9. ExtremWetterKongress vom 6.-10. Oktober 2014 in Hamburg: Ist die Einladung an die Kalte Sonne in der Post verloren gegangen?

Vom 6. bis 10. Oktober 2014 findet in Hamburg die 9. Auflage des ExtremWetterKongresses statt. Das Vortragsprogramm finden Sie auf der Webseite der Veranstaltung. Der direkte Link zum Programm-pdf ist hier. Hauptsponsor ist pikanterweise die MunichRe. Sie steht im Verdacht, von der Verbreitung der Klimaangst direkt zu profitieren und daher befangen zu sein (siehe „Spiegel Online zweifelt an Katastrophenszenarien der Münchener Rückversicherung„). Veranstalter des Kongresses ist das „Institut für Wetter- und Klimakommunikation“ (IWK), wie man am unteren Rand der Webseite erfährt, wenn man über ein unleserliches rundliches Logo fährt. Der Link geht dann jedoch auf die Webseite wetterspiegel.de, die ziemlich …

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Wie kalt wird ein Winter in zwei Jahren? AWI-Studie zeigt: Klimamodelle tun sich schwer mit mittelfristigen Klimaprognosen

Pressemitteilung des Alfred-Wegener-Instituts (AWI) vom 4. Dezember 2012 (Fettsetzung ergänzt): ————————————— WIE KALT WIRD EIN WINTER IN ZWEI JAHREN? NEUE STUDIE ZEIGT: KLIMAMODELLE TUN SICH NOCH SCHWER MIT MITTELFRISTIGEN KLIMAPROGNOSEN Wie gut sind die weltweit wichtigsten Klimamodelle geeignet, um die Wetterbedingungen für das kommende Jahr oder gar Jahrzehnt vorherzusagen? Die Potsdamer Wissenschaftler Dr. Dörthe Handorf und Prof. Dr. Klaus Dethloff vom Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung in der Helmholtz-Gemeinschaft (AWI) haben 23 Klimamodelle getestet und ihre Ergebnisse in der aktuellen Ausgabe der internationalen Fachzeitschrift Tellus A veröffentlicht. Ihr Fazit: Der Weg zu verlässlichen regionalen Vorhersagen auf saisonalen und dekadischen Zeitskalen …

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Totgesagte leben länger: Angebliches Klimaopfer erwacht von den Toten

Immer wieder wurde der Klimawandel verdächtigt, das Leben auf der Erde nachhaltig zu schädigen. Empört vermeldete man das Aussterben zahlreicher Arten und rechnete für die Zukunft bereits mit dem Schlimmsten. Das Ende sei nahe, der Weltuntergang wäre nur noch eine Frage der Zeit. Es wurden zahlreiche üppig dotierte Forschungsprojekte gestartet, die das angebliche Massensterben detailliert untersuchen sollten. Aber oh Wunder, es kam etwas ganz anderes heraus.  Siehe z.B. unsere Blogartikel „Ökosysteme reagieren auf Klimaerwärmung durch Zunahme der Artenvielfalt“ und „Drei neue Studien dokumentieren: Der Amazonas Regenwald würde sogar die IPCC-Hitzeprognosen gut meistern„. Am 20. September 2014 berichtete Axel Bojanowski nun …

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Neues aus der wunderbaren Welt der Temperaturdaten-Korrekturen

In der Welt der Temperaturdaten-Archive gibt es eine ganze Reihe von kreativen „Gestaltungsmöglichkeiten“, mit denen die Originalmessdaten „bearbeitetet“ bzw. „korrigiert“ werden, bevor sie als offizieller Messdatensatz veröffentlicht werden. Zum Teil sind dies sogar sehr sinnvolle Modifikationen. Wenn sich zum Beispiel Messgeräte ändern oder Messstationen örtlich etwas verlagert werden, müssen selbstverständlich entsprechende Anpassungen vorgenommen werden, um die Daten vergleichbar zu machen und künstliche Brüche und Artefakte zu vermeiden.

Aber wo endet die wissenschaftlich berechtigte „Korrektur“ und wo beginnt die fragwürdige Manipulation? Die Klimawissenschaften haben sich in den letzten Jahrzehnten zu einem hochpolitisierten Fach entwickelt, indem kleine Eingriffe in die Datenbasis eine große politische Wirkung entfalten können. Sollten sich einige „Korrekturen“ bei einer unabhängigen Überprüfung als unnötig und ideologisch getrieben herausstellen, könnte dies durchaus eine Straftat sein. Bereits 1907 hatte der US-amerikanische Wettdienst vor solchen Manipulationen gewarnt (Scan mit Dank an Real Science).

