Wer Wind sät…

Am 18. August 2014 erschien in der Welt ein Artikel von Fritz Vahrenholt zum Thema Windparks mit dem Titel „Wie die Energiewende Deutschlands Natur zerstört„. Im Folgenden die ungekürzte Urfassung: ————————- Wer Wind sät… Von Fritz Vahrenholt Dankwart Guratzsch hat in überzeugender Weise die Zerstörung der Natur durch die Energiewende beschrieben. Der grüne Oberbürmeister von Tübingen hat ihm geantwortet: Alles nicht so schlimm. „Die Auswirkungen von Windparks auf die Natur sind nahezu Null. Die einzig relevante Beeinträchtigung der Windkraftf bleibt die optische. Viele Windparks ziehen Besucher an, die sie nicht abstoßend finden.“ Welch verheerende Verdrängungsleistung des  grünen Oberbürgermeisters!  Aber er …

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Säugetiere und Vögel der mittleren Breiten sind laut Senckenberg-Institut für den Klimawandel gewappnet: Auch 2080 werden die Temperaturen den Toleranzbereich nicht überschreiten

Hiobsbotschaft in der Welt vom 16. Juni 2014: Der Klimawandel lässt unser Brot schlechter werden Mehr Kohlendioxid in der Luft lässt Pflanzen besser wachsen. Beim Getreide sinkt jedoch der Anteil wichtiger Spurenelemente. Auch der Proteingehalt sinkt – und die Erntezeiten könnten sich verschieben. […] Die Erkenntnisse der Wissenschaftler verheißen für Bäcker und Brotesser nichts Gutes. Der Weizen aus dem Versuchsfeld und damit auch das daraus gemahlene Mehl enthält fünf bis zehn Prozent weniger Proteine. Obendrein ändert sich auch die Zusammensetzung aus verschiedenen Eiweißen. Und ausgerechnet die für das Backen wichtigen Proteine werden deutlich weniger. Diese Proteine sind für die Klebeeigenschaft …

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Wie die teure Energiewende in Deutschland eindämmen? Fritz Vahrenholt: Kernkraft und Kohle hatten auch keinen Bestandsschutz

Die Edmund Rehwinkel-Stiftung der Landwirtschaftlichen Rentenbank veranstaltete Anfang Mai 2014 in Berlin ein Symposium zum Thema „Die Zukunft der Bioenergie“. Im Rahmen eines abendlichen Festessens dieser Veranstaltung hielt Fritz Vahrenholt einen Vortrag, in dem er die Sorge ausdrückte, dass der überstürzte Alleingang „zur Rettung der Welt“ sich bei der nächsten wirtschaftlichen Krise Deutschlands rächen werde. Er plädierte für eine grundlegende Reform des EEG und eine Begrenzung der Kosten. Eine Zukunft haben nach seiner Auffassung erneuerbare Energien dort, wo sie wettbewerbsfähigen Strom produzieren können, und es Netze gibt, die diesen Strom aufnehmen und zum Verbraucher transportieren. Im Folgenden der Vortragstext in …

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Klimawandel lässt Feuersalamander schrumpfen, Frösche höher quaken und Oliven üppig sprießen

Campus Radio Q berichtete am 10. April 2014: Nobelpreisvergabe erfolgt immer später Nobelpreise werden mit immer größerem zeitlichen Abstand zu Entdeckungen an Forscher vergeben. Das zeigt eine Untersuchung im Wissenschaftsmagazin Nature. Wenn es den Nobelpreis auch für die Klimawissenschaften gäbe (und hier ist nicht der Friedensnobelpreis gemeint), dann würde wohl ein Name ganz weit oben auf der Nominierungsliste stehen: Steve McIntyre. Er deckte im Zuge zeitintensiver und hartnäckiger Nachforschungen den Hockeystick-Skandal auf. Wenn Sie es noch nicht getan haben, dann lesen Sie auf jeden Fall Andrew Montford’s Buch zu diesem Wissenschaftskrimi. Am 24. März 2014 hat McIntyre wieder zugeschlagen. In …

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IPCC rudert beim klimabedingten Artensterben zurück: Zweifel an bislang verbreiteten Vorhersagen

Der 2. Teil des IPCC-Klimaberichts ist Ende März 2014 veröffentlicht worden. Darin finden sich einige interessante Neubewertungen, die so gar nicht in das sonst für den IPCC so übliche Katastrophenszenario passen wollen. Axel Bojanowski berichtet kurz vor der Präsentation des Berichts auf Spiegel Online über eine unerwartete Kehrtwende: Geheimer Uno-Report: Klimarat zweifelt an Prognosen zum Artensterben Verursacht die Erderwärmung ein globales Artensterben? Der Uno-Klimarat ist sich da nicht mehr sicher: Nach SPIEGEL-Informationen sät er im Entwurf seines neuen Reports erstaunlich große Zweifel an seinen bislang verbreiteten Vorhersagen. Der Uno-Klimarat IPCC zieht seine bisherigen Prognosen eines Artensterbens überraschend stark in Zweifel. …

