Barack Obama redet alarmistischen Klima-Käse und jettet im Anschluss nach Palm Springs zum Golfspielen

Leonardo DiCaprio kämpft gegen Klimawandel und prangert in öffentlichen Auftritten die CO2-Exzesse der Menschheit an. Wir müssen uns einschränken, um die Katastrophe abzuwenden. Am besten die anderen, denn für Hollywoodsars gelten selbstverständlich andere Regeln. Bereits im Februar 2013 hatten wir an dieser Stelle über eine kuriose Klimaschutzmaßnahme von DiCaprio berichtet: „Leonardo DiCaprio: “Ich werde um die Welt fliegen, um Gutes für unsere Umwelt zu tun”„. Nun kommt es aber noch besser. Anlässlich der Fußball-Weltmeisterschaft jetteten er und 21 Kumpels nach Rio, um dort eine 400-Millionen-Dollar teure und gut motorisierte Yacht eines arabischen Scheichs zu mieten und zu feiern. Kreativer Klimaschutz. …

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Modeschöpferin Vivienne Westwood: Hilfe, der Klimawandel !

Die Gala berichtete am 10. Juni 2014 unter der Rubrik ‚Beauty und Fashion‘: Vivienne Westwood: Hilfe, der Klimawandel! Designerin Vivienne Westwood macht sich wegen des Klimawandels große Sorgen […] Die britische Modeschöpferin soll sich in „schrecklicher Panik“ wegen der Zukunft der Menschheit befinden. Die Designerin setzt sich für den Klimaschutz ein, spendete vor Kurzem dafür über 1 Million Euro […] „Ich bin in schrecklicher Panik. Wir sollen ruhig sein und nicht in Panik verfallen, aber die Westhälfte der Antarktis schmilzt auf nicht rückgängig machbare Weise. Das Eis schmilzt; der Meeresspiegel wird auf vier Meter, 70 Meter steigen, wenn all die …

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Klimwandel verhindert den Kontakt mit Außerirdischen

Der US-amerikanische Milliardär Tom Steyer hat nun eine Stiftung eingerichtet, die Opfern des Klimwandels helfen soll, wie CBS Sacramento am 6. Juni 2014 meldete. Steyer will zusammen mit anderen Spendern zudem 100 Millionen Dollar in eine Kampagne investieren, die der US-Politik klimaalarmistische Impulse geben soll. Da stellt sich sogleich die Frage, wieviel Gutes man mit diesem Geld tun könnte, wenn man es in echte, bereits heute existierende Probleme investieren würde? Wie wäre es zum Beispiel mit sauberem Trinkwasser für momentan unterversorgte Regionen der Erde? Bevölkerungsexplosion, Malaria, Krebs, Korruption, Luftverschmutzung, häusliche Gewalt oder Kinderarbeit? Sind dies nicht viel akutere Ungerechtigkeiten, die …

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9. International Klimakonferenz in Las Vegas live im Internet miterleben

In Las Vegas startet heute, am 7. Juli die 9. Internationale Konferenz zum Klimawandel (ICCC-9). Alle Vorträge können im Internet live mitverfolgt werden. Klicken Sie hier, um zum Livestream zu gelangen. Das detaillierte Vortrags-Programm gibt es hier. Beachten Sie bitte, dass die Zeitverschiebung zwischen Las Vegas und Deutschland neun Stunden beträgt, zu den veröffentlichten Zeiten also 9h dazugerechnet werden müssen (Online-Tool zur Umrechung hier). Mit dabei in Las Vegas ist Sebastian Lüning vom Kalte-Sonne-Team. Lüning wird an Panels zur solaren Beeinflussung des Klimas (Beginn 23:45h deutscher Zeit am 8.7.2014) sowie zur Klimadiskussion in Europa (Beginn 01:15h nachts am 9.7.2014) teilnehmen. …

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Geological Society of Australia findet unter ihren Mitgliedern keinen Konsens in der Klimafrage

