Solarer 90-Jahreszyklus in Klimaentwicklung Zentralchinas entdeckt

Die Sonnenaktivität ist durch periodische Schwankungen charakterisiert. Die wichtigsten Zyklen besitzen Periodendauern von 11, 22, 90 und 210, 1000 und 2100 Jahren und werden als Schwabe, Hale, Gleissberg, Suesss/de Vries, Eddy und Hallstatt Zyklen bezeichnet. Die Existenz dieser solaren Grundzyklen ist in der Wissenschaft unbestritten und wurden an vielen historischen Datenserien zur Sonnenaktivität nachgewiesen. Die Rekonstruktion der früheren Sonnenaktivität geschieht hierbei über Isotope von Beryllium und Kohlenstoff-14, die über die kosmische Strahlung erzeugt werden und deren Schwankungen in den Ablagerungen am Erdboden gemessen werden können. Im Oktober 2012 erschien im Fachmagazin Climate of the Past eine neue Arbeit von Cui et al., die einen 22 cm langen Tropfstein …

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TV-Tipp: Geo-Engineering: Können Ingenieure das Klima retten? (Arte, 15.2.2013)

Am 15.2.2013 zeigt Arte um 05:05 Uhr morgens die Wiederholung der Xenius-Sendung „Geo-Engineering: Können Ingenieure das Klima retten?“. Aus der Ankündigung: Geo-Engineering: Können Ingenieure das Klima retten? – Riesige künstliche Algenteppiche, manipulierte Wolken oder Schwefelgranaten in der Stratosphäre – Wissenschaftler diskutieren inzwischen ernsthaft über Maßnahmen gegen die Erderwärmung, die noch vor einigen Jahren als Spinnereien abgetan wurden. Beim sogenannten „Geo-Engineering“ wollen sie das Klima global manipulieren und so den wiederum menschengemachten Klimawandel aufhalten. Nach dem Versagen der Politik beim UN-Klimagipfel in Kopenhagen könnten waghalsige Methoden wie die Endlagerung von Millionen Tonnen CO2 unter der Erde oder das Aufweißen der Wolken …

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Keine Belege für mehr Extremwetter in Deutschland

Von Karsten Brandt
zuerst erschienen auf donnerwetter.de

Nun wird es für die Propheten des globalen Klimawandels spannend, oder besser gesagt ernst, denn die Klimamodelle müssen sich der Realität stellen. Seit rund 25 Jahren gibt es „moderne“ Klimaprognosen mit immer aufwändigeren Berechnungen und mit immer größerer Computern. Inzwischen wurden zig Milliarden (vielleicht sogar mehr als eine Billion) in die Klimaforschung investiert, mit dem Ergebnis, es sollte rasch und schnell wärmer werden. Bis 2020 sollte der Klimawandel in der weltweiten Temperaturkurve deutlich spürbar sein. Die tatsächlichen Signale sind verwirrend. Einerseits werden zahlreiche Temperaturrekorde an Wetterstationen gebrochen, andererseits zeigen verschiedene Daten seit 15 Jahren keinen steigenden Temperaturtrend mehr. Eine wirklich einleuchtende Begründung für diese Überraschung gibt es nicht. Donnerwetter.de hat schon im Jahr 2007 auf zahlreiche Widersprüche der Klimaprognosen hingewiesen. So sollte zum Beispiel die Sturmgefahr in Deutschland deutlich ansteigen. Tatsächlich nimmt die Sturmgefahr in Deutschland ab.

Hier nochmals unsere Thesen zum Klimawandel aus dem Jahr 2007, die bis heute Gültigkeit haben. Nach dem Orkan „Kyrill“ war es wieder überall zu lesen und zu hören: Das Wetter spiele verrückt, der Klimawandel sorge für immer chaotischeres und gefährlicheres Wetter in Deutschland. Doch auch die immer häufigere Wiederholung macht die Aussagen nicht richtig. Der Bonner Wetterservice Donnerwetter.de hat viele der Thesen zum Klimawandel auf den Prüfstand gestellt. Fakt ist: Das Klima ändert sich, die Temperaturen steigen global an und auch in Deutschland ist diese Entwicklung eindeutig zu belegen. Fakt ist auch, dass der Mensch wohl großen Anteil an dieser Entwicklung hat und deshalb auch weiterhin verstärkt für den Umweltschutz gekämpft werden sollte. Aber Fakt ist eben auch, dass die häufig aufgebauten Horrorszenarien für Deutschland jeglicher wissenschaftlichen Grundlage entbehren:

