IPCC konzediert: Biotreibstoffe schaden mehr als sie nutzen

Björn Lomborg am 31. März 2014 in der Welt:

Der globale Energie-Irrsinn trifft die Ärmsten
Nicht der Klimawandel schadet armen Ländern am meisten, sondern steigende Energiepreise. Weil wir uns auf die Klimasorgen konzentrieren, bleiben drei Viertel der Menschen in Dunkelheit und Armut.
Laut UN-Generalsekretär Ban Ki-moon „schadet der Klimawandel in erster Linie und am stärksten den Armen“. Das stimmt, denn die Armen sind am verwundbarsten und verfügen über die wenigsten Ressourcen, um sich anzupassen. Allerdings vergessen wir oft, dass sich Energie aufgrund der momentan angewandten Strategien gegen die globale Erwärmung stark verteuert – und das schadet den Armen dieser Welt noch viel mehr. Im Jahr 2012 wurden Solar- und Windenergie mit 60 Milliarden Dollar subventioniert. Das bedeutet, die Welt bezahlte 60 Milliarden Dollar mehr für Energie als nötig. Und weil der gesamte Klimanutzen magere 1,4 Milliarden Dollar betrug, wurden mit den Fördergeldern im Wesentlichen 58,6 Milliarden Dollar verschwendet.

Weiterlesen auf welt.de.

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Die BAT-Stiftung für Zukunftsfragen hat in Hamburg eine Befragung zur Klimaangst durchgeführt. Die Ergebnisse sind beängstigend: Die Jugend hat die Nase von der Klimaangst trotz aller Klimaalarm-Propagandabemühungen voll und will einfach keine Angst mehr vor dem Klima haben. Der Wissenschaftliche Leiter der Stiftung – Professor Dr. Ulrich Reinhardt – schrieb hierzu im Hamburger Abendblatt vom 24. März 2014:

Angst vor dem Klimawandel? Jugend sorgt sich am wenigsten!
Am vergangenen Donnerstag begann der kalendarische Frühling. Und der Blick vor die eigene Haustür bestätigt dies auch: Der Winter ist vorbei. Vorbei? War die kalte Jahreszeit denn überhaupt schon da? In Hamburg hatten wir in den letzten Monaten an keinem einzigen Tag eine wirkliche Schneedecke, Weihnachten war es 12 Grad warm, und die Sonne schien an manchen Januartagen bis zu sechs Stunden täglich. Kein Wunder also, dass laut Wetterstatistiken der Winter 2013/ 2014 zu den fünf wärmsten in der Geschichte gehört. Schnell wird dies mit den Auswirkungen des Klimawandels erklärt: Temperaturen steigen, Gletscher schmelzen und Schneesicherheit gibt es nur noch über 2000 Meter. Diese und weitere Befürchtungen wie ein Anstieg des Meeresspiegels, Dürre und Hitzeperioden, Wassermangel oder die generelle Zunahme von Wetterextremen werden sich in den kommenden Jahrzehnten zweifellos bewahrheiten.

Das ist ja unerhört. Der letzte milde Winter in Deutschland muss jetzt als Beweis für den Klimawandel herhalten.Was ist dann mit den viel zu kalten Wintern der vergangenen Jahre? Sind sie der Gegenbeweis? (siehe „Dominik Jung: Alpenwinter sind in den letzten 20 Jahren kälter geworden“ und „Winter in Deutschland werden seit einem Vierteljahrhundert deutlich kälter„). Der Herr Statistikprofessor hat hier offenbar die reale Wetterstatistik aus den Augen verloren, da er sich in das klimatische Weltuntergangsszenario verliebt hat. Dies zeigt schon seine beschwörende Formulierung „Diese und weitere Befürchtungen … werden sich in den kommenden Jahrzehnten zweifellos bewahrheiten“. Kann Reinhardt da so sicher sein? Der IPCC sieht dies mittlerweile wieder ganz nüchtern und schreibt ganz offen, dass eine Steigerung der Wetterextreme nicht belegbar ist und in den Bereich der Spekulation zu stellen ist.

