Keith Kloor: ‚Extremwetter ist zum Crack und Kokain der Klimaalarmisten geworden – Viele sind davon bereits süchtig geworden‘

Im Herbst 1999 saß Geoff Jenkins abends vermutlich mit einem Bier vor dem Fernseher und erholte sich von einem langen Tag im Büro. Beim Zappen blieb er bei einem Kanal hängen, in dem mal wieder ein Bericht über das immer wilder werdende Extremwetter gesendet wurde. Jenkins wunderte sich. Wie kann dies alles sein, fragte er sich? Als Leiter des Klimavorhersageprogramms des Hadley Centre for Climate Prediction and Research sollte er doch eigentlich über die bevorstehende Lawine von Extremwetterkatastrophen bestens Bescheid wissen. Allerdings deutete nichts in seiner Forschung darauf hin. Umso seltsamer war, dass einer seiner eigenen Institutskollegen als aktiver Fürsprecher der drohenden Katastrophe in der TV-Doku auftrat. Ein paar Tage später setzte sich Jenkins daher an seinen Computer und schrieb seinem Kollegen eine Email, in der er ihn auf die Diskrepanz zwischen seinen im Fernsehen aufgestellten steilen Thesen und den wissenschaftlichen Grundlagen aufmerksam machte. Die Email gelangte einige Jahre später im Rahmen des Climategate Computer-Hacks ans Tageslicht:

Mick,
I saw the Nick Ross TV programme about weather disasters earlier in the week – there seems to be a weather disaster programme on every night these days although they all seem to be more human-interest than science. I thought you made some very unequivocal statements along the lines of global warming leading to more crazy weather. I can’t remember your words, but it came across as pretty certain to me (and, more importantly, to my mum Mrs Averageviewer). What do you base your views on? Warming will probably lead to a greater frequency of temperatures above a certain limit (eg 30C) […] There are clear indications from models that there will be a greater frequency of heavy rain days – although interestingly the RCM (which does a much better job of simulating today’s rainfall distributions) the frequency doesnt change half as much as in the GCM [General Circulation Model]. […] But on the real crazy waether stuff (gales, storms, hurricanes, tornadoes etc) there seems to be little robust evidence either of any change to date, or of a significant change in the future. I hope I’m not being too precious about this! but I think we need to give the public the right message – even if its a load of unsexy boring uncertainties.[…]

Cheers, Geoff

Geoff Jenkins
Head, Climate Prediction Programme
Hadley Centre for Climate Prediction and Research
Met. Office
BRACKNELL RG12 2SZ
UK 

Ein leitender Wissenschaftler versucht einen übereifrigen, zu unschönen Übertreibungen neigenden Kollegen wieder auf die rechte Spur zu bringen. Ein lobenswerter Versuch. Auf das gesamte Fachgebiet projiziert muss man den Versuch allerdings als gescheitert ansehen. Zu viele Klimawissenschaftler sind auf den sensationsheischenden Extremwetterzug aufgesprungen. Zu groß war die Versuchung, mit wenig Aufwand das große Publikum mit Schockernachrichten zu erreichen und zu unterhalten. Die Medien waren ganz wild auf diese Alarmgeschichten. Katastrophen gehören noch immer zu den beliebtesten Themen in der Leserschaft. Zusätzlich fühlte sich plötzlich die Politik verpflichtet, weitere üppige Fördermittel für die vormals ungeliebten Klimawissenschaften freizugeben. Wo Gefahr ist muss dringend geforscht werden, dachte man.

Viele Jahre ging dies gut. Im Laufe der Zeit gesellten sich auch Versicherungen hinzu, die sich mithilfe der Wetterkatastrophenangst gute Geschäfte versprachen. Bis, ja bis einzelne seriöse Forscher sich daran machten, die wahren Zusammenhänge in die Öffentlichkeit zu bringen. Erst wurden sie ausgepfiffen und als Verräter bezeichnet. Schließlich aber wuchs die Gruppe der Realisten immer weiter an. Im Mai 2012 dann der erste große Durchbruch. In einem UN-Sonderbericht des IPCC zum Extremwetter war kaum noch etwas von der drohenden Extremwetterkatastrophe zu lesen. Plötzlich argumentierten die Experten wieder viel vorsichtiger. Viele der ehemals als gesichert angesehenen Zusammenhänge zwischen Extremwetter und Klimaerwärmung erhielten nun einen Stempel „geringer Vertrauensgrad“. Explizit wird genannt, dass selbst eine kühle Welt voll von natürlichen Wetterextremen ist.

Dieser Trend in der Extremwetterinterpretation wird sich auf Basis des Vorentwurfs auch im demnächst erscheinenden 5. Klimazustandsbericht des IPCC fortsetzen. Dürren, Wirbelstürme und Überflutungen sind laut ICC nun nicht mehr automatisch an steigenden globale Temperaturen gebunden.

