WWF-Weihnachtspulli würde fachliche Begutachtung nicht bestehen

Die Umweltaktvistenorganisation WWF hat in der Vergangenheit massiven Einfluss auf die IPCC-Berichte genommen. Nun haben die Aktivisten nachgelegt und zu Weihnachten einen „unbequemen Klimaschutzpullover“ aufgelegt: WWF zum Klimawandel – der unbequemste Weihnachtspulli der Welt Der WWF lanciert den «Uncozy Sweater» und will damit auf die negativen Auswirkungen der Erderwärmung aufmerksam machen. (Zürich)(PPS) Er sieht auf den ersten Blick aus wie ein normaler Weihnachtspulli: Schneeflöckchen, bunte Muster, Tiermotive. Doch wer den «Uncozy Sweater» genau anschaut, erkennt seine Andersartigkeit. Statt einer weihnachtlichen Idylle zeigt er die Folgen des Klimawandels: Wirbelstürme, schmelzendes Eis und Artensterben. Seine Motive machen ihn zum unbequemsten Weihnachtspulli der …

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Die dunkle Seite der Windkraft: Vogel-Massengrab, Rotorenschrott, fragwürdige nationale Alleingänge

Bereits vor einigen Jahrhunderten fingen die Menschen den Wind ein, um anstrengende Arbeitsgänge wie das Mahlen von Getreide oder das Schöpfen von Wasser aus tiefen Brunnen erledigen zu lassen. Später übernahmen vielseitiger einsetzbare Motoren die Arbeit dieser Windmühlen. In den letzten Jahren haben wir den Wind wiederentdeckt. Gerne erinnerten wir uns an die Vorteile dieses vermeintlich kostenlos aus der Luft zu erntenden Energieträgers. Es setzte eine enorme Entwicklung ein, wobei tausende Windkraftanlagen wie Spargel aus dem Boden schossen, mit freundlicher finanzieller Untertützung der Politik. Gerne verdrängte man die Nachteile des Energiesystems, an die man sich nicht mehr erinnerte, vielleicht nicht …

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Wohin führt uns der aktuelle Zeitgeist?

Von Uli Weber Seit der Christianisierung Mitteleuropas hat die Religion das Denken der Menschen als Angstglauben beherrscht und damit deren Handeln zwangsgesteuert, Zitat aus Wikipedia: „Religion kann Wertvorstellungen normativ beeinflussen, menschliches Verhalten, Handeln, Denken und Fühlen prägen, und in diesem Zusammenhang eine Reihe von ökonomischen, politischen und psychologischen Funktionen erfüllen. Diese umfassenden Eigenschaften von Religion bergen in sich das Risiko der Bildung religiöser Ideologien.“ Im ausgehenden Mittelalter begann sich der Mensch dann Kraft seiner Intelligenz und Logik langsam von dieser religiösen Ideologie zu emanzipieren, Zitat aus Wikipedia: „Mit Logik … oder auch Folgerichtigkeit wird im Allgemeinen das vernünftige Schlussfolgern und …

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Klimaflüchtlinge? Afrika ist in den letzten 20 Jahren kräftig ergrünt

Am 20. Juni tritt Mojib Latif um 17:00 Uhr in der Berliner Urania auf: Das Ende der Ozeane – Warum wir ohne die Meere nicht überleben werden Die zunehmende Verschmutzung der Ozeane, sei es durch Öl, Plastik oder andere Stoffe, wie auch der Verlust der Artenvielfalt sind für die marinen Ökosysteme um einiges gefährlicher, wenn sich gleichzeitig die Umweltbedingungen ändern. So tritt beispielsweise die gefürchtete Korallenbleiche in den letzten Jahren immer häufiger auf. Das verwundert nicht, denn die Temperatur der tropischen Meere ist in den letzten Jahrzehnten infolge des Klimawandels um etwa ein halbes Grad gestiegen. Bei fortschreitender Erwärmung werden …

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Die gerne verdrängten Korallenkiller: Sonnenmilch, Mückenspray & Co.

Immer wieder lesen wir von schlimmen Korallenbleichen, wobei der Schuldige schnell ausgemacht ist: Der Klimawandel. Oft unerwähnt bleibt dabei, dass es eine ganze Reihe von anderen Gefahren für Korallen gibt. Der Lieblingstäter CO2 muss also nicht an allem und jedem Schuld sein. Fallender Meeresspiegel Sie haben richtig gelesen. Der Meeresspiegel ist keine Einbahnstrasse. Insgesamt auf globalem Maßstab steigt er, aber regional gibt es auch mehrmonatige und -jährige Phasen, in denen der Meeresspiegel sinkt. Das mögen die Korallen natürlich überhaupt nicht, denn dann liegen die obersten Teile trocken und sterben ab. Nachzulesen zum Beispiel in einer Arbeit von Eghbert Elvan Ampou und …

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Energiewende am Limit: Mehr Mais geht nicht