1. Behauptung: Stürme und Orkane nehmen zu.
Vor allem diese These wurde nach „Kyrill“ wieder einmal in allen Medien verbreitet. Tatsächlich ist die Anzahl der Stürme und Orkane historisch gesehen in den vergangenen Jahren sehr niedrig. Während um 1550 pro Jahr 40 Orkane beobachtet wurden, sank die Zahl im 18. Jahrhundert auf 20 ab. Im 19. und 20. Jahrhundert pendelte die Zahl zwischen 10 und 20. In den letzten Jahren war es recht ruhig. Besonders nach 1995 nahm die Zahl der Orkane deutlich ab.
Die Behauptung ist falsch!

 2. Behauptung: Sturmfluten an der Nordseeküste nehmen zu.
Statistiken zeigen, dass die Anzahl der Sturmfluten an der deutschen Nordseeküste deutlich abgenommen hat (mit 2006 eingerechnet). So stellt man fest, dass nach einer raschen Zunahme der Sturmfluten in den 1940er Jahren Sturmfluten seitdem deutlich abnehmen.
Die Behauptung ist falsch!

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Das vorindustrielle Klima in Süditalien änderte sich schon immer: Antrieb durch die Sonne?

Es ist gar nicht lange her, da wollte uns der Weltlimarat ernsthaft weismachen, dass das vorindustrielle Klima vor dem menschengemachten CO2-Anstieg um 1850 langweilig und monoton gewesen wäre. Dies war die berühmt-berüchtigte Hockey Stick-Temperaturkurve. Mittlerweile ist dieser Irrtum erkannt und die Kurve wieder einkassiert worden. Selbst der ursprüngliche Autor, der Amerikaner Michael Mann, verwendet sie nicht mehr. Eine Vielzahl von Studien hat seitdem das Klima der letzten 10.000 Jahre untersucht und starke Schwankungen feststellen können, die größenordnungsmäßig mit dem Klimawandel der letzten 150 Jahre zu vergleichen sind. Dies passierte wohlgemerkt alles zu einer Zeit, als CO2-Veränderungen noch keine Rolle spielten.

Die starke natürliche Variabilität des Klimas wurde nun in einer neuen Studie aus Süditalien bestätigt, die im Dezember 2012 im Fachmagazin Climate of the Past erschienen ist. Eine internationale Forschergruppe um Sebastien Joannin von der Universität Lyon untersuchte einen Sedimentkern, den sie aus dem Trifoglietti See in Süditalien gewannen. Anhand von Pollenuntersuchungen rekonstruierten sie die klimatische Geschichte der Region für die vergangenen 11.000 Jahre. Dabei entdeckten sie charakteristische Schwankungen im Jahrhundert- und Jahrtausend-Maßstab, mit einem steten Wechsel von Trocken- und Feuchtphasen.

Die Autoren beschränkten sich in ihrer Arbeit überwiegend auf die saubere Dokumentation der süditalienischen natürlichen Klimaschwankungen. Es stellt sich natürlich die Frage, was wohl der Antrieb des wechselhaften Klimas in der Region gewesen sein könnte. Die Autoren gehen darauf in ihrer Arbeit nicht weiter ein. Ein sytematischer Vergleich mit beispielsweise der Sonnenaktivitätsentwicklung wurde nicht vorgenommen. Die Sonne wurde in vielen Studien weltweit als Ursache einer solchen Millenniums-Klimazyklik bereits nachgewiesen. Wir haben die süditalienische Klimakurve daher einmal der Sonnenaktivität gegenübergestellt (Abbildung 1). Auch wenn dies nur ein grober „Quicklook“ sein kann, wird doch deutlich, dass viele der feuchten Phasen in solare Inaktivitätsphasen wie etwa jene der Kleinen Eiszeit fallen. Und wenn die Sonne aufdrehte, wurde es offenbar in Süditalien trockener. Rote vertikale Striche in der Abbildung markieren solarstarke Phasen, blaue Striche die Solarflauten. Es würde sich also in der Tat lohnen, die Originaldaten der Studie mit der Sonnenktivität zu vergleichen.

