Das rbb Kulturradio hat sich „Die kalte Sonne“ jetzt etwas genauer angeschaut. Rezensent Eckhard Stuff ordnet in seiner fairen Besprechung unsere Kernbotschaften und die bisherigen Medienreaktionen richtig ein: „Damit haben [die Autoren] bei der Mehrheit der Klimaforscher und dem publizistischen Anhang einen Sturm der Entrüstung entfacht. Leider ist es wie häufig in solchen Fällen: Man redet und schreibt übereinander und selten miteinander. Das Thema ist aber aufgrund der energiepolitischen Folgen so wichtig, dass wir einen ernsthaften Dialog von Klimalobby und Klimaskeptikern brauchen. Es geht um viel Geld. Unser Geld und das unserer Kinder und Enkel.“ Stuff ermutigte beide Seiten der Klimadebatte, die Argumente ernsthaft zu diskutieren: „Sollte eine Erwärmung auch in den nächsten Jahren ausbleiben, werden sich viele Klimaforscher und der Weltklimarat allerdings warm anziehen müssen! Und Politiker, die ausgerechnet im Sonnenland Deutschland vorwiegend auf Solarenergie setzen und unser Land mit unserem Geld in ein technologisches Museum für das Jahr 2030 verwandeln, ebenfalls!“
IPCC-naher Klimaforscher verschafft sich mit gestohlener Identität Zugang zu vertraulichen Dokumenten
Der IPCC-nahe Wasser- und Klimaforscher Dr. Peter Gleick gab am 20. Februar 2012 in einem Blog-Artikel auf der Huffington Post-Webseite zu, dass er sich unter Vortäuschung einer falschen Identität auf illegale Weise vertrauliche Unterlagen des klimaskeptischen Heartland Instituts beschaffte. Die Woche zuvor hatte Gleick, Präsident des kalifornischen Pacific Institute in Oakland, anonym die sechs internen Heartland-Finanzmemos an 15 Medien und Blogs zur Veröffentlichung weitergeleitet. Unter anderem erschienen die gestohlenen Dokumente auf Seiten wie DeSmogBlog. Pikanterweise war Gleick bis vor kurzem Mitglied einer Task Force für wissenschaftliche Ethik der in den Klimawissenschaften hochangesehenen American Geophysical Union. Noch Ende letzten Jahres war Gleick Co-Autor eines Papiers in dem er ein enges …