Die Energiewende verliert weiter an Akzeptanz in der Bevölkerung. Mittlerweile zweifeln auch immer mehr Fachleute an der Sinnhaftigkeit des teuren Unternehmens. Wirtschaftswoche vom 4. September 2016: Zweifel an der Klimapolitik der Regierung: „Das wahre Ziel der Energiewende ist nicht der Umweltschutz“ Gonde Dittmer, ehemaliger Professor der Fachhochschule Kiel, glaubt nicht an hehre Motive bei der Energiewende. Bisher sei noch kein Kilogramm CO2-Emissionen vermieden worden. Die Folge: Die Umwelt leidet – und der Geldbeutel der Bürger auch. Herr Dittmer, Sie kommen aus Schleswig-Holstein, dem Land mit den meisten Windrädern Deutschlands. Gibt ihnen der Blick aus dem Fenster ein gutes Gewissen? Gonde …

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Deutschlandfunk: „Chinas Beitrag zur globalen Erwärmung ist in den letzten drei Jahrzehnten annähernd gleich geblieben, obwohl das Land seinen CO2-Ausstoß fast verdreifachte“

Das Climate Council ist eine australische Klimaaktivisten-Vereinigung, die von Wikipedia wie folgt beschrieben wird: The Climate Council is an Australian independent non-profit organisation formed to provide independent, authoritative climate change information to the Australian public. It was formed by former members of the Climate Commission after it was abolished by the federal government. It is funded by donations from the public. Am 8. März 2016 erschien auf der Webseite des Climate Council ein Artikel mit dem Titel: 19 climate champions, who also happen to be women Die ungerade Zahl von neunzehn verwundert etwas. Warum nicht 15, 20 oder 25? Wenn …

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Brisante Studie der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg: Globale Biodiversität möglicherweise um bis zu 50 Prozent unter- oder überschätzt

Die verstolperte Energiewende fordert ihren Tribut, wie Spiegel Online am 17. Januar 2016 berichtete: Stromnetz-Stabilisierung: Blackout-Abwehr kostete 2015 eine Milliarde Euro Der Stromnetzausbau hinkt den erneuerbaren Energien hinterher. 2015 mussten die Netzbetreiber so stark eingreifen wie noch nie, um einen Blackout zu verhindern. Die Rechnung von einer Milliarde Euro zahlen die Verbraucher. […] Die Stromkunden werden die Entwicklung im laufenden Jahr spüren. Denn die Netzentgelte machen etwa ein Fünftel des Strompreises für die Endverbraucher aus. Sie steigen 2016 für einen typischen privaten Haushalt im Bundesschnitt nach Schätzungen der Bundesnetzagentur wohl um rund sechs Prozent, regional teilweise deutlich stärker. Die Ausgaben …

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Interview mit Hartmut Graßl im Deutschlandradio Kultur: Vom Alpen-Hüterbub zum Mitbegründer des IPCC

Das Deutschlandradio Kultur brachte am 2. Juli 2015 ein längeres Interview mit dem Klimaforscher Hartmut Graßl, seines Zeichens Gründungsmitglied des IPCC: Klimaforscher Hartmut Grassl: Wie verändert der Klimawandel „Ihre“ Alpen? Die bayerischen Berge kennt er wie die eigene Hosentasche. Hartmut Graßl hat dort als Kind Kühe gehütet. Heute muss er erleben wie das Eis schmilzt, die Baumgrenze sich verschiebt, die Artenvielfalt schwindet. Der „dienstälteste Klimafoscher Deutschlands“ beobachtet seit vielen Jahrzehnten, wie die Natur sich durch den Klimawandel verändert. Doch noch gibt er den Kampf gegen die Erderwärmung und für einen unumkehrbaren Wandel in der Energiepolitik nicht verloren. Er ist zuversichtlich, dass wir irgendwann …

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Ehemaliger IPCC-Leitautor Philip Lloyd: Der größte Teil der Erwärmung im 20. Jahrhundert geht auf das Konto natürlicher Klimaschwankungen

Nina Bossy legte am 31. Mai 2015 in der Westdeutschen Zeitung eine schräge Idee vor: Der Wald ist Verlierer des Klimawandels Der Wald leidet unter den Wetterextremen. Und fremde Arten verändern die Landschaft. Längst steht fest: Der Klimawandel macht dem heimischen Wald das Leben schwer. „Der Wald muss sich an die Zunahme der Wetterextreme anpassen“, sagt Stefan Befeld vom Landesbetrieb Wald und Holz Nordrhein-Westfalen. Weiterlesen in der Westdeutschen Zeitung. Auch der Verband der Waldeigentümer glaubt fest daran, ein Opfer des Klimawandels zu sein, wie auf Topagrar Online am 23. Mai 2015 zu lesen war: Auswirkungen des Klimawandels im Wald deutlich …