Reinhardt weiter:

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Pfiffige Oberpfälzer Rathausdelegation nutzt Klimawandelthema für Traumreise nach Kapstadt auf Staatskosten

Südafrika ist ein attraktives Reiseland, wo wohl jeder mal gerne hin möchte. Eine Delegation der oberpfälzer Kreisstadt Neumarkt war jetzt besonders erfinderisch und hat sich die Traumreise einfach vom Steuerzahler finanzieren lassen. Man wollte sich dort über den Klimawandel informieren, sagte man. Unter anderem ging es um den Meeresspiegelanstieg, so dass man sich leider, leider gezwungen sah, die malerischen Küsten Südafrikas zu bereisen. Fazit der „Studienreise“: Zum Glück besitzt Neumarkt keine Küsten, so dass der Meeresspiegelanstieg keine Gefahr für die 38.000 Bewohner darstellt. Einige Mitbürger rochen den Braten und erahnten, worum es der der lustigen Reisegruppe wohl wirklich ging. Neumarktonline.de berichtete am 4. April 2014:

Die Begeisterung einer Neumarkter Rathaus-Delegation, im fernen Südafrika über Klimawandel und Klimaschutz diskutiert zu haben, wird nicht von allen Neumarkter Bürgern geteilt. Trotzdem berichten die Reiseteilnehmer jetzt von ihren Eindrücken. Oberbürgermeister Thomas Thumann mußte sich bei der Haushaltssitzung des Neumarkter Stadtrates einige spitze Anmerkungen über seine Reise um den halben Globus anhören (Bericht hier). „Solange wir in Neumarkt nicht in der Lage sind, unseren Beitrag zum Klimaschutz ernsthaft umzusetzen, brauchen wir auch nicht nach Afrika zu fliegen, um unsere Weisheiten zu verkaufen“, mokierte sich zum Beispiel die SPD.

Weiterlesen auf Neumarktonline.de.

Foto: Andreas Tusche / Lizenz: This file is licensed under the Creative Commons Attribution-Share Alike 3.0 Unported license

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The Guardian am 18. März 2014:

We need more scientific mavericks
„Science is the belief in the ignorance of experts,“ said Richard Feynman in the 1960s. But times change. Before about 1970, academics had access to modest funding they could use freely. Industry was similarly enlightened. Their results included the transistor, the maser-laser, the electronics and telecommunications revolutions, nuclear power, biotechnology and medical diagnostics galore that enriched the lives of virtually everyone; they also boosted 20th-century economic growth. After 1970, politicians substantially expanded academic sectors. Peer review’s uses allowed the rise of priorities, impact etc, and is now virtually unavoidable. Applicants‘ proposals must convince their peers that they serve national policies and are the best possible uses of resources. Success rates are about 25%, and strict rules govern resubmissions. Rejected proposals are usually lost. Industry too has lost its taste for the unpredictable. The 500 major discoveries, almost all initiated before about 1970, challenged mainstream science and would probably be vetoed today. Nowadays, fields where understanding is poor are usually neglected because researchers must convince experts that working in them will be beneficial.

Weiterlesen auf theguardian.com.

Judith Curry weist auf zwei weitere interessante Texte hin:

The Daily Caller has an article on this entitled Scientists:  Government agencies use the peer review process to squash dissent

und

Cass Sunstein and Reid Hastie have an article published in the Journal of Institutional Economics entitled Garbage in, garbage out? Some micro sources of macro errors.

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Wieder einmal traf sich der Klimakonferenzzirkus in Bonn. Das Resultat war wie immer: Keines.

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Peter Heller am 23. März 2014 im Science Skeptical Blog zu einer kürzlichen TV-Klima-Talkrunde:

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Neues aus der Paläoklimatologie: Schon immer wurde Mexiko von Dürren heimgesucht

Anfang 2012 suchte eine schwere Dürre das Land Mexiko heim. Nie dagewesen und auf jeden Fall Schuld des Menschen? Mitnichten. Wetter24.de klärte auf: Woher stammt die Trockenheit? Diese lange Dürrephase haben wir unter anderem dem derzeitigen La Niña-Phänomen zu verdanken. Dabei sorgt eine kräftige Luftzirkulation in der Atmosphäre, die Walker-Zirkulation, dafür, dass mit kräftigeren Passatwinden das Oberflächenwasser des Ostpazifiks von der Küste Amerikas in Richtung Asien transportiert wird. Dort staut sich an den Ostküsten das warme Oberflächenwasser, während vor der Westküste Latein- und Südamerikas das kältere Tiefenwasser nach oben strömt. Dadurch ist die Wassertemperatur des äquatorialen Ostpazifik an der Oberfläche …

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Es stand in der kalten Sonne…Nature Geoscience veröffentlicht Kritik an fragwürdigem Antarktisartikel