Die Geological Society of Australia (GSA) hat nach langem Anlauf den Versuch abgebrochen, ein gemeinschaftliches Klimagrundsatzpapier zum Klimawandel zu erstellen. Die Präsidentin der Vereingigung erklärte, der Konsensversuch würde in der GSA zu viel Uneinigkeit stiften und die gute Zusammenarbeit in der Geologischen Vereinigung bedrohen. The Australian berichtete am 4. Juni 2014:

After more than five years of debate and two false starts, Geological Society of Australia president Laurie Hutton said a statement on climate change was too difficult to achieve. Mr Hutton said the issue “had the potential to be too divisive and would not serve the best interests of the society as a whole.” The backdown, published in the GSA quarterly newsletter, is the culmination of two rejected position statements and years of furious correspondence among members. Some members believe the failure to make a strong statement on climate change is an embarrassment that puts Australian earth scientists at odds with their international peers. It undermines the often cited stance that there is near unanimity among climate scientists on the issue.

Den vielbeschworenen angeblichen Konsens unter Geowissenschaftlern zum Klimawandel gibt es nicht, wie dieser Vorfall erneut eindrucksvoll unter Beweis stellt.

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Am 28. Mai 2014 gab die dänische Universität Aarhus eine interessante Pressemitteilung heraus: Die großen Säugetiere sind in der letzten Eiszeit nicht etwa wegen des Klimawandels, sondern durch die menschliche Jagd ausgestorben:

Climate not to blame for the disappearance of large mammals

A new study unequivocally points to humans as the cause of the mass extinction of large animals all over the world during the course of the last 100,000 years.

Was it mankind or climate change that caused the extinction of a considerable number of large mammals about the time of the last Ice Age? Researchers at Aarhus University have carried out the first global analysis of the extinction of the large animals, and the conclusion is clear – humans are to blame.

“Our results strongly underline the fact that human expansion throughout the world has meant an enormous loss of large animals,” says Postdoctoral Fellow Søren Faurby, Aarhus University.

Was it due to climate change?

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Australien und Kanada haben genug vom Klimaalarm und schmieden klimarealistische Allianz

Reuters Deutschland hatte am 3. Juni 2014 um 14:18 Uhr einen sensationellen Durchbruch in der Klimapolitik zu vermelden:

Nach USA will nun auch China mehr gegen Klimawandel tun

Peking (Reuters) – In den weltweiten Kampf gegen den Klimawandel kommt nach jahrelangem Stillstand wieder Bewegung. Nach den USA kündigte am Dienstag auch China verschärfte Regelungen gegen den Anstieg des Kohlendioxid(CO2)-Ausstoßes an. Erstmals will der weltweit größte CO2-Produzent seine Treibhausgas-Emissionen mit einer festgelegten Obergrenze eindämmen. Die Ziele würden im nächsten Fünf-Jahres-Plan verankert, der ab 2016 in Kraft tritt, sagte der Klima-Beauftragte He Jiankun in Peking. China hat sich zwar bereits Grenzen gesetzt. Diese sind jedoch an das Wirtschaftswachstum des Landes gekoppelt und konnten daher die Emissionen insgesamt nicht beschneiden. Künftig soll es He zufolge sowohl absolute Obergrenzen wie Vorgaben für die Energie-Effizienz geben. Der Ausstoß von Klimagasen in China ist seit 2005 um rund 50 Prozent gestiegen.

Weterlesen bei Reuters.

Es dauerte keine fünf Stunden, da war das Dementi auch schon da, wie die FAZ am selben Tag um 19:02 Uhr berichtete:

China nimmt Klima-Vorstoß zurück

Am Dienstag kündigt Pekings Klima-Beauftragter an, den Kohlendioxid-Ausstoß des Landes zu begrenzen. Doch schon abends macht er einen Rückzieher und sagt: „Das war meine persönliche Meinung.“

Wirklich ein Versehen? Früher im Verlauf dieses Tages verkündete der chinesische Klima-Beauftragte He Jiankun, dass die Volksrepublik künftig ihren Kohlendioxid-Ausstoß eindämmen werde. Das war eine mächtige Verlautbarung, zumindest wurde sie so wahrgenommen. Denn gestern erst hat der amerikanische Präsident ebenfalls überraschend mitgeteilt, zielstrebiger als bisher gegen den Kohlendioxid-Ausstoß mobilmache zu wollen.