 

Vor etwa zwei Jahren, Mitte 2012, haben wir an dieser Stelle eine Einführung in das Thema gegeben (siehe unseren Blogartikel „Die wunderbare Welt der Temperaturdaten-Korrekturen: Und plötzlich hatte sich der Trend ins Gegenteil verkehrt…”.). Der Artikel wird auch heute noch regelmäßig über Google gefunden und gelesen und hat bereits vielen Lesern die Augen geöffnet. Nein, es handelt sich leider nicht um eine Verschwörungstheorie der „Klimaskeptiker“, es ist ein reales Problem, das zu lange unter dem Radar geblieben ist. Im Folgenden wollen wir uns anschauen, wie sich die Diskussion zur Temperaturdaten-Korrektur in den letzten 24 Monaten weiterentwickelt hat.

Am 7. Juli 2014 veröffentlichte Zeke Hausfather auf Judith Currys Klimablog Climate Etc. unter dem Titel „Understanding adjustments to temperature data“ einen Rechtfertigungsversuch, weshalb alle Korrekturen als legitim zu betrachten wären. Zeke Hausfather ist ein Energiesystem-Analyst und Umweltökonom, der einst an der BEST-Temperaturstudie der University Berkeley beteiligt war. Hausfather räumt gleich zu Beginn seiner Abhandlung ein, dass die modifizierten US-Temperaturen stark von den ursprünglichen Messwerten abweichen:

Adjustments have a big effect on temperature trends in the U.S., and a modest effect on global land trends. The large contribution of adjustments to century-scale U.S. temperature trends lends itself to an unfortunate narrative that “government bureaucrats are cooking the books”.

Die Materie ist technisch und schwierig. Bereits zuvor hatten Hausfathers Ansichten auf WUWT Kritik hervorgerufen (Beiträge von Bob Dedekind und Willis Eschenbach im Juni 2014). Wer liegt richtig, wer liegt falsch? Im Mai 2014 hatten Anthony Watts und Hausfather auf WUWT sogar einen gemeinsamen Artikel, der Diskrepanzen im Temperaturdatensatz des United States Historical Climatology Network (USHCN) zum Thema hatte. Im Gegensatz zu Steve Goddard sieht Klimaskeptiker Watts einen Teil der Temperaturkorrekturen durchaus als gerechtfertigt an. Trotzdem gab es im Juni 2014 dann doch einen Vorfall bei dem Watts Goddard Recht gab und USHCN in die Pflicht nahm. Die Fronten in dieser Diskussion sind daher alles andere als klar. Ende Juni 2014 brachte Judith Curry eine gute und wohlgewichtete Bestandsaufnahme der für Außenstehende verworrenen Diskussion.

Grundsätzlich ist es schon etwas verdächtig, wenn stets die Vergangenheit künstlich kälter gemacht wird als ursprünglich gemessen. Ohne „Korrektur“ würden die heutigen Temperaturen der USA lediglich auf dem Niveau der 1930er Jahre liegen. Eine Erwärmung wäre dann für die letzten 80 Jahre nicht erkennbar. Im Gegenteil, es wäre sogar eine Abkühlung eingetreten.

 

In einem Manuskript bemängelte 2012 auch Frank Lansner die erheblichen Modifikationen, die am US-Temperaturdatensatz durchgeführt wurden:

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Jetzt wird es ganz verrückt: Wärmeliebende Arten angeblich durch Klimaerwärmung gefährdet

Interessante Entwicklung im Focus. Am 8. September 2014 brachte Redakteur Michael Odenwald einen nachdenklichen Artikel zur Klimawirkung der Sonne, der sich wohltuend von der sonst üblichen IPCC-Katastrophenberichterstattung abhebt:

Sonne auf Spar-Flamme

Unser Tagesgestirn ist faul geworden. Auf seiner Oberfläche brodelt’s kaum mehr. Forscher streiten, ob die stille Sonne sogar die Erderwärmung aufhält. Droht uns deshalb eine kleine Eiszeit?

Die Sonne scheint zu ruhen, auf ihrer Oberfläche ist kaum etwas los. Dabei sollte es auf unserem Zentralgestirn brodeln. Denn vor Kurzem hat sein aktueller Aktivitätszyklus ein Maximum erreicht. Doch es entstanden gerade halb so viele Sonnenflecken wie auf dem Höhepunkt des vorangegangenen Zyklus. Die dunklen Magnetwirbel sind ein Maß für die solare Aktivität. Dabei war die Sonne in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts über mehrere Zyklen noch ungewöhnlich aktiv. Solarphysiker nennen solche Phasen „Große Maxima“.

Die derzeitige geringe Aktivität des kosmischen Glutofens hat für die Erde womöglich dramatische Folgen: Unser Planet könnte abkühlen. Vielleicht steckt die matte Sonne auch hinter einem anderen Phänomen, über das die Wissenschaftler seit Längerem rätseln: Etwa um das Jahr 2000 kam die globale Erwärmung zum Stillstand.