Ende Dezember 2012 berichteten wir an dieser Stelle über eine Studie von Bromwich et al. in Nature Geoscience zur Erwärmung der Westantarktis, die angeblich dreimal schneller als der globale Durchschnitt abläuft. In der Kurzfassung lesen wir: Here, we present a complete temperature record for Byrd Station, in which observations have been corrected, and gaps have been filled using global reanalysis data and spatial interpolation. The record reveals a linear increase in annual temperature between 1958 and 2010 by 2.4±1.2 °C, establishing central West Antarctica as one of the fastest-warming regions globally. Die Süddeutsche Zeitung war entzückt und berichtete prompt. Schaut man …

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Im vergangenen Vierteljahrhundert waren nur vier Februar-Monate kälter als der des Jahres 2014

Interessante Sendung im NDR-Fernsehen am 24. März 2014: Überbevölkerung: Wer von uns ist zu viel? Sein Film „Population Boom“ räume mit dem Märchen von der Überbevölkerung auf, sagt Werner Boote. Es ist ein von den Medien und westlichen Regierungen gerne gezeichnetes Horrorszenario: Überbevölkerung! Sieben Milliarden Menschen! Riesige Müllberge! Schwindende Ressourcen! Klimawandel! Wann bricht die Erde unter dieser Last zusammen? Der österreichische Dokumentarist Werner Boote hat sich auf den Weg gemacht, um unser seit Jahrzehnten festgefahrenes Weltbild zu hinterfragen. Weiterlesen auf ndr.de. ———————– Spiegel TV brachte kürzlich den Beitrag „Windkraft ohne Saft, der auch online verfügbar ist. Besonders interessant das Statement …

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Fachzeitschrift „Frontiers in Psychology“ zieht verschwörungstheoretischen Klimaalarm-Artikel zurück

In der Wissenschaft wird viel geschrieben und publiziert. Leider ist nicht alles ganz richtig, was dort von der Leine gelassen wird. In den allermeisten Fällen bleiben diese fehlerhaften Studien unentdeckt und werden Teil der wissenschaftlichen Forschungsliteratur. Manchmal sind die Defizite allerdings so arg, dass die Herausgeber der Zeitschriften bzw. die Autoren die Fahnen streichen und die Beiträge ganz offiziell zurückziehen. Damit werden diese Studien nicht mehr zitierbar und bekommen den Stempel „das war ganz großer Murks“.

Die Internetplattform Retraction Watch berichtet regelmäßig über die Spitze dieses wissenschaftlichen Pannen-Eisbergs. Am 21. März 2014 schrieb Retractionwatch über eine alarmistische Klimastudie, die kürzlich einkassiert wurde. Hauptthese: Klimaskeptiker wären alle Verschwörungstheoretiker:

Controversial paper linking conspiracy ideation to climate change skepticism formally retracted
A year after being clumsily removed from the web following complaints, a controversial paper about “the possible role of conspiracist ideation in the rejection of science” is being retracted. The paper, “Recursive fury: Conspiracist ideation in the blogosphere in response to research on conspiracist ideation,” was authored by Stephan Lewandowsky, John Cook, Klaus Oberauer, and Michael Marriott, and published in Frontiers in Psychology: Personality Science and Individual Differences. Here’s the retraction notice, which isn’t live on the journal’s site yet:

„In the light of a small number of complaints received following publication of the original research article cited above, Frontiers carried out a detailed investigation of the academic, ethical and legal aspects of the work. This investigation did not identify any issues with the academic and ethical aspects of the study. It did, however, determine that the legal context is insufficiently clear and therefore Frontiers wishes to retract the published article. The authors understand this decision, while they stand by their article and regret the limitations on academic freedom which can be caused by legal factors.“

Weiterlesen auf retractionwatch.

Der beleidigte Hauptautor der Studie, Stephan Lewandowsky, behauptete sogleich, die Zeitschrift wäre von Klimaskeptikern bedroht worden und wäre gezwungen worden, die Arbeit zurückzuziehen. Die Zeitschrift meldete sich daraufhin mit einer offiziellen Stellungnahme, in der sie diese Verschwörungstheorie als falsch beschrieb. Retraction Watch am 4. April 2014:

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Harvard-Smithsonian Center for Astrophysics findet Zyklen mit Perioden um 2300 und 1000 Jahren in globalen Klimaarchiven