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US-Hitzewelle 2012 unterliegt im Temperaturwettstreit gegen die Dust Bowl der 1930er Jahre

Im Sommer 2012 wurden die Vereinigten Staaten von einer schlimmen Hitzewelle heimgesucht, über die Spiegel Online am 8. August 2012 berichtete:

Eine solche Hitzewelle gab es in den USA noch nie. […] Der zurückliegende Juli [2012] war in weiten Teilen des Landes der wärmste Monat seit Beginn der Wetteraufzeichnungen im Jahr 1895. Das teilte die Behörde für Wetter und Ozeanographie am Mittwoch [8.8.2012] in Washington mit. In den 48 zusammenhängenden US-Staaten des nordamerikanischen Kontinents wurde im vergangenen Monat [Juli 2012] eine Durchschnittstemperatur von 25,3 Grad Celsius gemessen. Das brach den bisherigen Wärmerekord vom Juli 1936. Zudem lag der Juli gut 1,8 Grad über dem im 20. Jahrhundert gemessenen Mittelwert. Gemessen an den ersten sieben Monaten ist das Jahr 2012 für die USA zudem das wärmste seit Beginn der Klimaaufzeichnungen. Das gleiche gilt für die zwölfmonatige Periode von August 2011 bis Juli 2012. Zudem sei deutlich weniger Regen gefallen als üblich, mittlerweile herrscht laut Wissenschaftlern in fast 63 Prozent des Festlandes eine Dürre.  

Der NASA-Klimatologe James Hansen ist sich nahezu sicher, dass die nordamerikanische Hitzewelle von 2012 sowie Hitzewellen in Texas (2011), Russland (2010) und Europa (2003) mit dem Klimawandel zusammenhängen. Er kann sich jedenfalls keine andere Erklärung vorstellen, wird er in einem Beitrag in The Telegraph im August 2012 zitiert. Seine Überzeugung nimmt er aus einer Studie, die er kurz zuvor in den Proceedings der US-Akademie der Wissenschaften (PNAS) zusammen mit Kollegen veröffentlicht hatte. Das pdf ist dort übrigens kostenlos herunterladbar, da es sich um einen sogenannten Open-Access-Artikel handelt. In der Arbeit untersuchten die Forscher die Temperaturen der letzten 60 Jahre und verglichen sie mit den Hitzewellen.

Die Welt schrieb damals über die Studie:

Extrem heiße Sommer in den vergangenen Jahren sind höchstwahrscheinlich eine Folge des Klimawandels. Das berichten Forscher in den aktuellen «Proceedings» der US-Akademie der Wissenschaften («PNAS»). In den vergangenen drei Jahrzehnten habe es mehr und mehr Anomalien bei den saisonalen Durchschnittstemperaturen gegeben. Das Team um James Hansen von der Universität Columbia (US-Staat New York) spricht von «dramatischen» Änderungen. Die Wissenschaftler untersuchten, welche Schwankungen es bei den saisonalen Durchschnittstemperaturen in den vergangenen 30 Jahren gab – also dem Zeitraum, in dem sich die globale Erderwärmung besonders stark bemerkbar gemacht habe. Zum Vergleich zogen sie Daten aus der Zeit von 1951 bis 1980 heran – einer Periode mit «relativ stabilen globalen Temperaturen», so die Forscher. Neben dem generellen Trend der Erderwärmung sei vor allem ein neues Phänomen beobachtbar: extrem heiße Sommer. […]. «Wir können mit hoher Wahrscheinlichkeit sagen, dass solche extremen Anomalien ohne die globale Erwärmung nicht vorgekommen wären», schreiben die Forscher.

Der Stern titelte noch mutiger „Hitzewellen sind Folge des Klimawandels“ und förderte sogleich weitere Unterstützer aus dem Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) zutage:

Mit dieser Einschätzung stehen die US-Amerikaner nicht alleine da. „Wenn die globale Erderwärmung weiter so zunimmt wie in den vergangenen drei, vier Jahrzehnten, dann können wir noch mehr dieser extrem heißen Sommer erwarten“, sagt Dim Coumou vom [PIK]. „Auch für Deutschland wird erwartet, dass es in Zukunft im Sommer mehr Temperatur-Ausreißer geben wird.“