 

Einträglicher Alarmismus

Aber noch immer gibt es Ewiggestrige, die die Zeichen der Zeit nicht erkannt haben. Hierzu gehört z.B. die Vizechefin der US-Behörde für Wetter- und Meeresforschung (NOAA), Kathryn Sullivandes. Sie interpretierte den Extremwetterreichtum des Jahres 2011 munter als Folge des Klimawandels, getarnt hinter in der Zunft beliebten Floskeln wie „Zusammenhang könne nicht bewiesen werden, ist aber wahrscheinlich“. Auch Kevin Trenberth ist davon überzeugt und referiert gerne darüber in jedes offene Mikrofon. Ganz vorne mit dabei ist natürlich auch die deutsche Klimaretter.info-Plattform. Immerhin ist man dort so gnädig und zieht die Vulkanausbrüche und Erdbeben von den Extremwetterkatastrophen ab. Wer einen schön schockierenden Artikel über die drohende Extremwettergefahr schreiben möchte, kommt in der Regel nicht an den Studien und Presseverlautbarungen der Münchner Rück vorbei. Dass es sich dabei keinesfalls um unabhängig geprüfte Daten und Ableitungen handelt, scheint die meisten Medienvertreter nicht groß zu stören. Selbst in den USA ist man ganz vernarrt in die German Angst aus München.

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Grönländische Istorvet-Eiskappe war während der Mittelalterlichen Wärmeperiode kleiner als heute

Der grönländische Eisschild schmilzt. Dies ist Fakt. Schon machen wir uns Sorgen, dass dieser Schmelzvorgang irreversibel ist und bald die Schmelzwassermassen den Meeresspiegel um mehrere Meter ansteigen lassen. In der Vergangenheit war der grönländische Eispanzer stets stabil. Plötzlich kommt der Mensch, verpestet die Umwelt mit seinem dreckigen CO2 und schwupps, plötzlich schmilzt das grönländische Eis. Allein wir sind daran Schuld. So muss es sein. Aber halt, wie war das nochmal? Grönland hieß früher auch Grünland, weil dort die Wikinger während der Mittelalterlichen Wärmeperiode die Schafe auf grünen Wiesen weiden ließen. Die arktische Meereisbedeckung war damals ähnlich stark reduziert wie heute, nur dass es …

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Britischer Künstler wohnt für ein Jahr in hölzernem Ei um auf den Klimawandel aufmerksam zu machen

Mitte Juni 2013 erschien auf shortnews.de eine kurze Meldung mit dem Titel „Das nächste Atlantis? Dieses Südsee-Paradies wird wohl bald von den Karten verschwinden“: Kiribati ist ein Inselstaat im Südpazifik. Dieser umfasst 32 Atolle und eine Koralleninsel. Doch in absehbarer Zeit wird es dieses Paradies nicht mehr geben. Denn durch den weltweiten Klimawandel steigt der Meeresspiegel hier deutlich schneller und stärker als in anderen Teilen der Welt. Während der Meeresspiegel andernorts um ein bis maximal zwei Millimeter ansteigt, sind es hier fast drei Millimeter. Das wiederum führt dazu, dass die Inseln wohl in rund 30 bis 60 Jahren unbewohnbar sein …

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Antarktisches Oberflächeneis wuchs und schmolz in den vergangenen 800 Jahren im Takt der Sonnenaktivität

Immer wieder heißt es, dass die Polkappen schmelzen. Dies mag in der Tat für den grönländischen Eisschild zutreffen, in der Antarktis hingegen spielen sich fernab des medialen Interesses jedoch ganz andere Prozesse ab. Bereits im vergangenen Jahr hatten neue Satellitenmessungen angedeutet, dass das antarktische Inlandeis derzeit wohl eher wächst als abzunehmen (siehe unseren Blogartikel „Neue ICEsat-Satellitendaten sind da: Antarktischer Eisschild hat an Masse zugelegt„).

Im Fachmagazin The Cryosphere erschien nun im Februar 2013 eine Studie eines italienischen Forscherteams um Massimo Frezzotti. Anhand von 67 Eiskernuntersuchungen aus der Antarktis konnten die Wissenschaftler die Oberflächen-Massenbilanz des antarktischen Inlandeises für die vergangenen 800 Jahre rekonstruieren. Dabei fanden sie heraus, dass das antarktische Oberflächen-Eis derzeit wächst. Dies ist nicht ungewöhnlich, da es solche Wachstumsphasen auch in der Vergangenheit stets gegeben hat, so etwa in den 1370er und 1610er Jahren (Abbildung 1).