Im Juli 2014-Heft der angesehenen Fachzeitschrift Earth-Science Reviews erscheint ein Artikel einer Forschergruppe um Willie Soon vom Harvard-Smithsonian Center for Astrophysics im US-amerikanischen Cambridge (Massachusetts), in dem es um klimatische Zyklen und ihre möglichen solaren Auslöser geht. Im Rahmen einer umfangreichen Datenanalyse identifizierten die Wissenschaftler gleich drei wichtige Zyklen, von denen wir in unserem Buch den 2300-Jahres-Hallstatt sowie den 1000-Jahres-Eddyzyklus vorgestellt haben. Bei weiteren Zyklen im Bereich von 1500-1800 Jahren ist noch unklar, ob es sich um klimasysteminterne Ozeanzyklen oder abgeleitete Sonnenzyklen handelt. Im Folgenden die Kurzfassung der Arbeit: A review of Holocene solar-linked climatic variation on centennial to millennial …

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IPCC in Bedrängnis: Wissenschaftler wollen die Alarmismus-Masche nicht mehr mittragen

Die Offshore Windindustrie in Deutschland hat es nicht leicht. Meereskabel und Stromtrassen fehlen, um den teuer aufgebauten Windstrom zu den Kunden zu bringen. Da sucht man nun händeringend nach Gründen, warum die eigene Branche unverzichtbar ist. Da kommt die Klimakatastrophe wie gerufen. Die Gleichung ist einfach: Ohne Windkraft wird uns die Klimaapokalypse den Gar ausmachen. Bereits am 20. März 2014, elf Tage vor Veröffentlichung des neuen Weltklimarats-Werkes, berichtete die Offshore Windkraftinternetplattform w3.windmesse.de über die angeblichen Inhalte des 2. Bandes des neuen IPCC-Klimaberichts:

UNO-Bericht: Klimawandel wesentlich desaströser als bisher bekannt
Neuer Bericht zeichnet ein verheerendes Bild, wenn der Klimawandel weiter fortschreitet: Bereits Ende dieses Jahrhunderts könnten hunderte Millionen von Menschen ohne Heimat sein, gewaltsame Konflikte ausbrechen und die globale Wirtschaft zusammenbrechen. Die britische Zeitung ‚The Independent‘ berichtet vorab von den Ergebnissen des Berichts. Demnach wird es im Lauf dieses Jahrhunderts vermehrt zu Massenfluchten kommen. Besonders betroffen von dieser Entwicklung wird der dicht bevölkerte südöstliche und südliche Teil Asiens sein. Der Ertrag aus den Ernten weltweit wird dramatisch sinken, was wiederum zu Hungerkatastrophen und kriegerischen Auseinandersetzungen um die verbliebenen Rohstoffe führt. Durch den Klimawandel werden sich außerdem Naturkatastrophen häufen. Der Meeresspiegel und mit ihm die Gefahr von Überschwemmungen steigt. Auch Dürreperioden und Waldbrände werden häufiger vorkommen und mehr Opfer als heutzutage fordern. Diese Entwicklung betrifft nicht nur Asien und Afrika, auch die westliche Welt wird unter den Auswirkungen des Klimawandels zu leiden haben: Die Kulturlandschaften des Westens werden sich verändern: So trocknen zum Beispiel Hochmoore aus, viele Pflanzen- und Tierarten werden infolge dessen aussterben.

(Besser nicht) weiterlesen auf w3.windmesse.de. Hören Sie auch einen schaurig-gruseligen Beitrag des SRF zum neuen Bericht, dem Haus- und Hofsender des IPCC.

Sodom und Gomorrha. Aber leider alles falsch. Wir haben hier in der Vergangenheit ausführlich berichtet. Hier wird offenbar von einer Industrie ein Thema in unzulässiger Weise instrumentalisiert, dass sich einem die Nackenhaare aufstellen. Wie sieht es nun wirklich aus? Spiegel Online führt auf die richtige Spur und berichtete eine Woche später, am 26. März 2014:

