, DTR) hat sich in den letzten Jahrzehnten verringert. Die Nachttemperaturen haben sich stärker erhöht als die Tagtemperaturen. Dies ist ein klares Zeichen dafür, dass CO2 und nicht etwa die Sonne die Klimaerwärmung ausgelöst hat. Besonders nachts wenn die Sonne nicht scheint, macht sich der CO2-Wärmedeckel bemerkbar und heizt die Atmosphäre auf und verringert den Tag-Nacht-Unterschied (IPCC AR4).“

Während der Haupterwärmungsphase des späten 20. Jahrhunderts haben sich im weltweiten Durchschnitt Tag- und Nachttemperaturen in gleichem Maße erhöht. Laut dem 4. IPCC-Bericht (WG 1, Kapitel 3.2.2) hat sich der DTR-Wert von 1979 bis 2004 nicht verändert.

Der DTR wird zudem von einer ganzen Reihe von Mechanismen (z.B. urbaner Wärmeinseleffekt, Positionierung der Wetterstation etc.) beeinflusst, so dass eine eindeutige Zuordnung zum CO2-Effekt derzeit nicht möglich ist.

Für etliche Gebiete (z.B. USA, Europa) konnte für die vergangenen Dekaden ein positiver DTR-Trend gezeigt werden, das heisst der DTR hat sich hier vergrößert, nicht verringert.

Die DTR-Entwicklung kann keinesfalls als Beweis für die Klimadominanz des CO2 und gegen die Sonne als Klimaeinflußgröße herangezogen werden.

 

Kapitel 4: Temperaturen

KRITIK: „2010 war das wärmste Jahr der Geschichte“      und
„Seit 1998 wurden die zehn wärmsten Jahre der Geschichte gemessen.“

Je nach Temperaturmessreihe waren die wärmsten Jahre 1998, 2005 oder 2010. Dahinter verbirgt sich ein Temperaturplateau, um das die Temperaturen seit 1998 schwanken. Während sich die mittlere globale Temperatur von 1977-2000 merklich erhöhte, ist seit 2000 kein nennenswerter Temperaturanstieg mehr zu verzeichnen. Der Erwärmungsstop dauert mittlerweile seit 12 Jahren an. Es liegt in der Natur eines derartigen Temperaturplateaus, dass die Temperaturwerte einzelner Jahre moderat aus dem Plateaumittelwert herausragen und dann „neue Rekordwerte“ bilden. In anderen Jahren wird der Plateaumittelwert hingegen wieder unterschritten. Am prinzipiellen Erwärmungsstop der vergangenen 12 Jahre ändert dies jedoch nichts.

Mit dem irreführenden Begriff „Geschichte“ ist nicht etwa die Erdgeschichte gemeint (4,6 Milliarden Jahre) sondern lediglich der Zeitraum seit Beginn der systematischen Temperaturmessungen vor 150 Jahren. Der Messreihenbeginn liegt am Ende der Kleinen Eiszeit, einer natürlichen Kältephase im 15.-19. Jahrhundert. Der Temperaturanstieg der letzten 150 Jahre kommt daher generell nicht überraschend, sondern passt in das Muster des Übergangs von einer natürlichen Kältephase hin zu einer natürlichen Wärmephase.

KRITIK: „Es gibt keine Temperaturstagnation seit 2000, die Temperaturen steigen weiter an.“

Das Plateau ist in allen globalen Temperatur-Datensätzen enthalten. Die Kurven kann man sich leicht selber auf der Internetseite www.woodfortrees.org/plot/ erzeugen. Je nach Wahl des Datensatzes (GISS, HadCRUT, RSS, UAH) und des Anfangsjahres (2000, 2001, 2002) ergeben sich Temperaturtrends die zum Teil leicht abfallen, zum Teil leicht ansteigen, was zusammengenommen ein Plateau ergibt.

Die Entwicklung der vergangenen 10-12 Jahre steht im krassen Gegensatz zur kräftigen Erwärmungsphase 1977-2000 als die Temperaturen stark angestiegen sind. Diese starke Anstiegsphase endete etwa um 2000, wenn man das Rekord-El Nino Jahr 1998 einmal unberücksichtigt läßt.