Doch nun macht China wohl schon wieder einen Rückzieher. „Was ich heute gesagt habe, war meine persönliche Meinung“, sagte He der Nachrichtenagentur Reuters in Peking. Seine Aussagen vom Vormittag seien nur für „akademische Studien“ gedacht gewesen. „Was ich gesagt habe, stellt nicht die Haltung der chinesischen Regierung oder irgendeiner Organisation dar“, stellte er klar.

Weiterlesen auf faz.net.

Lesen Sie hierzu auch den Artkel „Chinesischer Klima-Aktivist führt globale Presse an der Nase herum“ auf EIKE.

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Australien und Kanada schmieden eine Allianz der Klima-Realisten, wie im Ottawa Citizen am 9. Juni 2014 zu lesen war:

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American Geophysical Union erklärt die Klimadebatte für beendet: Der menschengemachte Klimawandel ist kein Diskussionsthema mehr

Kürzlich verfasste der australische Geowissenschaftler Michael Asten einen Essay für die Mitgliederzeitschrift Eos der American Geophysical Union (AGU), einer Organisation in der auch Sebastian Lüning Mitglied ist. Die Redaktion von Eos mochte den Artikel gar nicht und lehnte die Veröffentlichung ab, da im Beitrag Kritik an der einseitigen, klimaalarmistischen Sichtweise der Organisation anklang. Dabei verwies die AGU darauf, dass es in den Klimawissenschaften gar keine Kontroverse existieren würde und sich die Wissenschaft zur kommenden Klimakatastrophe einig sei. Hier der Brief der unterhaltsame Brief der Eos-Redaktion an den Wissenschaftler (Fettsetzung ergänzt):

Dear Dr. Asten:

Thank you for approaching Eos as a possible outlet for a Forum piece entitled “Ideas and diversity in climate science – and a challenge to students” (manuscript 2014ES004601). I apologize for the delay in getting back to you.

After thoughtful and lengthy consultation with colleagues and AGU staff, I have decided to reject the submission based on the significant scientific consensus regarding the question of human-induced climate change. While discussion of this topic continues, it is no longer a topic of scientific controversy.

There is an extensive body of scientific literature that supports the view highlighted in AGU’s position statement that “humanity is the major influence on the global climate change observed over the last fifty years.” The latest IPCC and NCA reports, which are based primarily on peer-reviewed research, (much of it published in AGU journals), echo these findings.

The core of your Forum proposal is that the opposing arguments about climate change “rarely appear in AGU commentaries.” I understand that you have a perspective that does not align with the consensus presented in AGU’s position statement, or the findings of the IPCC and NCA reports. While open debate is essential to success of scientific research, I respectfully recommend that peer-reviewed journals or scientific meetings are the best places to explore these differences, not the Eos Forum pages.

Again, I apologize for the delay in responding to your proposal.

Sincerely,
(name)
Editor, Eos

Da Eos nicht wollte, hat nun Judith Curry den Artikel einfach in ihrem Blog veröffentlicht (pdf hier) und kommentiert:

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Europas größte Naturkatastrophe: Hitze-Jahr 1540 bricht alle Rekorde