Zwischen den Eis-Wachstumsphasen lagen Zeiten, in denen die Oberflächen-Massenbilanz negativ war, also Eis verschwand. Die Forscher fanden heraus, dass sich diese Schmelzphasen vor allem während solarer Schwächephasen ereigneten, insbesondere während der Wolf, Spörer und Maunder Minima (Abbildung 1). Da die Sonne in den letzten 5 Jahrzehnten eine der höchsten Aktivitäten der Nacheiszeit besaß, wundert das Wachsen des antarktischen Oberflächeneises nicht.

 

 

Abbildung: Antarktische Oberflächeneis-Massenbilanz (oberes Diagramm). In den rot markierten Phasen hat das Eis zugenommen, in den blau markierten Phasen abgenommen. Aus Frezzotti et al. 2013.

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Klimawissenschaftlerin Judith Curry: Forschung hinkt um Jahrzehnte hinterher weil natürliche Klimafaktoren zu wenig beachtet wurden

Bereits Björn Lomborg konnte vor einigen Jahren eindrucksvoll zeigen, dass Anpassung an den Klimawandel vermutlich sehr viel kostengünstiger zu bekommen ist, als die zahlreichen kostspieligen Eingriffe in funktionierende Wirtschaftssysteme. Lord Monckton vertritt eine ähnliche Ansicht und plant nun einen Dokumentarfilm zu diesem Thema. Lassen Sie sich von dem mit ihm arbeitenden Filmemacher kurz über die Hintergründe informieren:

 

Wenn Sie zu diesem Film in Form von crowd-funding beitragen wollen, dann finden Sie hier weitere Informationen. Jeder Euro zählt.

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Die anerkannte US-amerikanische Klimawissenschaftlerin Judith Curry beklagte sich kürzlich über den Zustand in ihrer Disziplin und rät zu einem dringenden Umsteuern auf. In einem Beitrag in ihrem Blog schreibt Curry:

„Wir haben Jahrzehnte an Fortschritt in den Klimawissenschaften verloren, indem wir der Rolle der natürlichen Klimavariabilität zu wenig Beachtung geschenkt haben.“  

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Aus Protest vor einem unerträglich klimaalarmistischen Grundsatzpapier sind jetzt drei langjährige Mitglieder der Meteorological Society aus der Organisation ausgetreten.

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Alle Macht den Klimamodellen. Zwar scheiterten die Modelle allesamt kläglich bei der Vorhersage des seit 1998 anhaltenden Erwärmungsstopps, aber immer noch gibt es Zeitgenossen, die auf Modell-Basis allerlei Folgeeffekte zweiter und dritter Ordnung prognostizieren. So erschien im Standard im Juni 2013 eine Meldung mit dem Titel „Klimawandel macht Bisons kleiner“. Laut Klimamodellen verlieren die Gräser an Protein, so dass Wildrinder in 50 Jahren angeblich kleiner und leichter werden. Eine durchdachte Prognose. Denn im Jahr 2063 wird sich niemand mehr an diese Vorhersage erinnern, und die entsprechenden Forscher werden dann längst in Rente oder im Himmel sein. Ein totsicheres Business. Interessanter wären Vorhersagen für die kommenden Jahre, für die sich die Wissenschaftler dann auch tatsächlich zu verantworten hätten. Bei der Temperaturprognose scheint genau diese Situation jetzt einzutreten, und die Gesichter der Klimapropheten werden mit jedem Tag länger.

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Im Economist vom 20. Juni 2013 erschien ein lesenswerter Beitrag mit dem Titel „A cooling consensus“. Darin geht es u.a. um die Gefahr, dass die Klimawissenschaften durch die seit 1998 ausgebliebene Erwärmung allmählich ihr Vertrauen verspielen.

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Kürzlich hielt Barack Obama eine Klimaschutzrede, in der er weitreichende Maßnahmen zur Rettung des Klimas ankündigte. Direkt im Anschluss flog Obama mit hunderten von Sicherheitskräften sowie 56 Fahrzeugen, darunter 14 Limousinen und drei Lastwagen, nach Afrika. Klimaschutz praktisch gelebt…

Das Weiße Haus gibt sich modern und twittert gelegentlich. In einem kürzlichen Tweet des Weißen Hauses mahnte der US-Präsident, man müsse gerade jetzt gegen den Klimawandel kämpfen, da wir es unseren Kindern schuldig wären. Darauf antwortete Steve Goddard mit interessanten Fakten. Zur Zeit des US-amerikanischen Präsidenten Grover Cleveland (zwei Amtszeiten 1885–1889 und 1893–1897) wurden die USA von 26 Hurrikanen heimgesucht, während in Obamas Amtszeit bislang nur 3 Hurrikane fallen. Faktisch ist die Hurrikanstatistik korrekt. Trotzdem gefiel dies dem Weißen Haus Team überhaupt nicht und löschte den Goddard-Eintrag kurzerhand. Andrew Revkin von der New York Times bemerkte dies und informierte die Netzgemeinde sogleich auf Twitter über die fragwürdige Zensurmaßnahme.