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Wirtschaftswoche Green fällt auf Eisbären-Ente herein

Das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) hat wieder zugeschlagen. Der Innovations Report berichtete am 15. Januar 2014: Weltmärkte für Nahrungsmittel: Klimawandel größerer Preistreiber als die Bioenergie Trotz mancher Risiken wären die Auswirkungen einer steigenden Nachfrage nach Bioenergie auf die Weltagrarmärkte weit geringer als die durch einen ungebremsten Klimawandel. Das zeigt nun eine Studie, die unter der Leitung von Wissenschaftlern des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung veröffentlicht wurde. Während die Agrarpreise durch direkte Klimawirkungen auf Ernteerträge bis 2050 um etwa 25 Prozent höher wären als in einem Szenario ohne Klimawandel, würde eine hohe Nachfrage nach Bioenergie in einem Szenario mit ambitioniertem Klimaschutz die Preise …

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Winter in Deutschland werden seit einem Vierteljahrhundert deutlich kälter

Es gibt sie wirklich, die Kuh-Hasser, wie eine Nachricht vom 20. Dezember 2013 vom Informationsdienst Wissenschaft zeigt: WIEDERKÄUER KÖNNTEN ENTSCHEIDEND ZUM KLIMASCHUTZ BEITRAGEN Diskussionen über Klimaschutz konzentrieren sich meist auf Optionen zur Reduktion von CO2-Emissionen. Treibhausgasen, die bei der Haltung von Nutztieren entstehen, wird zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt, wie ein internationales Forscherteam gezeigt hat. […] Methan ist weltweit das zweitwichtigste Treibhausgas. Ein kürzlich erschienener Bericht schätzt, dass der Methanausstoß in den USA viel höher ist als gedacht. Der größte Teil der durch menschliche Aktivitäten verursachten Methanemissionen stammt von Wiederkäuern (Rinder, Schafe, Ziegen und Büffel) sowie aus der Nutzung fossiler Brennstoffe. …

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Jochem Marotzke beliebt zu scherzen: Erwärmungsstopp ist „ungewöhnlich“, „überraschend“ und „irrelevant“

In unserem Buch „Die kalte Sonne“ beschrieben wir in Kapitel 8, wie der Wissenschaftliche Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen“ (WBGU) die Gesellschaft nach eigenen Vorstellungen zu transformieren gedachte, vorbei an allen demokratischen Strukturen. Kürzlich griff nun die FAZ die schrägen WBGU-Thesen auf und verurteilte das Treiben der wilden Aktivistengruppe (wir berichteten hier). Bereits Mitte 2011 hatte sich Jan-Philipp Hein im Focus kritisch mit dem WBGU auseinandergesetzt: Auf direktem Weg in die Klimadiktatur? […] Im Gespräch mit FOCUS-Online erklärt der Historiker und Totalitarismusforscher Wolfgang Wippermann von der Freien Universität Berlin, warum er die Pläne und Gedanken der Forscher für gefährlich und undemokratisch hält. …

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Klima-Massaker in der Bildzeitung: Bild fällt auf fragwürdige Studie in Nature Climate Change rein

Wenn es nach den Vorstellungen einiger professioneller Katastrophisten geht, dann wird der Klimawandel in den kommenden Jahrzehnten zu einem wahrhaftigen Massaker führen. Keine schöne Vorstellung. Aber für eine schicke Schlagzeile in der Bildzeitung passt es allemal. Am 13. Mai 2013 meldete Deutschlands größte Tageszeitung: Schock-Studie: Klimawandel raubt jedem dritten Tier Lebensraum Über 50 Prozent der häufigsten Pflanzenarten und 35 Prozent der Tierarten werden bis 2080 die Hälfte ihres Lebensraumes verlieren. Der Grund: Steigende Temperaturen bis zu vier Grad bis zum Ende des 21. Jahrhunderts – durch den Ausstoß von Treibhausgasen. Das berichten Wissenschaftler der Universität von East Anglia (Großbritannien) in der …

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Zweifel an Hans-Joachim Schellnhuber mehren sich: Teile der deutschen Politik haben genug von seinem Klimaalarmismus

Lange Jahre herrschte auf dem Potsdamer Telegrafenberg absolute Narrenfreiheit. Im Monatstakt produzierte man dort schräge Pressemitteilungen mit Weltuntergangsszenarien, die bei den internationalen Fachkollegen Erstaunen und Entsetzen hervorriefen. Nun kam schließlich die Quittung. Die FDP setzte sich dafür ein, dass Institutsleiter Hans-Joachim Schellnhuber aus dem  „Wissenschaftlichen Beirat globale Umweltveränderungen“ (WBGU) entfernt wird, dem Umwelt-Beirat der Bundesregierung, wie die Süddeutsche Zeitung am 2. Mai 2013 meldete. In unserem Buch Die kalte Sonne haben wir die problematische Positionierung des WBGU in Kapitel 8 „Wie Klimawissenschaftler versuchen, die Gesellschaft zu verändern“ ausführlich dargelegt. Spiegel Online berichtete hierzu: Doch mittlerweile häuft sich Kritik an den Gutachten des WBGU. Der letzte …