Am 2. Juli 2014 beschäftigte sich Spiegel Online mit den Auswirkungen einer katastrophalen Hitzewelle in Europa. Entegegen den üblichen Geflogenheiten wagte Autor Axel Bojanowski dabei einen Blick weit zurück in die vorindustrielle Geschichte, in das Jahr 1540: Hitze-Jahr 1540: Wetterdaten enthüllen Europas größte Naturkatastrophe Elf Monate kaum Regen und Extremhitze: Mehr als 300 Chroniken aus ganz Europa enthüllen die grausamen Details einer gigantischen Katastrophe im Jahr 1540. Und sie zeigen: Das Desaster kann sich wiederholen. Nichts hatte die Katastrophe angedeutet. Das Klima hatte sich zu Beginn des 16. Jahrhunderts erholt, milde und regenreiche Jahrzehnte ließen in Europa meist üppige Ernten …

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Es stand im Kalte Sonne Blog: Propheten goes international

Am 23. Juni 2014 präsentierten wir in diesem Blog den Beitrag „Propheten“ von Frank Bosse. Darin konnte Bosse zeigen, dass eine wichtige  Klimaprognose des Britischen Wetterdienstes aus dem Jahr 2007 weit über das Ziel hinaussschoss. In der Realität bewegte sich die Temperatur entlang eines Plateaus, von einer weiteren Erwärmung wie vom MetOffice ursprünglich vorhergesagt, war nichts zu erkennen. Einen Tag später erschien der Artikel auch in englischer Sprache in Pierre Gosselins Blog Notrickszone. Weitere zwei Tage später, am 26. Juni 2014, griff Nick Hallett auf breitbart.com das Thema auf („Global Warming Study Ridiculed After Temperatures Drop„): A UK Met Office …

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Mitbegründer des Potsdam-Klimainstituts Friedrich-Wilhelm Gerstengarbe übt sich anlässlich seiner Pensionierung in Bescheidenheit: „Ich habe in Veröffentlichungen noch nie danebengelegen“

Veränderungen am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK): Der Klimaforscher Friedrich-Wilhelm Gerstengarbe wurde am Dienstag in den Ruhestand verabschiedet. Gerstengarbe war Mitbegründer des Instituts, Abteilungsleiter und Vorstandsvertreter. Die Potsdamer Neuesten Nachrichten (PNN) brachten anlässlich der Pensionierung am 28. Mai 2014 ein lesenswertes Portrait des Klimaforschers unter der Überschrift „Immer die Treppe heraufgefallen“. Vielleicht ist es ganz gut, auch einmal die menschliche Seite eines PIK-Mitarbeiters kennenzulernen. Gerstengarbes Historie ist durchaus spannend.

Erst in der zweiten Hälfte des Portraits scheinen typische PIK-Schwächen durch. Die PNN schreiben:

Wenn Friedrich-Wilhelm Gerstengarbe über Glück redet, sagt er Dinge wie: „Ich habe in Veröffentlichungen noch nie danebengelegen“ oder: „Ich liebe Regen in der Nacht.“ Sein Arbeitszimmer wirkt bescheiden: Bücherregale, Arbeitstische und der überraschend kleine Computer. Seit 30 Jahren teilt er sich das Büro mit einem Kollegen. Gerstengarbe ist gern unter Menschen.

Gerstengarbe hat mit seinen Modellen noch nie danebengelegen. Eine solche Aussage kann wirklich nur von einem PIK’ler kommen. Dabei wird immer offensichtlicher, dass Gerstengarbe mit seiner Versteifung auf IPCC-Klimamodelle, CO2-Klimadominanz und Extremwetter heftig danebenlag. Größenwahn aus Potsdam. Die Politik liebt diese Typen. Oder kennen Sie auch nur einen einzigen Politier, der schon einmal seine Fehler aus der Vergangenheit zugegeben hätte?