Tatsächlich glauben manche Klimatologen, dass der wahre Antreiber des Klimawandels unser Tagesgestirn ist. Einige warnen sogar vor einer neuen Kleinen Eiszeit. In dieser Kaltphase, die vom 15. bis ins 19. Jahrhundert auf der Erde das Regiment führte, froren in den Wintern regelmäßig die Gewässer zu, zweimal sogar die Ostsee.

Weiterlesen auf focus.de.

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Klartext am 3. September 2014 auf afrika.info. Her mit der Kohle!

Sambia: Bargeldprogramme gegen den Klimawandel
Staatliche Unterstützungen sollen Anpassungsmaßnahmen finanzieren

Bezirk Pemba. „In der letzten Saison habe ich wegen der lang anhaltenden Dürre auf einem ganzen Hektar Land meine Erdnussernte verloren“, erzählt Josephine Chaaba aus dem Bezirk Pemba im Süden Sambias. „Mein Einkommen hängt von Erdnüssen ab.“ Die Bargeld-Transfer-Programme der Regierung könnten Abhilfe schaffen und für Klimanpassungsmaßnahmen eingesetzt werden. In der Region, die von der Sambischen Meteorologischen Behörde als regenarm eingestuft wird, hängen die meisten Familien von der Landwirtschaft ab. Sie haben schon alle die Erfahrung gemacht, einen Teil der Ernte zu verlieren. Doch immer wenn das Klima zuschlägt, erweisen sich die Familien als erstaunlich widerstandsfähig. „Die Niederschläge werden immer unberechenbarer“, berichtet Chaaba. […] Der 22-jährige Allens Malambo aus Pemba ist ein Waise. Wie er berichtet, hat sich der Überlebenskampf für ihn und seine sechs Geschwister aufgrund des klimabedingten Ertragsrückgangs verschärft. Deshalb ist er froh, dass er sich für ein Cash-Transfer-Projekt qualifizieren konnte.

Zunächst einmal ist es gut, dass Dürreopfern geholfen wird, keine Frage. Das Leben in ariden Gebieten ist schwer und entbehrungsreich. Wenn dann einmal der Regen ausbliebt, wird es hart. Aber bei Dürren handelt es sich um ‚Wetter‘, nicht ‚Klima‘. Wurde der Begriff ‚Klima‘ vielleicht verwendet, um die Cashprogramme mit westlichen Klimazahlungen aufzufüllen? Würde der reiche Norden etwa nicht zahlen, wenn es ’nur‘ Wetter wäre?

Wir begeben uns auf Spurensuche. Sind die Niederschläge in Sambia heute seltener, unberechenbarer und weniger ergiebig geworden als früher? Sambia liegt im südlichen Afrika, zwischen Angola, Mosambik, Tansania, Kongo und Botswana. Zunächst einmal fällt auf, dass der Artikel keine einzige Silbe auf die enorme natürliche Klimavariabilität verschwendet, die in Afrika stets zu einem Wechsel von trockenen und feuchten Phasen geführt hat. Wir haben an dieser Stelle bereits ausführlich darüber berichtet:

 

Aber wie sieht es nun in Sambia selber aus? Nur wenige Google-Klicks später werden wir auf langmead.com fündig:

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Gute Nachrichten: Mais trotzt dem Klimawandel

Wall Street Journal Deutschland via Die Welt am 30. August 2014: Energiewende ist deutsche Jahrhundertwette Nicht nur die Industrie, auch viele Bürger sehen die Entwicklung der Energiewende mit Sorge. Die Kosten von bis zu einer Billion Euro könnten das Projekt zu einer Belastung für ganz Europa machen. […] Energiewende belastet womöglich ganz Europa Viele Unternehmen, Volkswirte und sogar Nachbarn Deutschlands fürchten jedoch, dass die gewaltigen Kosten, die für die Umstellung des gegenwärtigen Energiesystems nötig sein werden, Deutschlands industrielle Basis schwächen und letztlich die gesamte europäische Wirtschaft belasten werden. Das zweite Quartal, in dem das deutsche BIP aufs Jahr hochgerechnet um …

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Neue Studie in Palaeo3: Temperaturen im östlichen Zentralpazifik lagen in den 1930er Jahren bereits einmal auf dem heutigen Niveau

Das Neue Deutschland berichtete am 26. August 2014:

Klimawandel bereitet Südasien Sorgen
Martin Ling über die Prognose der Asiatischen Entwicklungsbank [ADB]

Extreme Wetterereignisse – ob Unwetter, Überschwemmungen oder Dürren – nehmen durch die Klimaerwärmung zu, das hat sich schon in den letzten Jahren signifikant in den Statistiken niedergeschlagen und war nach aller Wahrscheinlichkeit »nur« das Vorgeplänkel. […] Die ADB sieht Südasien mit seinen bevölkerungsreichen Staaten Indien, Bangladesch, die wie auch Sri Lanka und die Malediven zudem über lange Küstenstreifen verfügen, besonders gefährdet – vor allem durch das weitere Abschmelzen der Gletscher und dem dadurch ansteigenden Meeresspiegel. Die Dimensionen sind gewaltig: 750 Millionen Menschen in Südasien wurden zwischen 1990 und 2008 von einer Naturkatastrophe betroffen, 230 000 bezahlten laut ADB mit ihrem Leben.