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IPCC-naher Klimaforscher Gavin Schmidt: Die Bezeichnung „Klimaleugner“ gehört nicht in die Klimadiskussion

Der CO2-Klimazertifikatehandel treibt immer weitere Blüten. Während Europa in den letzten Jahren CO2-intensive Prozesse verstärkt nach China ausgelagert hat, um die eigene Bilanz zu verbessern, gibt es jetzt auch in China selbst fragwürdige Umverteilungen. Die reichen Küstenprovinzen lassen jetzt verstärkt im unterentwickelten Inland produzieren, wo es großzügigere CO2-Emisssionsgrenzen gibt.

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Interessante Wendung: Der IPCC-nahe Klimaforscher Gavin Schmidt hat jetzt offenbar seine Weltklimaratskollegen dazu aufgefordert, den Begriff Klimaleugner nicht mehr zu verwenden.

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Barack Obama kämpft jetzt für das Klima. Im Juni 2013 hat er an der Georgetown University eine längere Rede gehalten, die man hier nachlesen kann, wenn man möchte. Passend dazu wurde auf barackobama.com eine lange schwarze Liste mit Klimaleugnern im US-amerikanischen Kongress veröffentlicht. Die Liste ist so lang, dass man fast den Eindruck bekommt, dass der gesamte Kongress dort verzeichnet ist. Nur sich selber hat Obama offenbar ausgespart. In seiner Rede verglich Obama die Klimaskeptiker mit Flachwelt-Verschwörern:

Nobody has a monopoly on what is a very hard problem, but I don’t have much patience for anyone who denies that this challenge is real. We don’t have time for a meeting of the Flat Earth Society.

Nun fragte ein Journalist kürzlich einmal beim Präsidenten der tatsächlich real existierenden Flachwelt-Vereinigung nach und erhielt eine überraschende Antwort. Die Fachwelt-Anhänger scheinen der Klimakatastrophentheorie offenbar durchaus zugeneigt zu sein. Kuriose Recherchepanne beim US-präsidialen Redenautoren-Team.

Bereits im Februar 2013 hatte Obama auf einer State of the Union Ansprache über die Klimakatastrophe gesprochen. Dabei sind ihm allerdings etliche wissenschaftliche Pannen unterlaufen, die Climate Depot auf seiner Webseite dokumentiert hat.

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Bedenkliche Vorgänge gab es bei den diesjährigen Greentec Awards 2013. Hierzu eine Stellungnahme des Instituts für Festkörper-Kernphysik gGmbH zur „Denominierung” des Dual Fluid Reaktors bei diesem Wettbewerb:

Unser Team entwickelte in jahrelanger Arbeit in Kooperation mit Wissenschaftlern aus der Kernphysik und dem Ingenieurswesen den Dual Fluid Reaktor. Es handelt sich hierbei um einen extrem umweltfreundlichen Lösungsvorschlag sowohl für die Energieprobleme im allgemeinen als auch für das sogenannte „nukleare Abfallproblem”. Auch die kostengünstige Produktion von Treibstoffen ist damit vollständig CO2-frei möglich.

Für ein großtechnisches Projekt eher ungewöhnlich, legten wir bereits in einer frühen Implementierungsphase und nachdem ausreichender Patentschutz bestand, nicht nur die technische, sondern insbesondere auch die ökonomische Machbarkeit dieses Konzepts ausführlich in mehreren Publikationen dar, unter anderem in einer Veröffentlichung, die von der internationalen Atomenergiebehörde IAEO begutachtet wurde.

Am 31. März 2013 reichten wir unseren Vorschlag gemäß den Teilnahmebedingungen bei den „Greentec-Awards”, Europas größtem Umwelt- und Wirtschaftswettbewerb, ein und gewannen das Online-Voting am 10. Mai mit deutlichem Abstand. Laut Wettbewerbsregeln sind wir damit automatisch einer von 3 Nominierten in unserer Kategorie („Galileo-Wissenspreis”), was uns am 22. Mai auch per Email in Form eines Glückwunschschreibens mit einer Einladung zur Preisverleihungs-Gala am 30. August 2013 in Berlin bestätigt wurde.

