Vom Entstehen der Klimareligion

Lesenswerter Beitrag von Thomas Spahn am 7. April 2019 auf Tichys Einblick:

Es begann nicht mit Thunberg: Vom Entstehen der Klimareligion

Das Entstehen einer neuen Religion begann in einer Zivilisation, die aufgrund der moralischen Brüche ihrer Geschichte alle Voraussetzungen in sich trug, die neue Religion begierig in sich aufzunehmen.

Noch wirkt es eher satirisch, wenn Kritiker den Kult um die schwedische Autistin Greta Thunberg mit Heiligenverehrung vergleichen, wenn eine Scheinheilige wie Kathrin Göring-Eckardt Thunberg zu einer Prophetin verklärt und Skeptiker von einer „Klimareligion“ sprechen, der sich vor allem junge Menschen unreflektiert anschließen, dafür mit Vorsatz und als Zeichen ihres Widerstandes gegen was auch immer mit Segen ihrer Eltern ihre Ausbildung schwänzen.

Anhänger des neuen Kultes reagieren daher auch überaus gereizt, werden sie auf diese Entwicklung angesprochen. Dem Hinweis darauf, dass das Diktat der Klimarettung sich auf der metaphysischen Ebene religiöser Heilserwartungen bewege, wird mit Hinweis auf die vorgebliche Wissenschaftlichkeit der Klimaanalytiker begegnet. Nichts habe der Einsatz für den „Klimaschutz“ zu tun mit irrationalen Weltvorstellungen – alles hingegen mit einer wissenschaftlich-sachlichen Betrachtung der Wirklichkeit.

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Anfang Oktober 2018 stellte der IPCC seinen neuen Sonderbericht zum 1,5-Grad-Ziel vor. Eigentlich sollte es selbstverständlich sein, dass die Gutachterprotokolle und Antworten der Autoren gleichzeitig veröffentlicht werden, um die Qualitätssicherung des Berichts zu dokumentieren. Nicht so beim IPCC. Der ließ zunächst einmal genüsslich die Medienlawine abrollen. Selbst ein halbes Jahr nach Veröffentlichung des Berichts sind die Gutachterprotokolle noch immer nicht online, schauen Sie selbst (Stand 10.4.2019. Wir berichteten bereits hier an dieser Stelle.

Auch anderen ist dieser Transparenz-Mangel bereits aufgefallen. Am 3. April 2019 berichtete Izuru in seinem Blog über den Fall:

Half a Year

I‘m a couple days early with this, but I wanted to get this posted so I don’t forget. Half a year ago (on October 7th, I believe), the IPCC announced the publication of its Special Report on Global Warming of 1.5°C. Along with this announcement was a major media blitz to get people to look at the report. In response to this, I asked a natural question, when would the IPCC release the draft versions of the report and the reviewer comments on those drafts? The IPCC had said it’d release that material when it published the report, but in response to my question, the IPCC said:

[…]

It’s now been about four more months, half a year since the IPCC engaged in its media blitz about the publication of this report, and the IPCC still hasn’t released any of the material it said it’d release when it published the report. Is the IPCC ever going to publish this material? If it doesn’t, would anyone care? I’m not sure. Nobody seems to care the IPCC blatantly lied during its media campaign.

*The changes go far beyond simple copy-editing, with entire paragraphs being changed, deleted or even created from scratch. Not only was this fact hidden from the public, no explanation has been provided as to how such changes are reviewed since there was no opportunity for outside reviewers to comment on them.

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Beitrag von Winfried Wolf am 5. April 2019 auf den Nachdenkseiten:

Lassen Sie uns doch mal über Verkehr reden – Teil 3: Sackgasse Elektromobilität
Die Weltautobranche erlebte in jüngerer Zeit mehrere ökonomische und Glaubwürdigkeitskrisen. Ein Ausweg bot dabei immer: eine neue Reformidee. Katalysator. SwatchCar. Biosprit. Und jetzt das Elektro-Auto. Allen diesen „inneren Reformen“ der Autogesellschaft gemein ist: Am Ende wurden die Zahl der Autos auf dem Planeten erhöht, die Auto-Dichte in den Metropolen gesteigert, die Umwelt, das Klima und die Gesundheit von Hunderten Millionen Menschen stärker belastet. Dabei sind gerade die Versprechungen der „Elektromobilität“ tönern. Sie werden in zehn Jahren ebenso Schall und Rauch sein wie bei den Versprechungen, die es bei den vorangegangenen Reformideen gab.

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