Falsch. Extreme Wetterereignisse sind in den letzten Jahren im Vergleich zur vorindustriellen Zeit NICHT häufiger geworden. Siehe:

Bangladesch bald überflutet? Seltsam, die Landsfläche ist kürzlich sogar angewachsen. Das Geheimnis: Das Deltasystem transportiert soviel Sediment, dass sich die Küste in Anpassung an den Meeresspiegelanstieg aufschottert. Siehe: Bangladesch und die Pazifikinseln wachsen trotz steigendem Meeresspiegel: Klimamodellierer benötigen dringend Nachhilfe in Geologie. Was hier wirklich Sorge bereitet, ist die alarmistische Berichterstattung im Neuen Deutschland…

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Im Guardian vom 4. August 2014 konnte man Seltsames lesen:

World’s top PR companies rule out working with climate deniers
Ten firms say they will not represent clients that deny man-made climate change or seek to block emisson-reducing regulations

Some of the world’s top PR companies have for the first time publicly ruled out working with climate change deniers, marking a fundamental shift in the multi-billion dollar industry that has grown up around the issue of global warming. Public relations firms have played a critical role over the years in framing the debate on climate change and its solutions – as well as the extensive disinformation campaigns launched to block those initiatives. Now a number of the top 25 global PR firms have told the Guardian they will not represent clients who deny man-made climate change, or take campaigns seeking to block regulations limiting carbon pollution. Companies include WPP, Waggener Edstrom (WE) Worldwide, Weber Shandwick, Text100, and Finn Partners.

Weiterlesen im Guardian.

Das sind im Prinzip gute Nachrichten, denn dann könnten diese PR-Firmen auf jeden Fall für die kalte Sonne arbeiten (falls wir ein Budget hätten, haha). Ein Grenzwert bei der CO2-Klimasensitivität ist im Artikel nämlich nicht angegeben worden. Vielleicht sollte der Guardian genauer werden: Können die Agenturen z.B. für Organisationen arbeiten, die von einer Erwärmung von 1,0°C pro CO2-Verdopplung ausgehen? Oder liegt die Grenze eher bei 2,5°C? Dann dürften die PR-Firmen nicht einmal mehr für den IPCC tätig werden, der inoffiziell wohl unterhalb dieser Marke angelangt ist, ohne es in Form eines „best estimate“ zuzugeben. Der „best estimate“ wurde im letzten Bericht aus taktischen Gründen einfach ausgelassen. Ganz schön schlaue Schlingel.

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Überraschung in der Oktoberausgabe 2014 des Fachblatts Palaeogeography, Palaeoclimatology, Palaeoecology. Wu et al. untersuchte die Temperaturentwicklung im östlichen Zentralpazifik für die letzten 140 Jahre. Und oh Wunder, die Temperaturen in den 1930er Jahren lagen bereits einmal auf dem heutigen Niveau. Klimaerwärmung seitdem Fehlanzeige.

Mit Dank an The Hockey Schtick

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Der Sommer 2014 in Deutschland war nicht so toll. Immerhin gab es keine zweimonatige Hitzewelle, wie Klimaapokalyptiker einst warnten. Trotzdem will man auf seine Klimakatastrophe nicht verzichten. Egal wie der Sommer ausfällt, immer hat der angeblich vorrückende Klimawandel schuld, sagt der Deutsche Wetterdienst (DWD). So schrieb die Badische Zeitung am 30. August 2014:

Wechselhafter Sommer – ein Zeichen für den Klimawandel?
Hitze, Trockenheit, Regenfluten, tropische Schwüle und viele Unwetter haben den Sommer geprägt. Die Met eorologen des DWD sehen in den Extremen Zeichen für den Klimawandel. […] Auch wenn es sich anders anfühlte: Auch dieser meteorologische Sommer sei in Deutschland 0,9 Grad wärmer gewesen als im langjährigen Mittel der Jahre 1961 bis 1990, teilte der DWD mit. Im Schnitt fielen seit Anfang Juni 272 Liter Regen pro Quadratmeter, 13 Prozent mehr als sonst.