Die Jury, bestehend aus über 50 Mitgliedern, tagte am 4. Juni, um die Preisträger jeder Kategorie unter den Nominierten festzulegen. Am 7. Juni wurde uns per Email mitgeteilt, dass unsere Einreichung vom weiteren Wettbewerb ausgeschlossen wurde und wir damit nicht mehr zu den Nominierten zählen. Diese Entscheidung sei „nach eingehender wissenschaftlicher Diskussion und eingehender Betrachtung der wissenschaftlichen, sozialen und kommunikativen Aspekte Ihrer Einreichung im Licht der Zielsetzung des Awards erfolgt.” Weitere Begründungen gab es nicht. Gleichzeitig wurden die Wettbewerbsregeln nachträglich geändert und die Fußnote „Die Auswahl der Nominierten und Preisträger erfolgt letztendlich unabhängig durch die Jury der GreenTec Awards, der Rechtsweg ist ausgeschlossen.” hinzugefügt.

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Internationales Forscherteam: UV-Schwankungen der Sonne in den Klimamodellen bislang 4- bis 6-fach unterschätzt

Noch immer ist eines der größten Rätsel der Klimawissenschaft ungelöst: Eine Vielzahl von geologischen Studien belegt eindrucksvoll, dass Schwankungen der Sonnenaktivität signifikante Auswirkungen auf das Klima hatten (siehe Kapitel 3 in unserem Buch „Die kalte Sonne“ sowie unsere entsprechenden Blogartikel). In den Klimamodellen des IPCC spielt die Sonne jedoch nur eine verschwindend geringe Rolle. Liegt die Geologie komplett daneben? Oder stimmt vielleicht etwas mit den Modellen nicht? Sind die Wirkungsketten in den Modellen korrekt und vollständig beschrieben? Ist mit den Eingabeparametern alles in Ordnung? Im April 2013 erschien im Fachjournal Atmospheric Chemistry and Physics ein neuer Artikel eines hochkarätigen Teams von Solarphysikern sowie anderen Spezialisten …

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Neuer Kipppunkt beim 5. IPCC-Bericht entdeckt

Der aktuelle IPCC-Bericht ist auf der Zielgeraden angekommen. In wenigen Wochen wird die 5. Auflage dieser wissenschaftlichen Zusammenschau erscheinen („5th Assessment Report“ / „AR5“). Da bereits eine Entwurfsversion durchgesickert ist, ist zu befürchten, dass kaum einer der Kritikpunkte ernsthaft aufgegriffen wurde: Die CO2-Klimasensitivitäten sind wohl immer noch unrealistisch hoch, die Klimawirkung der Sonne dagegen zu gering in den Modellen. Die zum Bericht gehörigen Klimamodelle wurden bereits vor längerer Zeit fertiggestellt, so dass neueste wissenschaftliche Erkenntnisse, die auf eine reduzierte CO2-Klimasensitivität hinweisen, vermutlich unberücksichtigt bleiben oder nach kurzem Prozess einfach vom Tisch gewischt werden. Zeichenkünstler Josh hat zu diesem Thema eine passende …

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Klimaskeptiker in Deutschland in der Minderheit? Telefoninterview-Befragung mit sinnfreien Fragen verzerrt die Wirklichkeit

Im Spiegel vom 18. Juni 2013 erschien ein Artikel mit dem Titel „Klimawandel: Skeptiker sind in Deutschland eine Minderheit“ in dem eine neue im Fachmagazin „Global Environmental Change“ veröffentlichte Studie vorgestellt wird. Der Spiegel schreibt: Sieben Prozent der Deutschen sind Klimaskeptiker: Zu diesem Ergebnis kommt ein Forscherteam der Universität Hamburg nach einer Telefonbefragung von 3000 zufällig ausgewählten Teilnehmern. Im Fachmagazin „Global Environmental Change“ berichten Anita Engels und ihre Kollegen, dass demnach der Anteil von Skeptikern in Deutschland geringer ist als in angelsächsischen Ländern. Das wollen wir etwas genauer wissen. Sieben Prozent, das ist zwar mehr als die FDP in vielen …

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Kritik der niederländischen Regierung am IPCC: Die Beschränkung des Klimawandels auf die menschengemachte Komponente ist eine Fehlentwicklung

Von Marcel Crok
(zuerst erschienen auf De staat van het klimaat, übersetzt von Chris Frey, EIKE)

Regierungen auf der ganzen Welt wurden vom IPCC aufgefordert, über die Zukunft des IPCC nachzudenken. Die Niederlande haben ihre Antwort jetzt dem IPCC zugesandt und diese auf der Website des KNMI veröffentlicht. Ich würde sagen, dass Holland ziemlich kritisch mit dem IPCC ins Gericht geht und mit der Art und Weise seiner derzeitigen Arbeit. Der folgende Abschnitt erschien mir am interessantesten:

Das IPCC muss sich gemäß seinen Prinzipien verhalten! Wir glauben, dass die Begrenzung des IPCC auf die anthropogen verursachte Klimaänderung nicht wünschenswert ist, vor allem, weil natürliche Klimaänderungen ein Grundbestandteil des Gesamtverstehens des Klimasystems sind, einschließlich der anthropogen induzierten Klimaänderung. Die Niederlande sind auch der Ansicht, dass das Wort ‚umfassend’ [comprehensive] entfernt werden muss, weil die Erstellung umfassender Zustandsberichte nahezu unmöglich wird, und zwar wegen des immer größer werdenden Wissens, und das IPCC wäre besser beraten, spezielle Berichte zu erstellen zu Themen, die neu und kontrovers sind.