Im weiteren Verlauf des Portraits hören wir dann, wie das PIK entstand. In den PNN lesen wir:

1990 trifft [Gerstengarbe] auf einer Klimakonferenz eine Mitarbeiterin eines Ministeriums. Er fragt sie, was er machen muss, um ein neues Institut zu gründen. Schreiben sie es auf, war ihre Antwort. „Die wollte mich loswerden“, sagt Gerstengarbe heute lachend. Später fährt er mit einem Kollegen zu dem Meteorologen Hans von Storch nach Hamburg, der heute zu den Klima-Realisten zählt, die einen sachlichen Umgang mit dem Klimawandel anmahnen. „Der hat uns in ein Arbeitszimmer eingesperrt und gesagt: Schreibt ein Memorandum für ein neues Institut.“ Das Papier landet später beim Wissenschaftsrat der Bundesregierung. Irgendwann ruft von Storch zurück und fragt, ob sie nicht ein Institut für Klimafolgenforschung etablieren wollen. Gerstengarbe schlägt Potsdam vor, worauf von Storch lacht, er meint, Gerstengarbe wolle nur nicht aus Potsdam wegziehen. Doch der bleibt beharrlich. Denn Anfang der 1990er-Jahre arbeiteten viele fähige Meteorologen beim Deutschen Wetterdienst in Potsdam, die gut in das neue Institut passen würden.

Ob von Storch heute seine Unterstützung bei der Potsdamer Klimainstitutsgründung bereut? Mittlerweile gilt von Storch als heftiger Kritiker der PIK-Alarmmasche. In einem Interview aus dem Jahr 2009 mit Spektrum der Wissenschaft nahm von Storch kein Blatt vor den Mund:

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Wer hätte das gedacht: Weibliche Hurrikane fordern mehr Opfer als männliche

Kürzlich präsentierte Harald Lesch in seiner Wissenschaftssendung die Königskrabbe, die unter dem Verdacht steht, den Meeresboden kahl zu fressen. Sie wurde von der Sowjetunion angesiedelt, weil sie sehr groß und nahrhaft ist. Sie breitete sich jetzt bis nach Nordnorwegen aus und ist an kaltes Wasser angepasst. Leider versäumte es Lesch zu erwähnen, dass dank der langfristig ansteigenden Merrestemperatur wohl nicht mit einer weiteren Ausbreitung nach Süden zu rechnen ist. Eine solche Aussage geht anscheinend nicht, weil die Erderwärmung nur negative Folgen haben darf. Eine Abkühlung müsste ja dann nur Vorteile haben, die Wikinger sahen das nicht so, als sie Grönland wieder verlassen mussten.Lesch und das ZDF lieben die Klimakatastrophe…

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Eine Studie der University of Illinois zeigte jetzt, dass die Todesopferzahl bei Hurrikanen mit weiblichen Namen deutlich höher liegt als bei Wirbelstürmen mit männlichen Namen. Die Wissenschaftler vermuten, dass die Bevölkerung die weiblich benannten Stürme nicht ernst genug nimmt.

Pressemitteilung der University of Illinois vom 2. Juni 2014:

Study: Hurricanes with female names more deadly than male-named storms

An analysis of more than six decades of death rates from U.S. hurricanes by a team of University of Illinois researchers shows that severe hurricanes with a more feminine name result in a greater death toll.

In the coming Atlantic hurricane season, watch out for hurricanes with benign-sounding names like Dolly, Fay or Hanna. According to a new article from a team of researchers at the University of Illinois, hurricanes with feminine names are likely to cause significantly more deaths than hurricanes with masculine names, apparently because storms with feminine names are perceived as less threatening. 

An analysis of more than six decades of death rates from U.S. hurricanes shows that severe hurricanes with a more feminine name result in a greater death toll, simply because a storm with a feminine name is seen as less foreboding than one with a more masculine name. As a result, people in the path of these severe storms may take fewer protective measures, leaving them more vulnerable to harm. The finding indicates an unfortunate and unintended consequence of the gendered naming of hurricanes, which has important implications for policymakers, meteorologists, the news media and the public regarding hurricane communication and preparedness, the researchers say.