Angebliche Panikmache: Führender Forscher verlässt Spitze des Welt-Klimarats
Im japanischen Yokohama verhandeln Wissenschaftler und Politiker über die letzte Fassung des Welt-Klimareports, dessen zweiter Teil am Montag veröffentlicht werden soll. Nun gibt es Streit. Der renommierte Umweltökonom Richard Tol von der University of Sussex in Großbritannien scheidet aus der Gruppe aus,die den Klimareport zusammenfassen soll, unter Protest: Er trete als Autor der Zusammenfassung des Klimaberichts zurück, bestätigt Tol gegenüber SPIEGEL ONLINE. Das Resümee des Uno-Berichts „driftet Richtung Alarmismus“, meint der Forscher. […] Ein „dämliches Statement“ im Report sei die Feststellung, dass Menschen in Kriegsgebieten besonders durch den Klimawandel gefährdet seien. „Ich schätze aber, dass Leute in Syrien Chemiewaffen mehr fürchten als die Erwärmung“, sagt Tol. […] [Bob Ward und Richard Tol] streiten seit Jahren um die wirtschaftlichen Folgen des Klimawandels. Ward neigt zu pessimistischen Szenarien, etwa dem sogenannten Stern-Report des britischen Regierungsberaters Nicholas Stern von 2006, der mutmaßte, der Klimawandel könne ein Fünftel der globalen Wirtschaftsleistung auffressen. Tol hat die Annahmen immer wieder kritisiert. Im geheimen Entwurf des neuen Uno-Klimareports, der SPIEGEL ONLINE vorliegt, werden die Annahmen deutlich nach unten korrigiert. Der IPCC prognostiziert demnach nur noch rund ein Zehntel der Wirtschaftsverluste, die der Stern-Report befürchtet. In der Zusammenfassung des Klimareports jedoch werden nach Ansicht Tols weiterhin zu hohe Risiken betont. „Das ist eine verpasste Gelegenheit“, sagt Tol.

Auch die FAZ berichtete über die unzumutbare Situation:

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Aktuelle Studie in Nature Geoscience: Temperaturen und Salzgehalt im Nordatlantik von Sonnenaktivitätsschwankungen beeinflusst

Die Sonne spielt klimatisch keine große Rolle, hieß es lange aus dem IPCC-Camp. Mittlerweile regt sich der Widerstand, wie eine Pressemitteilung der Universität Cardiff vom 7. März 2014 zeigt:

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Sun’s energy influences 1,000 years of natural climate variability in North Atlantic

Changes in the sun’s energy output may have led to marked natural climate change in Europe over the last 1000 years, according to researchers at Cardiff University. The study found that changes in the Sun’s activity can have a considerable impact on the ocean-atmospheric dynamics in the North Atlantic, with potential effects on regional climate.

Scientists studied seafloor sediments to determine how the temperature of the North Atlantic and its localised atmospheric circulation had altered. Warm surface waters flowing across the North Atlantic, an extension of the Gulf Stream, and warm westerly winds are responsible for the relatively mild climate of Europe, especially in winter. Slight changes in the transport of heat associated with these systems can lead to regional climate variability, and the study findings matched historic accounts of climate change, including the notoriously severe winters of the 16th and 18th centuries which pre-date global industrialisation.

The study found that changes in the Sun’s activity can have a considerable impact on the ocean-atmospheric dynamics in the North Atlantic, with potential effects on regional climate.

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Nitratgehalt der Polkappen schwankte in den letzten 400 Jahren im Gleissberg-Sonnentakt

In den großen Eisschilden steckt ein umfangreiches Klimaarchiv, das mithilfe von Eisbohrkernen erschlossen werden kann. Ein Parameter der systematisch erfasst wird, ist der Nitratgehalt. Frühere Untersuchungen ergaben, dass die Nitratkonzentration im Eis der Antarktis und in Grönland starke Schwankungen aufweist. So fanden Laluraj et al. 2011, dass auch Temperaturschwankungen eine Rolle spielen, somit ein klimatischer Zusammenhang besteht. Eine neue Arbeit von Ogurtsov & Oinonen in der Märzausgabe des Journal of Atmospheric and Solar-Terrestrial Physics hat nun diese Nitratschwankungen für die letzten 400 Jahre unter die Lupe genommen. Dabei fanden die Forscher, dass das Nitrat im Eis der Antarktis und in …

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Neue Studie: Sonnenaktivitätsschwankungen und Ozeanzyklen beeinflussen Temperaturen in Troposphäre und Stratosphäre

Eines der großen ungelösten Rätsel ist, in welcher Weise die Sonne es schafft, das Klima auf der Erde zu beeinflussen. Historisch-geologische Daten zeigen ganz deutlich, dass eine signifikante Beeinflussung existiert, die jedoch von den Formeln der aktuellen Klimamodelle nicht abgebildet werden kann. Es fehlt noch immer an know how darüber, welche Prozesse hier eine Rolle spielen. Vieles deutet mittlerweile darauf hin, dass die Effekte wohl vor allem in der höheren Atmosphäre, in der sogenannten Stratosphäre zu suchen sind, die dann in die darunterliegende Troposphäre weitergegeben werden. Eine besondere Bedeutung besitzt hier offenbar das UV-Licht der Sonne, aber auch möglicherweise die …