Beiden Punkten stimme ich zu. Die ziemliche Besessenheit des IPCC mit dem Treibhaus-Antrieb hat den Fortschritt in der Klimawissenschaft meiner Meinung nach massiv behindert. Darum bin ich froh, dass meine Regierung diesen Punkt jetzt anspricht. Und in meinem Buch (auf holländisch) De Staat van het Klimaat bin ich zu dem Ergebnis gekommen, dass das IPCC in seinem 4. Zustandsbericht nicht erfolgreich war, einen „umfassenden“ Bericht zu erstellen. Ich stimme auch zu, dass das IPCC kontroversen Themen viel mehr Aufmerksamkeit schenken muss. Die Behandlung kontroverser Themen im AR4 und auch im AR 5 war aus zwei Gründen nicht zufrieden stellend: Es gibt nicht genug Spielraum, um notwendige Details zu besprechen, und die Autorenteams sind fast durchweg verzerrt in Richtung des Konsens und räumen daher Minderheiten-Ansichten nicht genug Raum ein.

Die Niederlande möchten auch die äußerst umfangreichen Papierberge, die das IPCC produziert, beendet und durch kürzere, im Web basierende (Spezial-)Berichte ersetzt sehen:

Das IPCC braucht transparentere, konzentrierte und auf neuestem Stand befindliche Beurteilungen. Der Gebrauch des Internets dehnt sich immer weiter aus. Es wäre einfacher, die Beurteilungen des IPCC ständig zu aktualisieren, wenn sie im Internet wurzeln würden. Die Digitalisierung führt auch zu einer Zunahme der Transparenz der Berichte. Zum Beispiel, zusätzlich zu internen Links in der SPM [= Summary for Policy Makers] zu den zugrunde liegenden Kapiteln (was im AR 4 bereits geschehen ist) könnte man Links in die Kapitel einfügen, die auf relevante Teile wissenschaftlicher Veröffentlichungen verweisen, um den Zugang zu den Quellen zu vereinfachen.

Die Zustandsbeschreibung sollte dynamischer sein, und zwar durch regelmäßige Aktualisierungen der Kapitel mit nur einer Runde von Experten-Begutachtung und durch Verkürzung der Erstellungszyklen. Die Berichte werden derzeit schon nach wenigen Jahren nach der Veröffentlichung als ziemlich veraltet angesehen.

Wieder stimme ich dem neuen Format zu. Auch möchte Holland die WG’s [Working Groups] I und II in eine Arbeitsgruppe zusammengefasst sehen:

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Was macht eigentlich das arktische Meereis?

Der Sommer ist in vollem Gange und das mühsam im Winter gebildete arktische Meereis schmilzt langsam dahin. Das Minimum der arktischen Meereisausdehnung wird typischerweise Mitte September erreicht. Im Vorjahr (2012) hatte es einen neuen Schmelzrekord für die Satellitenära gegeben, die allerdings erst 1979 offiziell begann. Wie sieht es dieses Jahr aus? Das Zentrum für Ozean und Eis des Dänischen Meteorologischen Dienstes gibt täglich eine neue Eis-Graphik heraus, in der man die Situation nachvollziehen kann. Die arktische Meereisausdehnung von 2013 ist als dicke schwarze Linie dargestellt (Abbildung 1). Dieses Jahr gibt es deutlich mehr Eis als in den drei Vorjahren, vielleicht hat dies mit dem besonders kalten Winter und dem späten Sommeranfang zu tun. Mal sehen, wie sich dies weiterentwickelt. Auch in Alaska und der Ostsee wurden diesen Winter und Frühling größere Meereisflächen festgestellt als üblich.

Abbildung 1: Arktische Meereisausdehnung im Jahresvergleich. Quelle: DMI.

 

Mittlerweile amtlich bestätigt ist, dass das nordpolare Meereisminimum von 2012 vor allem durch einen starken Sturm verursacht wurde. Gleich drei neue Studien konnten dies jetzt dokumentieren (Simmonds & Rudeva 2012, Parkinson & Comiso 2013 sowie Zhang et al. 2013). Der Sturm riss die Eisdecke auf und trieb riesige Schollenberge auf den Ozean hinaus. Mitgeholfen hat dabei sicher auch die reduzierte Eismächtigkeit. Die hohen Temperaturen der aktuellen Modernen Wärmeperiode ließen die Dicke des Meereises im Laufe der Zeit immer weiter schrumpfen, so dass der Wind jetzt leichteres Spiel hat als zuvor.