Coumou hatte 2011 zusammen mit seinem Kollegen Stefan Rahmstorf – ebenfalls in PNAS – eine Studie veröffentlicht, in der sie die Russische Hitzewelle von 2010 mit 80% Wahrscheinlichkeit der Klimaerwärmung anlasten wollten. Ärgerlich nur, dass ein neunköpfiges Untersuchungsteam der US-amerikanischen National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA) in Zusammenarbeit mit der University of Colorado at Boulder das genaue Gegenteil herausfand. In ihrer in den Geophysical Research Letters veröffentlichten Studie kommen sie zu dem klaren Schluss, dass der russische Hitzesommer von 2010 überwiegend auf natürliche Variabilität in der Atmosphäre zurückzuführen ist („We conclude that the intense 2010 Russian heat wave was mainly due to natural internal atmospheric variability. Slowly varying boundary conditions that could have provided predictability and the potential for early warning did not appear to play an appreciable role in this event”). Die Studie dieser Experten-Gruppe unterschlägt uns der Stern doch glatt. Nicht schön. Mittlerweile haben andere Forscher versucht, den russischen Hitzewellen-Streit zwischen NOAA und PIK zu schlichten. Eine kürzliche Studie von Kevin Trenberth und John Fasullo vom National Center for Atmospheric Research (NCAR) in Boulder, Colorado, ergab nun, dass die Ursache der russischen Hitzewelle 2010 und anderer Extremwetterereignisse im selben Jahr gar nicht feststellbar ist. Die Klimamodelle können Vorgänge wie Monsun, klimatische Fernverknüpfungen und Wetterblockaden noch gar nicht in ausreichender Genauigkeit nachbilden („Attribution is limited by shortcomings in models in replicating monsoons, teleconnections and blocking“). Die Studie erschien im September 2012 im Journal of Geophysical Research.

Interessant ist bei der ganze Hitzewellen-Diskussion, dass die Vertreter der anthropogenen Klimakatastrophenseite kein unbeschriebenes Blatt sind. Die Welt deutete dieses Problem in ihrem Beitrag ganz vorsichtig an:

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Vortrag am 27.2.2013 in Markkleeberg bei Leipzig: Werden wir alle verdursten? Nach der Klimakatastrophe kommt die globale Trinkwassermangel-Hysterie

Der Verein Erdgeschichte im Südraum Leipzig e.V. lädt ein zu dem Vortrag „Werden wir alle verdursten? Nach der Klimakatastrophe kommt die globale Trinkwassermangel-Hysterie“. Referent: Prof. Dr. Werner Kirstein (Universität Leipzig, Institut für Geographie). Ort: Westphalsches Haus, Dölitzer Straße 12, 04416 Markkleeberg Zeit: Mittwoch, 27. Februar 2013, 19 Uhr Eintritt: 3 € Ankündigung des Veranstalters: Vor ziemlich genau 27 Jahren wurde von der Deutschen Physikalischen Gesellschaft eine „drohende Klimakatastrophe“ vorausgesagt. Bis heute ist gibt es immer noch keine eindeutig nachgewiesene Erderwärmung, die – wie behauptet – sicher auf menschliche Aktivitäten zurückgeführt werden kann. Während der anthropogene Treibhauseffekt seine Glaubwürdigkeit verliert, ist …

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Die Sonne im Januar 2013: Keine erwachende Aktivität

Von Frank Bosse

Die Sonnenfleckenzahl (SSN) laut SIDC betrug im Monat Januar 62,9, wobei rund zwei Drittel hiervon auf die Nordhemisphäre (NH) der Sonne entfielen (43,3). Die nackten Zahlen eines Monats sagen zunächst nicht viel. Im Vergleich zu einem durchschnittlichen Zyklus, aus monatlichen Mittelwerten aller detailliert beobachteter Zyklen 1-23 erzeugt (blaue Linie im folgenden Diagramm), sieht man allerdings die deutliche Abweichung des aktuellen 24. Sonnen-11 Jahreszyklus:

 

Im Diagramm ist ebenso der Verlauf des Sonnenzyklus (Solar Cycle – SC) SC5 dargestellt, der erste des Dalton Minimums vor 210 Jahren (hellrote, dünne Linie). Ihm ähnelt unser aktueller Zyklus Nummer 24 schon seit 10 Monaten sehr. Allein die Sonnenaktivitätsspitze im Herbst 2011 unterscheidet den SC24 vom „Flatliner“ um 1800. Gegenwärtig wird nur ca. 50% der „üblichen“ Aktivität verzeichnet. War das wahrscheinliche Maximum also bereits im November 2011 mit SSN=96,7? Vieles spricht dafür.

Es gibt immer wieder einige Tage mit höherer Aktivität, im Januar 2013 hatte manch ungeduldiger Beobachter um die Monatsmitte schon vermutet, die Sonne sei  endlich erwacht. Vom 3. bis 13. Januar war die Sonnenfleckenzahl (SSN) stets über 80, in der Spitze beobachtete man eine SSN von 107. Was danach jedoch folgte, konnte man als „Einschlafen“ bezeichnen. Für den Rest des Monats gab es eine SSN von im Mittel nur 35. Das ist sehr wenig, wenn man weiß, wie die Zahl SSN entsteht: Es werden die sichtbaren Flecken gezählt und die Regionen, in denen mehrere Sonnenflecken lokalisiert sind. Danach werden letztere mit 10 multipliziert und das Ergebnis der Summe der beobachteten Flecken hinzugeschlagen.