Das langjährige Mittel enthält dummerweise die kalten 1960er/70er Jahre. Da kann es heute ja nur wärmer sein als früher. Zudem endet das Bezugs-Intervall 1990. Würde man die letzten 30 Jahre nehmen, würde der Sommer 2014 weniger spektakulär aussehen. Warum nimmt der DWD nicht gleich die Kleine Eiszeit vor 200 Jaren als Bezugsniveau? Schön wäre auch ein Vergleich mit der Mittelalterlichen Wärmeperiode. Dann müssten die DWDler einräumen, dass die Sommer damals vor 1000 Jahren wohl genauso warm waren wie heute. Das wäre aber peinlich. Ulli Kulke sieht die Problematik ähnlich und kommentierte auf Donner + Doria am 28. August 2014:

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Woher stammen die Gelder der European Science Foundation? Ausschuss des US-Senats beklagt fragwürdige Einflussnahme durch umweltaktivistischen Milliardärsclub

Der Klimarealismus in Deutschland lebt vor allem vom ehrenamtlichen Engagement. Akteure von kalte Sonne, EIKE, Notrickszone, ScienceSkepticalBlog und anderen Gruppen stecken viel Zeit in die dringend benötigte Aufklärung, angetrieben vor allem durch Zivilcourage. Es wird immer klarer: Ganz offensichtlich hat sich hier ein ganzer Wissenschaftszweig zu sehr von der Realität entfernt, angelockt durch Fördermittel, Karrieren, politischen Einfluss und Prestige. Die klimaalarmistische Gegenseite ist dabei finanziell üppig ausgestattet. So kümmert sich im PIK-Institut gleich eine ganze Öffentlichkeitsabteilung um die großflächige Verbreitung der schlechten Nachrichten. Und die Klimaaktivisten-Plattform „Klimaretter“ bittet seine Leser regelmäßig um Spenden, um die Autoren der IPCC-gefärbten Artikel zu entlohnen.

In den USA haben die U.S Environment and Public Works (EPW) Committee Republicans Ende Juli 2014 die Ergebnisse einer Untersuchung veröffentlicht, in der die Geldströme der links-extremen Umweltbewegung recherchiert wurden. Das Resultat ist erschütternd: Angeblich unabhängige Umweltorganisationen entpuppten sich als von Milliardären gesteuerte Marionetten. Zudem flossen enorme staatliche Zuwendungen in Aktivistengruppierungen. Ähnlich wie in Deutschland ist das US-amerikanische Bundesumweltamt in erschreckender Weise eng mit der links-extremen Umweltbewegung verbandelt. Den Gesamtbericht finden Sie als pdf hier. Auszug aus der Pressemitteilung:

The Chain of Environmental Command

Key points from the report:

• The „Billionaire’s Club,“ an exclusive group of wealthy individuals, directs the far-left environmental movement. The members of this elite liberal club funnel their fortunes through private foundations to execute their personal political agenda, which is centered around restricting the use of fossil fuels in the United States.

• Public charities attempt to provide the maximum amount of control to their donors through fiscal sponsorships, which are a legally suspect innovation unique to the left, whereby the charity essentially sells its nonprofit status to a group for a fee.

• Public charity activist groups discussed in this report propagate the false notion that they are independent, citizen-funded groups working altruistically. In reality, they work in tandem with wealthy donors to maximize the value of the donors‘ tax deductible donations and leverage their combined resources to influence elections and policy outcomes, with a focus on the EPA.

• Environmental Grantmakers Association (EGA) is a place where wealthy donors meet and coordinate the distribution of grants to advance the environmental movement. It is a secretive organization, refusing to disclose their membership list to Congress.

• The Obama Administration has installed an audacious green-revolving door among senior officials at EPA, which has become a valuable asset for the environmental movement and its wealthy donors.

• Former environmentalists working at EPA funnel government money through grants to their former employers and colleagues.

• Under President Obama, EPA has given more than $27 million in taxpayer-funded grants to major environmental groups. Notably, the Natural Resources Defense Council and Environmental Defense Fund – two key activists groups with significant ties to senior EPA officials – have collected more than $1 million in funding each.

• EPA also gives grants to lesser-known groups. For example, the Louisiana Bucket Brigade received hundreds of thousands of grants under former Administrator Lisa Jackson despite challenges by state regulators over the use of such grants.

• In New York and Colorado, a pseudo grassroots effort to attack hydraulic fracturing has germinated from massive amounts of funding by the NY-based Park Foundation, as well as CA-based Schmidt Family Foundation and Tides Foundation.

• Bold Nebraska is another example of faux grassroots where a purportedly local organization is, in fact, an arm of the Billionaire’s Club. It is a shield for wealthy and distant non-Nebraskan interests who seek to advance a political agenda without drawing attention to the fact that they have little connection to the state.

• The circumstances surrounding the flow of money from 501(c)(3) and 501(c)(4) groups, and the likelihood of lax oversight, raises questions as to whether 501(c)(3) nonprofit foundations and charities are indirectly funding political activities.

• 501(c)(4) Green Tech Action Fund receives millions of dollars from green 501(c)(3) organizations, then distributes the funds to other 501(c)(4) groups that donate to political campaigns.