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Neue Studie zeigt: Libelle ist nicht gleich Libelle

Herzlich willkommen zu einem neuen Teil unserer klimabiologischen Serie. Heute schauen wir uns die Insekten an. Los geht es mit den Schmetterlingen, die sich gemäß einer neuen Studie in Nature Climate Change in den USA während der letzten 30 Jahre langsam von Süden nach Norden vorgearbeitet haben. Arten die sonst nur aus dem Süden bekannt waren, werden jetzt auch schon im Norden angetroffen. Das verwundert nicht, denn es ist ja zwischen 1977 und 2000 auch ein halbes Grad wärmer geworden, was bereits genug ist, um die Schmetterlinge auf Wanderschaft zu schicken. Weiter geht’s mit den Libellen. Hier gibt es fast …

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Leonardo DiCaprio: „Ich werde um die Welt fliegen, um Gutes für unsere Umwelt zu tun“

Anfang des Jahres erinnerte uns Clive Hambler daran, dass die gut gemeinte grüne Energierevolution auch ihre Schattenseiten hat, welche in der Euphorie nicht ignoriert werden dürfen. Hambler ist Biologe an der englischen Universität Oxford und ist schockiert über den enormen Schaden, den Windkraftanlagen in einigen ökologisch unsensibel ausgesuchten Standorten bei Vogel- und Fledermauspopulationen anrichten. Lesen Sie hierzu Hamblers Artikel, der im Spectator erschien: Wind turbines only last for ‘half as long as previously thought’, according to a new study. But even in their short lifespans, those turbines can do a lot of damage. Wind farms are devastating populations of rare birds and …

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Der Perlmuttfalter ist sauer auf den BUND: Nicht der Klimawandel sondern Sumpftrockenlegung und Pestizide bedrohen ihn am meisten

Elegant flattert er im angenehmen Sonnenschein von Blüte zu Blüte und gönnt sich dann und wann einen kleinen Schluck Nektar. Er trägt ein atemberaubendes Kleid, dessen orange-schwarze Musterung mit arabischen Schriftzeichen aus der neuen Kollektion eines Fashion-Designers stammen könnte. Und dazu noch dieser wohlklingende Name, den man am liebsten viermal hintereinander sagen würde: Es geht um den Sumpfwiesen-Perlmuttfalter. Eben dieser hat vor kurzem den ersten Platz in einem Wettbewerb des BUND errungen. Der süße Falter ist zum Schmetterling des Jahres 2013 gewählt worden, sozusagen Miss Schmetterling 2013. Dafür möchten wir dem Perlmuttfalter von der Sumpfwiese einen herzlichen Glückwunsch aussprechen. Bei einer solchen Schönheit ist der Titel …

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Spiel mit der Angst: Was steckt hinter dem Klimakatastrophismus?

Gerade schwappt wieder eine ganze Welle von düsteren Klimafolgen-Prophezeiungen über den Globus. Club of Rome, Deutscher Wetterdienst (DWD), OECD – kaum eine große Organisation, die nicht mit der apokalyptischen Masche kräftig punkten will. Eines ist klar, nur wer Katastrophen verkündet, wird in der heutige schnelllebigen Medienwelt überhaupt Gehör finden. Natürlich fehlt auch Greenpeace nicht in diesem Konzert. AFP berichtete im Februar 2012: „Der Chef der Umweltschutzorganisation Greenpeace, Kumi Naidoo, sieht im Klimawandel die Hauptgefahr für die globale Sicherheit. ‚Ich weiß nicht, was die Waffen des Dritten Weltkrieges sein werden, aber der Vierte Weltkrieg wird mit Steinen und Stöcken geführt werden‘, …

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Henrik Svensmark präsentiert neue Hinweise auf den Einfluss der kosmischen Strahlung auf Klima und Lebewelt

Das Leben auf der Erde war immer schon den Launen des Kosmos ausgesetzt. So wechselten sich in den letzten 2 Millionen Jahren Eiszeiten und Warmzeiten munter miteinander ab, gesteuert von leichten Variationen der Erdbahn um die Sonne. Auch stehen große Meteoriteneinschläge im Verdacht, das massenhafte Aussterben zahlreicher Arten verursacht zu haben. Vor einigen Jahren fanden der Jerusalemer Physiker Nir Shaviv und der Bochumer Geowissenschaftler Jan Veizer, dass sich die bekannten klimatischen Schwankungen der vergangenen 500 Millionen Jahre gut mit der Bewegung der Erde durch die Milchstraße erklären ließen, wobei unterschiedliche Sternhäufigkeiten Änderungen in der kosmischen Strahlung hervorriefen. Die kosmische Strahlung …

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