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Neue Arbeit in Nature: Noch nie waren die australischen Wirbelstürme in den letzten 1500 Jahren schwächer als heute

In Nature erschien Ende Januar 2014 die Arbeit eines australisch-niederländischen Forscherteams um Jordahna Haig, in der die Wirbelsturmgeschichte Australiens für die vergangenen 1500 Jahre untersucht wird. Das Fazit der Studie fällt deutlich aus: Die tropische Wirbelsturmtätigkeit in Australien ist derzeit so niedrig wie nie zuvor in den vergangenen 1500 Jahren. Und die Forscher fanden noch etwas: Die Stürme entwickelten sich nach einem natürlichen, zyklischen Aktivitätsmuster, das in der Vergangenheit oft ignoriert wurde. Die Fortschreibung dieses Zyklus deutet nun darauf hin, dass die Wirbelstürme im Südwest-Pazifik, südlich von Indien sowie in Australien in den kommenden Jahren noch seltener werden. Im Folgenden …

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Keine Chance dem Klimaalarmismus: Helfen Sie mit!

In Großbritannien gibt es doch tatsächlich ein Ministerium mit dem Titel „Department of Energy & Climate Change“. Energie und Klima – eine schrecklichschöne Kombination. Warren Business Consulting hat sich jetzt die Effektivität eines solchen Gemeinschaftsministeriums angeschaut. Das Fazit:

Putting climate change with UK energy makes the climate change debate here appear very “UK-centric” in outlook.  The UK was directly responsible for 1.3% of global carbon emissions in 2012.  Any real progress on carbon emissions targets must be achieved through international co-operation.   Is the department responsible for UK energy also best suited to such international campaigning? […] UK hydrocarbons badly needs policy designed to maximise North Sea production in the short term to make use of aging infrastructure; this has been the case for many years.  Has the Department of Energy and Climate Change neglected UK Oil & Gas? […] Wouldn’t it be better to consider all of the drivers of UK energy policy, without binding the UK energy department to promote the politics of “climate change”?

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Was können wir tun, um die Klimadiskussion wieder auf eine rationale Ebene zurückzuführen? Hier im Kalte-Sonne-Blog berichten wir täglich über neue wissenschafliche Arbeiten sowie klimaalarmistische Skurrilitäten. Um eine noch größere Verbreitung des Klima-Common-Sense zu erreichen, sind wir auf unsere Leser angewiesen. Schreiben Sie Leserbriefe an Zeitungen, kommentieren Sie Blogartikel und verlinken Sie unsere Berichte.

Steven Michelbach hat die Herausforderung angenommen und hat in den Fränkischen Nachrichten im vergangenen Jahr zahlreiche Zeitungsartikel und Leserbriefe zum Klimawandel veröffentlichen können. Stöbern Sie einmal in seinen Texten, vielleicht bekommen Sie dann Lust, auch ihrer Zeitung geeignetes Material anzubieten:

16.02.2013 Leserbrief
Trotz „Klimaerwärmung“ vierter kalter Winter in Folge …

09.03.2013
Winter machte seinem Namen alle Ehre: Vor allem die Raubvögel hatten eine schwere Zeit zu bestehen – Eine Zeit der Entbehrung

16.03.2013 Leserbrief: Zum Vortrag „Klimawandel im Industriezeitalter“ von Professor Schönwiese in Bad Mergentheim
Wesentliche neue Erkenntnisse schuldig geblieben
http://www.fnweb.de/region/main-tauber/bad-mergentheim/wesentliche-neue-erkenntnisse-schuldig-geblieben-1.953831

23.03.2013
„Im Märzen der Bauer . . .“: Davon kann derzeit keine Rede sein
http://www.fnweb.de/ratgeber/landwirtschaft-natur/kein-vorfruhling-dafur-spatwinter-1.963864

13.04.2013
Märzwinter an Ostern: In diesem Jahr wurde die Blütenpracht vergangener Zeiten schmerzlich vermisst
Ausnahme oder Zeichen des Wandels?
http://www.fnweb.de/ratgeber/landwirtschaft-natur/ausnahme-oder-zeichen-des-wandels-1.988310

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