Machen wir ein Beispiel. Das ist das Bild der Sonne vom 2. 2. 2013:

Quelle: solen.info

 

Man erkennt nummerierte Flecken und Gebiete mit einem „S“ vorn angestellt. Dies sind magnetische Störungen, die keinen zählbaren Fleck produzieren konnten. Insgesamt erkennt man 14 Flecken in 4 Regionen. SSN ist dann also: 4 Regionen  entspricht 4 * 10= 40 plus 14 gezählte Flecken= 54.  Die SSN ist also nicht einfach die Anzahl der Sonnenflecken. Außerdem sieht man im Bild oben noch flächige Gebilde, als „CH…“ bezeichnet. Das sind „koronale Löcher“. Damit bezeichnet man Gebiete mit offenen Magnetfeldlinien, aus ihnen kann Sonnenmaterie bis zur Erde strömen. Das erzeugt also auch stärkeren Sonnenwind, allerdings bedeutend weniger als bei einem größeren Flare, einer Explosion auf der Sonne, hervorgerufen durch kollabierende Magnetfelder, die einen Sonnenfleck produzieren.

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Jetzt als Video online: Climate Crimes und Diskussionsrunde mit Sebastian Lüning

UPDATE: Film wird am 24.9.2013 auf 3SAT um 22:25 Uhr gezeigt. ——————————————————————————- Am 5.2.2013 strahlte der ORF2 die Doku „Climate Crimes“ aus. Im Film wird in deutlicher Weise illustriert, dass viele „Klimaschutzmaßnahmen“ die Umwelt offenbar sehr viel stärker schädigen, als der Klimawandel selbst. Der Film ist jetzt auf youtube verfügbar: Im Anschluss an die Doku brachte der ORF eine Diskussionsrunde, an der auch Kalte-Sonne-Coautor Dr. habil. Sebastian Lüning teilnahm. Das Video hierzu gab es kurzzeitig in der ORF-Mediathek, ist jetzt aber leider nicht mehr verfügbar.  

Chinas Sommer-Regen schwankte im 20. Jahrhundert im Takt des 11-Jahres-Sonnenzyklus

Zalhreiche Fallstudien haben in der Vergangenheit gezeigt, dass die schwankende Sonnenaktivität im Maßstab von Jahrzehnten, Jahrhunderten und Jahrtausenden signifikant in das Klimaageschehen eingreift. Im Dezember 2012 erschien im Journal of Geophysical Research eine weitere eindrucksvolle Arbeit zu diesem Thema. Jing-Song Wang und Liang Zhao vom National Satellite Meteorological Center bzw. National Climate Center in Peking untersuchten im Rahmen einer Studie den Einfluss des solaren 11-Jahres-Aktivitätszyklus auf die Juni-Niederschläge verschiedener Regionen in China im 20. Jahrhundert. Hierbei prüften sie die Zusammenhänge mithilfe von sechs statistischen Methoden. In der Zusammenfassung ihrer Arbeit schreiben die beiden Forscher: Das Gebiet des Huaihe-Fluss-Beckens in Zentral-China befindet sich am Rand des Ostasiatischen Monsuns. Für …

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Spielfilm am 9.2.2013 auf Vox: Ice – Der Tag, an dem die Welt erfriert

Am 9.2.2013 zeigt Vox um 20:15 Uhr den US-Spielfilm „Ice – Der Tag, an dem die Welt erfriert“. Den Trailer gibt es hier. Aus der Ankündigung: Wir schreiben das Jahr 2020. Die Erde steht vor großen Problemen: In südlichen Ländern gibt es kein Wasser mehr, außerdem ist der Vorrat an fossilen Brennstoffen quasi erschöpft. Es herrscht die größte Energiekrise aller Zeiten. Nur noch unter der Arktis sollen sich förderwürdige Mengen an Erdöl befinden. Die Ölfirma Halo-Oil, unter der Leitung ihres skrupellosen Chefs Kavanagh, beginnt dort mit Bohrungen, obwohl Thom Archer, Experte auf dem Gebiet der Klimaforschung, dringend davon abrät. Halo-Oil …

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