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Gehirnwäsche bei Planet Schule: Grönländern steht aus Klimaschutzgründen keine wirtschaftliche Entwicklung zu

Kürzlich haben wir an dieser Stelle zwei wichtige neue Arbeiten des Hamburger Max-Plack-Wissenschaftlers Bjorn Stevens vorgestellt (“Direktor des Hamburger Max-Planck-Instituts für Meteorologie: Aerosole kühlen weniger stark als vormals angenommen” und “Wendepunkt in der Klimadebatte? Klimamodelle nähern sich den Realitäten an“). Die Ergebnisse dieser Studien haben das Potential, die Klimadiskussion endlich zu einer realistischeren, weniger alarmistischen Sichtweise zu führen. Das Medienecho in Deutschland war bezeichnend: Trotz Pressemitteilung des Instituts zog man es vor beredt zu schweigen. Keine Berichterstattung. Man wollte offenbar den Erzählstrang der Klimakatastrophe nicht beschädigen, da würden die Leser, Zuseher und Hörer sicher nur verwirrt werden. Allerdings gab es …

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Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung überrascht Fachwelt mit fragwürdiger Warnung vor neuem Waldsterben

Gute Nachrichten aus Brasilien. Der neue Minister für Wissenschaft und Technologie, Aldo Rebelo, steht den Klimakatastrophenszenarien des IPCC kritisch gegenüber und vertritt einen klimarealistischen Kurs. Das lässt hoffen. —————— Kurz vor Weihnachten warnte das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) in einer Pressemitteilung vom 19. Dezember 2014 vor einem neuen – diesmal globalen – Waldsterben: Klimawandel trifft Wälder weltweit Bereits heute verändert der menschliche Einfluss Wälder auf der ganzen Welt. Für die Zukunft kann auch ein Rückgang von Wäldern durch den von Menschen verursachten Klimawandel nicht ausgeschlossen werden – das zeigt eine kommende Woche erscheinende Sonderausgabe des Journal of Ecology, koordiniert von …

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China Internet Information Center: „China übernimmt Führungsrolle im Kampf gegen den Klimawandel“

Damit hatte eigentlich keiner gerechnet: Das China Internet Information Center überraschte am 29. November 2014 mit einer unerwarteten Meldung: China übernimmt Führungsrolle im Kampf gegen den Klimawandel […] Im Jahre 2009 hat China seinen ehrgeizigen Plan zur Reduktion seines Kohlendioxidfaktors – der Menge Kohlendioxid pro produzierter Einheit des BIP – um 40 bis 45 Prozent bis 2020 auf Basis der Werte von 2005 angekündigt. Zum Ende des Jahres 2013 ist Chinas Kohlendioxidfaktor um 28,56 Prozent gefallen. Das heiße, China habe 2,5 Milliarden Tonnen CO2 Emissionen vermieden, sagte Xie Zhenhua, stellvertretender Minister der Nationalen Entwicklungs- und Reformkommission. Das hört sich ja …

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Neue Studie: Klimawandel könnte globale Agrarfläche deutlich vergrößern

Die Webplattform Agrarheute.com hatte am 3. Oktober 2014 eine gute Nachricht zu vermelden: Studie: Klimawandel könnte Agrarfläche deutlich vergrößern Forscher haben im Rahmen einer Studie herausgefunden, dass der Klimawandel die globale Agrarfläche bis zum Jahr 2100 um über 5 Millionen Quadratkilometer vergrößern könnte. Ganzen Artikel auf agrarheute.com lesen. Der Klimawandel könnte also in Teilgebieten durchaus positive Folgen haben, eine interessante Feststellung. Der IPCC hingegen kann sich mit diesem schlimmen Gedanken noch immer nicht anfreunden. Für kurze Zeit gab es durchaus Hoffnung, dass der Weltklimarat die Realität anerkennt und in ausgewogener Weise Negativ- und Positivfolgen des Klimawandels diskutiert. In einer Entwurfsfassung …

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Totgesagte leben länger: Angebliches Klimaopfer erwacht von den Toten

Immer wieder wurde der Klimawandel verdächtigt, das Leben auf der Erde nachhaltig zu schädigen. Empört vermeldete man das Aussterben zahlreicher Arten und rechnete für die Zukunft bereits mit dem Schlimmsten. Das Ende sei nahe, der Weltuntergang wäre nur noch eine Frage der Zeit. Es wurden zahlreiche üppig dotierte Forschungsprojekte gestartet, die das angebliche Massensterben detailliert untersuchen sollten. Aber oh Wunder, es kam etwas ganz anderes heraus.  Siehe z.B. unsere Blogartikel „Ökosysteme reagieren auf Klimaerwärmung durch Zunahme der Artenvielfalt“ und „Drei neue Studien dokumentieren: Der Amazonas Regenwald würde sogar die IPCC-Hitzeprognosen gut meistern„. Am 20. September 2014 berichtete Axel Bojanowski nun …

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