Wie sah es vor der Satellitenära aus? Hier gibt es eine handfeste Überraschung: Dünnes und schrumpfendes Eis gab es auch früher schon, konnte aber aus logistischen Gründen nicht flächenmäßig erfasst werden. Eine besonders meereisarme Phase gab es in der Arktis zwischen 1920 und 1950 als sogar U-Boote direkt am eisfreien Nordpol auftauchen konnten. Eine schöne Übersicht über diese Periode kann man in Judith Currys Blog lesen.

Wie passt dies alles zusammen mit der Idee, das Meereis würde sich immer nur in die eine Richtung bewegen, nämlich schrumpfen? Streng genommen begann die Satellitenära der Meereismessungen auch gar nicht 1979, sondern bereits ein paar Jahre zuvor. Und wenn man diese frühen Daten mit aufträgt, so tritt ein unerklärlicher Schlenker in der Kurve auf (Abbildung 2). Die Meereisbedeckung 1973-1975 war deutlich geringer als zu Beginn der „offiziellen“ Messreihe 1979. Interessanterweise war diese Graphik sogar im 1. IPCC Klimabericht enthalten, wurde dann aber in den Nachfolgeberichten aus welchen Gründen auch immer ausgemustert – passte wohl nicht in die Katastrophen-Story.

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Kalte Sonne goes international: ‚The Neglected Sun‘ ab September 2013 im Buchhandel

Immer wieder erhielten wir Zuschriften, ob es unser Buch „Die kalte Sonne“ auch auf englisch gibt. Das Warten hat sich gelohnt: Im September 2013 wird das Buch nun endlich auch in englischer Übersetzung unter dem Titel „The Neglected Sun“ vom Londoner Verlag Stacey International als Taschenbuch auf den Markt gebracht. Bei Amazon ist der Titel bereits vorbestellbar (Amazon-UK/Amazon-USA/Amazon Deutschland). Die Übersetzung erfolgte durch Pierre Gosselin, bei dem wir uns für die ausgezeichnete Zusammenarbeit bedanken. Nachdem WUWT und Notrickszone freundlicherweise über die bevorstehende Veröffentlichung berichtet haben, ist der Titel in den entsprechenden Fachkategorien bei Amazon wie eine Rakete nach oben geschossen. Dies zeigt …

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Ein Skandal schwappt nach oben: Minister Altmaier äußert sich zur fragwürdigen UBA-Broschüre, will aber nicht verraten, ob er die Publikation selber für gut und richtig hält

Über die im April 2013 erschienene umstrittene Broschüre des Umweltbundesamtes (UBA) haben wir an dieser Stelle bereits mehrfach berichtet (hier, hier, hier). Noch immer ist das Heft samt Schwarzer Liste mit Klimaskeptikern im Netz herunterladbar. Mittlerweile sickerten nun jedoch zusätzliche pikante Details durch, die ein Festhalten an der UBA-Publikation immer fragwürdiger erscheinen lassen. In einem Beitrag in seinem Klimalounge-Blog wies Rahmstorf jedwede Mitarbeit an der aktuellen Broschüre weit von sich.  Noch vor zehn Jahren scheint dies jedoch ganz anders gewesen zu sein. In der Fülle der durch den Climate-Hack ans Licht gekommenen Emails prominenter Klimawissenschaftler wurde auch eine Email-Korrespondenz von Stefan Rahmstorf vom 24. November 2003 ans Tageslicht gespült. Darin beschreibt er seine enge Kooperation mit dem UBA beim Erstellen einer „Skeptiker fragen – Wissenschaftler antworten“ Webseite die der Öffentlichkeit auf dem Server des Umweltbundesamtes zur Verfügung gestellt wurde. Hier der Originaltext aus Rahmstorfs Email, die er an John Shepherd von der University of Southampton richtete:

A positive example: a group of us has compiled a web site „sceptics ask, scientists answer“ (in German), this site is hosted bei the German government’s environment agency (Umweltbundesamt) at http://www.umweltbundesamt.de/klimaschutz/faq.htm. It has responses to all the favorite sceptics arguments, and whenever some journalist or member of public asks about any sceptics arguments, we can simply refer them to this site.