KRITIK: „10 Jahre sind kein Klima. Es müssen immer mindestens 30 Jahre betrachtet werden. Eine Betrachtung der Temperaturentwicklung der vergangenen 10 Jahre ist daher unwissenschaftlich.“

In einigen offiziellen Definitionen wird Klima als 30-jähriger Mittelwert des Wettergeschehens definiert. Während dies für einige Betrachtungen sinnvoll ist, behindert die starre Auslegung die Diskussion der am Klima beteiligten Mechanismen. Es wird immer klarer, dass in der Vergangenheit natürliche dekadische Zyklen stark unterschätzt wurden. Beispielsweise die Pazifische Dekadenoszillation (PDO) ist durch eine Wärme- und Kältephase charakterisiert, die jeweils 20-30 Jahre andauern und auch die mittlere globale Temperatur signifikant beeinflussen. Wird das 30-Jahres-Klimafenster nun unglücklich zwischen die beiden Phasen gelegt, so werden Trends vermischt, also Äpfel mit Birnen verglichen. Die entsprechenden „Klima-„Resultate hängen dabei mehr von der Wahl des Startpunktes des behäbigen 30-Jahresfensters ab als von den realen, kürzer maßstäblichen Temperaturtrends. Eine Betrachtung von 10-Jahres-Temperaturtrends ist daher nicht nur legitim sondern auch sinnvoll.

KRITIK: „Kältewinter in Europa sind Zeichen der Klimaerwärmung. Zonale arktische Winde werden hierdurch geschwächt, so dass vermehrt arktische Kälteeinbrüche nach Europa gelangen können.“

Einzelne kalte Winter und heiße Sommer geben keinen Hinweis auf Klimatrends. Es ist zudem unwahrscheinlich, dass dann im Gegenzug warme Winter als Zeichen einer fehlenden Klimaerwärmung gewertet würden. Was nicht passt wird passend gemacht. Siehe auch notrickszone.com

 

Kapitel 5: IPCC

KRITIK: „Das Abschmelzen der antarktischen und grönländischen Eisschilde hat sich in den letzten Jahren beschleunigt (z.B. Rignot et al. 2011)“

Andere Arbeiten aus 2010 und 2011 fanden einen systematischen Fehler in der Ermittlung des Eisschwundes über die GRACE-Satelliten-Gravimetrie (Zwally & Giovinetto 2011; Wu et al. 2010, Bromwich & Nicolas 2010).

KRITIK: „So wenig Eis am Nordpol gab es seit 1450 Jahren nicht mehr.“

Satellitenmessungen zur arktischen Eisbedeckung existieren erst seit 50 Jahren. Ein historischer Vergleich auf Basis konkreter Messdaten ist daher schwierig.

Vor 1000 Jahren ereignete sich die Mittelalterliche Wärmephase. Damals befuhren die Wikinger mit ihren Schiffen die Arktis und fanden sehr wenig Eis vor. Dies führte zur Besiedelung Grönlands und Islands, einer Kolonialisierungsphase die mit dem Beginn der natürlichen Kältephase der Kleinen Eiszeit endete. Satellitendaten zur flächigen Eisvermessung der Arktis gibt es nicht aus dieser Zeit. Geologische Rekonstruktionen der Eisbedeckung liegen nur für wenige Punkte der Arktis vor, so dass Verallgemeinerungen für die ganze Region schwierig sind. Aufgrund der historischen Berichte ist für die Mittelalterliche Wärmephase mit einer ähnlich geschrumpften Meereisbedeckung zu rechnen wie heute.

Es ist verständlich, dass sich das Schmelzen des arktischen Meereises auch in der letzten Dekade fortsetzte, als sich die Temperaturen auf einem Plateauwert einpendelten. Auch konstant hohe Temperaturen können das Abschmelzen selbstverständlich fördern, solange sich noch kein Gleichgewicht der Temperatur und Meereisbedeckung eingestellt hat.

KRITIK: „Die Meereisdecke der Arktis hat 4x so schnell abgenommen als in den IPCC-Modellen bisher angenommen“

Das spricht nicht gerade für die Qualität der IPCC-Modelle. Es gibt aber auch keinen Hinweis darauf, wieviel anthropogene und wieviel natürliche Faktoren zur Klimaerwärmung der letzten 150 Jahre beigetragen haben.