• The Billionaire’s Club knowingly collaborates with questionable offshore funders to maximize support for the far-left environmental movement.

In Europa wird die links-extreme Klimabewegung durch die European Climate Foundation (ECF) gesteuert. Laut eigenem Jahresabschlussbericht (S. 42), hatte die ECF im Jahr 2013 üppige 23,2 Millionen Euro zur Verfügung. 15,3 Millionen Euro gingen an Aktivisten und Projekte. Woher kommen bloß diese enormen Gelder? Bei der kalten Sonne beläuft sich das Jahresbudget auf etwa 25 Euro.  Die ECF hat also ca. eine Millionen mal mehr Gelder für ihre Aktionen zur Verfügung als unser Blog.

Die ECF führt auf ihrer Webseite sechs Hauptsponsoren für 2013 auf: The Children’s Investment Fund Foundation, ClimateWorks Foundation, McCall Macbain Foundation, Oak Foundation, Velux Fonden und die Nationale Postcode Loterij. Das hört sich zum Teil ziemlich amerikanisch an. Lesen wir daher im EPW-Bericht auf Seite 47 etwas näher nach:

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Neue Zürcher Zeitung: Das Holozän-Rätsel – Unklarer Temperaturtrend in den letzten 7000 Jahren

Hobbyklimatologin Sabine Ehrentreich am 21. August 2014 in der Badischen Zeitung:

Sturmschäden in Lörrach – ein Fingerzeig auf den Klimawandel
150 bis 200 Bäume müssen in Lörrach gefällt werden – Folgen des Sturmes vom 6. Juli. Und, wie BZ-Redakteurin Sabine Ehrentreich betont: Folgen des Klimawandels.[…] Fällt ein Baum beim nächsten starken Wind, weil er trotz innerer oder äußerer Verletzungen stehen blieb, ist der Aufschrei laut. So werden demnächst viele Bäume weichen – und vielfach anderen Arten Platz machen, die den sich ändernden Umweltbedingungen besser gewachsen sind. Wo sie denn sei, die Klimaerwärmung, wird so mancher fragen angesichts der kühlen Augusttage. Und doch passt vieles auch in diesem Jahr zu den Langfristprognosen. Der warme Winter, die Trockenperiode im Frühsommer, die Häufung bei Unwettern und Starkregen – so oder ähnlich wird es nicht immer, aber immer öfter sein.

In Lörrach sind bei einem Sturm ein paar Bäume umgefallen. Schuld soll der Klimawandel haben. Zu blöd, die wissenschaftlichen Fakten sprechen leider eine ganz andere Sprache. Zur Zeit der Kleinen Eiszeit, vor 200 Jahren, sind in Lörrach nämlich noch viel mehr Bäume umgefallen. Und damals war es ein Grad kälter als heute und trotzdem stürmischer (siehe unseren Blogartikel „Eine unbequeme Wahrheit: Während der Kleinen Eiszeit waren die Stürme in Europa stärker als heute„). „Der warme Winter„? Die Winter davor waren knackig kalt. Schon vergessen? Liebe Frau Ehrentreich, das war eine mutige Hypothese, leider aber komplett unbrauchbar.

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Die Neue Zürcher Zeitung (NZZ) berichtet dankenswerterweise auch über Klimathemen, die nachdenklich machen:

Das Holozän-Rätsel: Unklarer Temperaturtrend in den letzten 7000 Jahren

Für das Holozän zeigen Modelle eine Erwärmung, Rekonstruktionen der Temperatur aber eine Abkühlung. Den Grund für die Diskrepanz kennt man noch nicht.

Ein neues Rätsel bereitet Klimaforschern Kopfzerbrechen. Dabei geht es um die Klimageschichte des Holozäns. Seit ungefähr 7000 Jahren kühlt sich die Luft an der Erdoberfläche vermutlich ab, vor allem auf der Nordhalbkugel. Darauf deuten jedenfalls Rekonstruktionen der Temperatur hin. Klimasimulationen ergeben für den gleichen Zeitraum aber eine Erwärmung. Der Unterschied zwischen den beiden Temperaturtrends betrage rund ein Grad Celsius, berichtet nun ein Team um Zhengyu Liu von der University of Wisconsin-Madison. Möglicherweise gebe es deutliche fehlerhafte Abweichungen in den rekonstruierten Temperaturen und in den Klimamodellen.¹

Die Studie wurde durch die Arbeit am letzten Bericht des IPCC (Uno-Weltklimarat) veranlasst. Als eine Abbildung erstellt werden sollte, die den Temperaturverlauf während des Holozäns zeigt, nahmen die Diskussionen kein Ende. Daraufhin entschlossen sich die Autoren, zunächst eine Studie zu dem umstrittenen Thema zu schreiben.

Weiterlesen in der NZZ.