Die Webadresse hat sich heute geringfügig geändert aber die alten Rahmstorf-FAQs sind in nunmehr aktualisierter Version noch immer auf der UBA-Seite verfügbar. Rahmstorfs ursprüngliche Mitarbeit an den FAQs ist nirgendwo vermerkt. Im Text (an dem er vermutlich selber mitgeschrieben hat), ist jedoch auffälligerweise nur Gutes über den Potsdamer Professor zu lesen:

„In  sehr anschaulicher und verständlicher Form hat sich der renommierte  Wissenschaftler Stefan  Rahmstorf, Professor für Physik der Ozeane an der Universität Potsdam und  Forscher am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung [PIK], mit den Behauptungen der  Klimaskeptiker auseinandergesetzt.“

Dabei wird dann noch kräftig Werbung für eines seiner Bücher gemacht. Vielleicht könnte das UBA bei der nächsten Überarbeitung der Webseite auch unsere kalte Sonne bei den „einschlägigen Skeptiker-Büchern“ ergänzen. Vielen Dank für die Mühe im Voraus.

Auch in der aktuellen Broschüre ist Stefan Rahmstorf wieder nicht als Autor aufgezählt. Nehmen wir für einen Moment an, dass dies der Fall wäre. Wie berichtet besitzt das offiziell aufgeführte UBA-Autorenkollektiv keinerlei professionellen klimawissenschaftlichen Hintergrund. Könnte dies vielleicht sogar ein Vorteil sein, da es den UBA-Autoren aus diesem Grund ermöglicht unbefangener und unparteiischer an die Sache heranzugehen? Im Bundestag wurde eine solche Sichtweise jedenfalls vom Umweltministerium vertreten. Achgut berichtete am 18. Juni 2013:

Am 12. Juni [2013] hatte Altmaiers Parlamentarische Staatssekretärin Ursula Heinen-Esser im Deutschen Bundestag behauptet, es gäbe keine Interessenverflechtungen zwischen den Autoren der umstrittenen Broschüre „Und sie erwärmt sich doch“ und Klimaschutzorganisationen. Jetzt stellt sich heraus: Hauptautor Dr. Harry Lehmann gehört dem dem 34-köpfigen „Verein der Freunde und Förderer des PIK e.V.“ an. Die Ziele des Vereins ist, „das PIK vor allem durch Beschaffung von Mitteln zur Verwirklichung seiner steuerbegünstigten, gemeinnützigen Zwecke … unterstützt werden“.

Ein dicker Hund. Wusste Frau Heiner-Esser nichts über die Verflechtung oder wollte sie die enge Verbandelung zwischen PIK und UBA unter den Teppich kehren? Bereits aus den Fördermitteltabellen kann man sehen, dass nicht unerhebliche Gelder des UBA an das PIK geflossen sind und intensive Verbindungen bestehen. In den Bundestag hatte das Thema der FDP-Abgeordnete Holger Krestel gebracht, der von der Bundesregierung Aufklärung über die Vorgänge beim Umweltbundesamt verlangte. Die Deutschen Mittelstands-Nachrichten berichteten am 15. Juni 2013:

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UN-Klimakonferenzteilnehmern in Bonn ist der Erwärmungsstopp seit 15 Jahren weitgehend unbekannt

Auf die großen UN-Klimakonferenzen ist Verlass. Bereits vorher ist klar, dass es kein greifbares Ergebnis geben wird. Mittlerweile mehren sich die Stimmen, den Konferenzmarathon wegen Erfolglosigkeit einfach zu beenden. Dies kann natürlich nicht im Sinne der zahlreichen Konferenztouristen sein. Mehrfach pro Jahr geht es auf Tour, etliche exotische Länder sind dabei, Vollpension inklusive. Da wundert es nicht, dass sich führende Klimakonferenzarier eher mit Fragen zur Zusammensetzung der Beratungsgremien beschäftigen, anstatt die grundlegenden Ineffizienzprobleme anzugehen. Zu den wichtigsten Fragen der Klima-Verhandler gehört momentan, wie der Frauenanteil an den Beratungen nach oben geschraubt werden kann. Nur ein Drittel der Klimakonferenz-Touristen sind derzeit Frauen. Der Reise-Spass soll wohl …

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Verdeckt operierender IPCC-Leitautor macht die Sonne madig – Gute Argumente hat er allerdings keine

In der Frankfurter Rundschau erschien am 6. Juli 2013 ein Artikel mit dem Titel „Die Sonne wird nicht unterschätzt“. Darin wird der Klimaforscher Stefan Brönnimann zu verschiedenen klimawissenschaftlichen Themen befragt, unter anderem auch zur Klimawirkung der Sonne. Hier ein Auszug: FR: Der Ex-Energiemanager und Chemiker Fritz Vahrenholt wirft speziell dem UN-Klimarat IPCC vor, die Sonnenaktivität als „vernachlässigbar“ einzustufen. Trifft das zu? BRÖNNIMANN: m letzten IPCC-Bericht wurde das Thema recht ausführlich diskutiert. Aber der Einfluss auf die globale Temperatur ist eben nicht so klar, wie Vahrenholt und sein Co-Autor Sebastian Lüning es darstellen. […] FR: Die Klimaskeptiker behaupten, der Einfluss der wechselnden …

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