“The problem is that a hurricane’s name has nothing to do with its severity,” said Kiju Jung, a doctoral student in marketing in the U. of I.’s College of Business and the lead author on the study. “Names are assigned arbitrarily, based on a predetermined list of alternating male and female names,” he said. “If people in the path of a severe storm are judging the risk based on the storm’s name, then this is potentially very dangerous.” The research, published in the Proceedings of the National Academy of Sciences, examined actual hurricane fatalities for all storms that made landfall in the U.S. from 1950-2012, excluding Hurricane Katrina (2005) and Hurricane Audrey (1957) because they were much deadlier than the typical storm.

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Klimafehlalarm in Hannover: Die große Stefan Rahmstorf-Show beim Umweltausschuss des Niedersächsischen Landtages

Der Umweltausschuss des Landtages Niedersachsen hielt am 16. Juni 2014 in Hannover eine Expertenanhörung zum Klimawandel ab. Es ist schön, dass sich die Politik für das Thema interessiert, liegt hier doch einiges im Argen. Eingeladen war auch Stefan Rahmstorf, der seine Vortragsfolien dankenswerterweise im Internet für alle Interessierten kommentiert hinterlegt hat (pdf hier). Nun wird man sich wundern, weshalb Rahmstorf überhaupt eingeladen wurde, ist doch seit längerem bekannt, dass selbiger mit seinen alarmistischen Thesen den extremen Außenflügel der Klimadiskussion abdeckt. Redegwandt und taktisch gewieft ist der Potsdamer, das kann man ihm nicht absprechen. In der Sache jedoch können ihm immer weniger Kollegen folgen (siehe Blogbeitrag „Rätsel Rahmstorf„). Dabei kam es in der Vergangenheit durchaus vor, dass Rahmstorf in seinem klimareligiösen Eifer die Grenzen des Erlaubten überschritt. So wurde der Forscher Ende 2011 wegen einer Blog-Attacke gegen eine Journalistin verurteilt, da er nach Meinung des Gerichts Unwahres behauptete (siehe Spiegel Online Artikel „Verurteilter Forscher: Eklat um Klimaberater der Bundesregierung“ vom 1.12.2011).

In einem Blogartikel zu seinem Auftritt in Hannover schreibt Rahmstorf sehr schön:

Ich verschwende ja nur ungern meine Zeit mit “Klimaskeptiker”-Unsinn – aber manchmal wird man als Klimaforscher nolens volens damit konfrontiert.

Im folgenden wollen wir nun einige unserer wertvollen Minuten damit verschwenden, die Folien von Stefan Rahmstorf auf wissenschaftliche Plausibilität zu überprüfen. Man darf nicht vergessen, dass Vorträge in der Regel nicht durch offizielle Begutachtungsprozesse begleitet werden, ein Peer Review also fehlt. Da kann ein unabhängiger Blick von außen nur hilfreich sein.

Die Titelfolie hat Rahmstorf mit einer sahelähnlichen Dürresezene aus Frankreich aus dem Sommer 2003 verziert. Natürlich hätte er auch Schnee und Eis aus einem der unerwarteten Kältewinter der letzten 5 Jahre nehmen können. Passte aber offenbar nicht zu seinem Thema „Globale Erwärmung: Zum aktuellen Stand der Forschung“. Ein schöner Titel, der suggeriert, dass der Referent die Vielzahl der publizierten Studien in einer 360°-Rundschau diskutieren würde. Dem ist natürlich nicht so. Alles was nicht in sein alarmistisches Konzept passt, wird ignoriert. So sucht man vergebens nach Arbeiten, die so gar nicht in das CO2-dominierte Weltbild des IPCC passen wollen:

 