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Christina Steinlein und Lisa Kleine am 22. August 2014 im Focus:

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Öko-Pionier Friedrich Schmidt-Bleek: Unser Umweltschutz schadet der Umwelt

Kritik am Klimaaktionismus am 16. August 2014 in der österreichischen Tageszeitung Die Presse:

Öko-Pionier: „Unser Umweltschutz schadet der Umwelt“
Öko-Pionier Friedrich Schmidt-Bleek attackiert die Klimaretter. Die Energiewende schade mehr, als sie nütze. Solaranlagen, Hybridautos oder Wärmedämmung sind in seinen Augen nur „grüne Lügen“.

DIE PRESSE: Sie gelten als Urvater des deutschen Umweltschutzes. In Ihrem jüngsten Buch preisen Sie plötzlich Plastiksackerln und alte VW-Käfer, verdammen die Energiewende und bezeichnen die Umweltpolitik als „grüne Lügen“. Was ist da passiert?

FRIEDRICH SCHMIDT-BLEEK: Ich habe Ende der 1980er-Jahre mit dem Wirtschaftsberater von Michail Gorbatschow geredet, ob er nicht auch über Umweltpolitik nachdenken wolle. Er sagte: Njet! Die Sowjetunion sei nicht reich genug, um sich unsere Art Umweltschutz zu leisten. Und er hatte recht. Unser nachsorgender Umweltschutz ist eine aufgesetzte Wirtschaft, sehr teuer und bringt wenig.

Weiterlesen auf diepresse.com.

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Klimaalarmisten fordern unglaubliche Summen, um die Welt auf die vermeintlich bald hereinbrechende Klimakatastrophe vorzubereiten. Nun hat ein Ökonom einmal genauer nachgerechnet und herausgefunden, dass man für die gleiche Summe den Mars bewohnbar machen könnte. Auszug aus The Telegraph vom 19. August 2014:

We can terraform Mars for the same cost as mitigating climate change. Which would you rather?

One frequently quoted study of the global costs of mitigating climate change put them at around $3 trillion by 2100, with the main benefits being felt between 2100 and 2200. Here is alternative way to spend around the same amount of money with around the same timescale of payback: terraforming Mars. A standard estimate is that, for about $2-$3 trillion, in between 100 and 200 years we would be able to get Mars from its current „red planet“ (dead planet) status to “ blue planet“ (i.e. a dense enough atmosphere and high enough temperature for Martian water in the poles and soil to melt, creating seas) – achievable in about 100 years – and from there to microbes and algae getting us to „green planet“ status within 200 to 600 years.

Und wenn man die wissenschaftlichen Fakten endlich in den Griff bekommen könnte, würde man schnell merken, dass keine 2-3 Trillionen Dollar notwendig sein werden, da es gar keine Klimakatastrophe gibt…

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Das Blog ‚The IPCC Report‚ erinnerte am 19. August 2014 daran, dass ein angeblich wissenschaftlicher Konsens noch lange keine Garantie für die Richtigkeit einer Theorie ist. Dies ist eines der Grundmuster der Wissenschaftsgeschichte:

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KlimaKontroverse: NächstesTreffen: Do, 25. September 2014

KlimaKontroverse NächstesTreffen: Do, 25. September 2014 Die Aussage „Freispruch für CO2“ und der aktuelle Stand der Forschung sollen das Thema beim nächsten Treffen sein. Außerdem sprechen wir über unseren Infostand beim Limmerstraßenfest und unseren Auftritt bei einer offiziellen Klimaveranstaltung in der Volkshochschule am 18. September. Beim letzten Mal sprachen wir über einen bekannten Klimaforscher, der ins Lager der Klimaskeptiker wechselte, sowie, dass Australien und Kanada eine Allianz der Klima-Realisten schmieden. Haben Sie Fragen zum Klima oder der Energiewende? Wir antworten gerne. Leichte Verständlichkeit und die offene Diskussion unterschiedlicher Ansichten stehen im Vordergrund und sollen ein Markenzeichen dieser Initiative sein. Do, …

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Verrücktes Ökostrom-Subventionschaos: Spanische Solarstromproduzenten lassen ihre Kollektoren nachts mit Dieselgenerator-Licht bestrahlen

Anlässlich des Erscheinens einer bedeutenden neuen chinesischen Studie beschäftigte sich Mitte August 2014 die Weltwoche in einem lesenswerten Artikel mit der bislang unterschätzten Klimawirkung der Sonne:

Flecken im Auge

Von Markus Schär

Immer mehr Studien weisen darauf hin, dass die Sonne schwächelt, weshalb sich das Klima abkühlen könnte. Berner Forscher erklären die starke Sonnenaktivität der letzten sechzig Jahre zum einzigartigen Ereignis. Und bestreiten dennoch den Einfluss der Sonne auf das Klima.