KRITIK: „Es gibt immer mehr Extremereignisse und Schäden durch den Klimawandel: ‘global warming’ is causing more extreme weather events“

Siehe Roger Pielke, Jr.: http://rogerpielkejr.blogspot.com/2011/11/new-study-on-insured-losses-and-climate.html

 

Kapitel 6: Verstärkermechanismen

KRITIK: „Eine langfristige Abkühlung der unteren Stratosphäre um fast 1°C zwischen 1979-2011 deutet darauf hin, dass die Sonne keine Rolle beim aktuellen Klimawandel spielt, sondern vor allem anthropogenes CO2, für das dieses Muster gemäß Modell paßt. Für die Sonne hätte es eine Erwärmung der Stratosphäre geben müssen.“

Es gibt seit ca. 1995 keine signifikante Veränderung der stratosphärischen Temperaturen mehr, vielmehr oszillierten die Werte um ein Plateau. Die Abkühlung betrifft die Phase 1980-1995, während derer sich die Ozonschicht durch FCKW-Emissionen ausdünnte (Ozonrückgang um 4%). Die Ozonausdünnung führte zu stetig weniger Absorption solarer Energie, daher Abkühlung. In den 1990er Jahren gingen die FCKW Emissionen aufgrund des Montreal-Protokolls zurück und die Ozonschicht erholte sich seit 1995 langsam wieder, daher keine weitere Abkühlung. Die stratosphärische Abkühlung kann daher nicht als Indiz für eine starke Klimawirksamkeit des CO2 herangezogen werden.
Weiterhin könnte eine entgegengesetzte Temperaturentwicklung in Troposphäre und Stratosphäre durchaus indirekt durch die Sonne verursacht werden, nämlich über die solar beeinflusste Wolkenbedeckung (Svensmark-Modell). Hierbei führt eine schwächere Sonne zu mehr Wolken. Die von den Wolken reflektierte Strahlung passiert erneut die Stratosphäre wo sie verstärkt absorbiert wird und zur Erwärmung führt. Eine erstarkende Sonne würde entsprechend zu einer Abkühlung der Stratosphäre führen.

KRITIK: „Die Parallelität zwischen Wolken und kosmischer Strahlung bricht in den 2000ern zusammen. Schwankungen der Sonnenaktivität und des Sonnenmagnetfeldes können die Wolkenbedeckung der Erde und damit das Erdklima nicht beeinflussen.“

Die Synchronität zwischen dem Bedeckungsgrad von tiefen Wolken und der solar-gesteuerten kosmischen Strahlung wurde zuerst für die Zeit 1983-1994 eindrucksvoll beschrieben (Buch Seite 253ff). Die Korrelation für diese Phase ist weitgehend akzeptiert und liefert bereits Grund genug, die daran beteiligten Prozesse genauestens zu studieren. Der Weltklimarat hat sich trotz seiner ihm zugedachten Rolle als neutraler Klimaschiedsrichter bewusst entschieden, dies nicht zu tun.

Auch für die Zeit seit 1994 existiert eine gute Korrelation zwischen den Wolken und der Sonnenaktivität, welche jedoch von Svensmarks Gegnern und IPCC angezweifelt wird. Seine Kritiker unterschieden dabei oftmals nicht zwischen hohen und tiefen Wolken sowie verschiedenen Breitengraden, arbeiteten widersprüchliche Wolkenbedeckungsdaten aus verschiedenen Datenquellen nicht sauber auf und interpretierten kurzfristige Effekte als Langfristeffekte fehl (siehe „Die kalte Sonne“ Seiten 260/261). Sonnenaktivitätsschwankungen scheinen daher in der Tat unsere Wolkendecke signifikant beeinflussen zu können. Die Forschungsaktivitäten in diesem wichtigen Bereich müssen dringend verstärkt und gefördert werden. Bislang scheiterte dies an der IPCC-Blockadehaltung, die diesem Effekt als Konkurrent zur CO2-dominierten Klimatheorie keinerlei Bedeutung zumißt.

KRITIK: „Es sind immer ausreichend Kondensationskeime für Wolken in der Atmosphäre vorhanden“

Offensichtlich nicht, sonst würde es keine messbaren Effekte bei den Forbush-Ereignissen geben (siehe Buch „Die kalte Sonne“ Seite 215ff und 258). Zudem kann es hier auch regionale Unterschiede geben, wobei in polaren Gebieten oder mittleren Breiten andere Voraussetzungen herrschen als z.B. in den Tropen.