Auf Folie 6 geht Rahmstorf auf den Eiszeit-Warmzeit-Zyklus ein, der im 100.000 Jahresrhythmus abläuft und durch Änderungen der Erdbahnparameter gesteuert wird. Dabei wird eine PIK-Arbeit von Ganopolski, Rahmstorf et al. 1998 mit Simulationen zur Thematik zitiert. Vermutlich sollte den Hannoveraner Politikern hiermit gezeigt werden, dass die PIK-Modelle die Vergangenheit gut abbilden und daher auch für die Zukunft tauglich wären. Dem ist allerdings leider nicht so. In einer anderen PIK-Modellierung von 2012 rollen die PIK-Forscher wahre Schreckensszenarien zum Grönlandeis aus, die bei näherem Hinsehen nicht haltbar sind (siehe unseren Blogartikel „Kipp-Element auf wackeliger fachlicher Grundlage: Grönlands Eismassen lassen sich vom Potsdam-Institut keine Angst einjagen„). Und auch 2014 hat sich dies nicht gebessert. Neuer Pol, altes Spiel: „Der antarktische Geist aus der Flasche: PIK-Artikel zur Eisschmelze in der Ostantarktis enttäuscht mit schwacher Meeresspiegelanstiegsrate„.

Auf Folie 8 wird kurz die Ozeanversauerung als Gefahr dargestellt. Ein beliebtes Thema unter Klimaalarmisten in einer Zeit, wo sich die Temperaturen seit mittlerweile 16 Jahren hartnäckig weigern, weiter anzusteigen. Vermutlich wird Rahmstorf den Politikern verschwiegen haben, dass die Blütezeit der Korallenriffe in der Trias-, Jura- und Kreidezeit vor 150 Millionen Jahren stattfand, als die CO2-Konzentration der Atmossphäre ein Vielfaches des heutigen Wertes betragen hat (siehe unseren Blogartikel „Welche Rolle spielt die Ozeanversauerung? Eine Wissenschaftssparte mit noch vielen Fragezeichen„).

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Richard Tol bei US-Kongress-Anhörung: IPCC degradiert unbequeme Autoren und setzt sie in unbedeutenden Nebenkapitel ein

Der ehemalige IPCC-Autor Richard Tol erläuterte kürzlich im Rahmen einer Anhörung beim US-Kongress seine Kritik am IPCC. Hier einige Auszüge aus seiner Rede vom 29. Mai 2014 (mit Dank an Climate Depot): I have been involved in the Intergovernmental Panel on Climate Change since 1994, serving in various roles in all three working groups, most recently as a Convening Lead Author in the economics chapter of Working Group II. … Academics who research climate change out of curiosity but find less than alarming things are ignored, unless they rise to prominence in which case they are harassed and smeared. The …

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Vortragsvideo „Die versteckten Treiber des Klimawandels finden und verstehen“: Sebastian Lüning bei EIKE-Konferenz am 10. April 2014 in Mannheim

Das Europäische Institut für Klima und Energie (EIKE) veröffentlichte jetzt auf seiner Webseite die Vortragsvideos der 7. Klimakonferenz (IKEK), die am 10. April 2014 in Mannheim stattfand. Sebastian Lüning hielt im Rahmen dieser Veranstaltung den Vortrag „Die versteckten Treiber des Klimawandels finden und verstehen“:     An english summary of the presentation has been kindly posted by Pierre Gosselin on notrickszone.  

IPCC-Berichts-Chef Thomas Stocker gibt Klimaskeptikern die Schuld an missglücktem IPCC-Berichts-Launch

Der Launch des letzten IPCC-Berichts lief alles andere als gut: Politiker haben in nächtlichen Eilsitzungen die wissenschaftlichen Texte umgeschrieben, Autoren traten mit Hinweis auf überhand nehmenden Klimaalarmismus zurück, während wiederum andere die Abschaffung der Berichte forderten. Beim IPCC liegen die Nerven blank. Dies kann man sehr schön beim IPCC-Berichts-Chef Thomas Stocker erkennen, der am 29. Mai 2014 der Irish Times ein merkwürdiges Interview gegeben hat: IPCC co-chairman says scientists being intimidated by climate change deniers Prof Thomas Stocker says campaign to undermine IPCC’s fifth assessment report led by ‘people and organisations with vested interests’ Klimaskeptiker hätten IPCC-Wissenschafler eingeschüchtert, behauptet Stocker. …

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