Wissenschaft im Selbsttest: Wenn Forscher falsch liegen

Es ist leider eine weit verbreitete Marotte in den Medien, alle Naturkatastrophen augenblicklich als Folge des Klimawandels zu stellen. Was die Wenigsten wissen: Den Zusammenhang zwischen Extremwetter und Klimawandel sieht nicht einmal der IPCC, von wenigen Ausnahmen abgesehen. Ein neues Buch von Roger Pielke Jr. befasst sich mit der Thematik in kritischer Weise. Bereits seit Jahren schaut Pielke den Versicherungskonzernen und Alarmwissenschaftlern auf die Finger. Lesetipp!

The Rightful Place of Science: Disasters & Climate Change

 

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Skandal im EU-Parlament. Ein Parlamentarier hat doch tatsächlich behauptet, Schwankungen der Sonnenaktivität und damit verbundene Änderungen der kosmischen Strahlung könnten das Erdklima beeinflussen. Auch wenn dies die Erkenntnisse von hunderten von begutachteten Fachpublikationen widerspiegelt,  hätte der Parlamentarier wissen sollen, dass es nicht gestattet ist, diese Ergebnisse im Parlament zu erwähnen.

Siehe auch „Durchbruch in der Klimaforschung: So lässt die Sonne die Wolken tanzen

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Alfred Brandenberger zu Nachhaltigkeit und Stromversorgung in Norwegen. Viel Spaß beim Stöbern.

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Deutschlandfunk (DLF) am 21. August 2018:

Climate Attribution: Den Klimawandel greifbar machen
Ob Hitzewelle, plötzlich auftretender Hagel oder Starkregen: Mittlerweile gibt es sogar ein eigenes Forschungsfeld, das untersucht, ob und inwieweit diese Wetterextreme durch den Klimawandel bedingt sind. Es nennt sich „Climate Attribution“.

Weiterlesen beim Deutschlandfunk

Klima-Alarmisten ärgern sich sehr darüber, dass man beim Extremwetter keine klaren Tendenzen erkennen kann und haben jetzt ihre einzige „Wunderwaffe“ gegen diese „unbequeme Wahrheit“ in Stellung gebracht: Klima-Computermodellierungen! Statt sich mit den real existierenden Wetterdaten begnügen zu müssen, berechnet man nach dem guten alten GIGO-Prinzip von Computermodellierungen, wie viel weniger extrem das Wetter wäre, wenn nur das „böse anthropogene CO2“ nicht in der Atmosphäre gekommen wäre… Allerdings ist der Ansatz offensichtlich ein krasser Zirkelschluss. Es ist überaus praktisch, dass man ganz grundsätzlich niemals beweisen können wird, ob sich das Klima und das Extremwetter in einer realen Welt ohne fossiles CO2, wirklich so verhalten hätte, wie in der Computermodell-Welt  berechnet. Derartige Ansätze sind auf keine Weise falsifizierbar und damit beliebig.

Passend dazu ein zweiter DLF-Beitrag, diesmal vom 28. August 2018:

Wissenschaft im Selbsttest: Wenn Forscher falsch liegen
Eine neue wissenschaftliche Studie weckt Zweifel an der Aussagekraft wissenschaftlicher Studien. Forscher des Center for Open Science haben die Ergebnisse sozialwissenschaftlicher Studien überprüft, die in renommierten Fachmagazinen publiziert wurden. Das Ergebnis ist ernüchternd: Oft war der behauptete Effekt nicht nachweisbar.

Weiterlesen beim DLF

 

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