Die Klimaerwärmung solle endlich kommen, frotzelt derzeit manch ein Witzbold. Wer hierzulande unter dem kühlen, nassen Sommer litt, konnte nur müde über die von Schweizer Medien beflissen verbreiteten Meldungen der US-Wetterbehörde NOAA lächeln, die den Juni und den Juli als weltweit heisseste Monate seit Beginn der Messungen ausrief. Die Staatsmeteo­rologen stiessen denn auch auf die Kritik, dass sie mit frisierten Daten nur die Klimaoffensive von US-Präsident Barack Obama unterstützen sollten. Denn es gibt keinen Grund für Klimaalarm. Die offiziellen Temperaturdaten zeigen seit bald achtzehn Jahren keine Erwärmung mehr an.

Das Eis in der Arktis schmolz in diesem Sommer deutlich weniger stark als in den vergangenen Jahren, und das Eis in der Antarktis dehnt sich gar so weit aus wie noch nie. Anfang August mass die gesamte Eisfläche auf den Weltmeeren deshalb 25,2 Millionen Quadrat­kilometer, ein gutes Prozent mehr als im Durchschnitt der Jahre 1981 bis 2010. Inzwischen gibt es denn auch Studien, die nicht auf eine Erwärmung, sondern auf eine Abkühlung des globalen Klimas hindeuten, unter anderen pikanterweise auch solche von Berner Wissenschaftlern, die eifrig die Warnungen des Weltklimarates IPCC predigen: Sie weisen darauf hin, dass die Sonne in den kommenden Jahrzehnten schwächer scheinen könnte.

«Natürliche Effekte»

«Die kalte Sonne» nannten der Chemieprofessor Fritz Vahrenholt und der Geologe Sebastian Lüning schon ihr Buch, in dem sie Anfang 2012 erklärten, weshalb die Klimakatastrophe nicht stattfinde. «Es steht ausser Frage, dass CO2, ­Methan und andere Klimagase einen begrenzten erwärmenden Effekt auf unser Klima ausüben», stellten die deutschen Wissenschaftler fest. «Es besteht aber auch kein Zweifel, dass ein grosser Teil der bisher festgestellten Erwärmung auf natürliche Effekte zurückgeführt werden kann. Den stärksten Einfluss hat die Sonne.» Das Gestirn, ohne das es auf der Erde kein Leben gäbe, schwächele jedoch:

«Die Sonne wechselt derzeit in eine langanhaltende Phase schwächerer Aktivität, die uns eine jahrzehntelange Abkühlungsperiode bescheren wird.»

Die Sonne scheint nicht immer gleich stark, sondern durchläuft elfjährige Zyklen: Das lässt sich aufgrund der Sonnenflecken beobachten, was die Menschen seit dem 17. Jahrhundert tun. Sonnenflecken sind dunklere, also kühlere Gebiete, darum herum strahlt die Sonne aber umso mehr. Eine grosse Zahl von Sonnen­flecken deutet auf eine stärkere Aktivität hin.

Im aktuellen Zyklus 24, der seit Dezember 2008 läuft, sollte seit dreissig Monaten das Maximum erreicht sein. Die Beobachter zählten aber über lange Zeit kaum die Hälfte der zu ­erwartenden Sonnenflecken, am 17. Juli keinen einzigen.

Weltweit setzt sich unter den Astrophysikern der Konsens durch, dass ein weiterer Rückgang der Sonnenaktivität bevorstehe, ähnlich wie im Dalton-Minimum (1790–1830) oder sogar wie im Maunder-Minimum (1645–1715): Damals litten die Menschen unter der Kleinen Eiszeit, die Hungersnöte und Seuchenzüge brachte.

Ein Team der angesehenen chinesischen Akademie der Wissenschaften zieht in einer aktuellen Studie den naheliegenden Schluss: Es stellt fest, die stärkere Sonnenaktivität, die sich bisher ein Jahrhundert lang beobachten liess, entspreche exakt dem wärmeren Weltklima: «Dies zeigt, dass die Sonnenaktivität die Temperaturveränderungen auf der Erde über die Jahrhunderte nicht vernachlässigbar beeinflusst.»

Weiterlesen auf weltwoche.ch (für Abonnenten) oder EIKE (ganzer Artikel verfügbar, mit Dank an die Weltwoche).

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Anthony Watts erinnert auf WUWT (in Kooperation mit Bishop Hill) an verrückte spanische Subventionen für die Solarstromerzeugung, die einige Produzenten sogar dazu brachten nachts mithilfe von Dieselgenerator-angetriebenen Lampen „Solarstrom“ zu erzeugen. Verrückt aber wahr: Es lohnte sich finanziell! Könnte dieses kreative Solarstrommodell vielleicht auch auf Deutschland übertragbar sein? Somit könnten vielleicht die solarstromarmen Nachstunden überbrückt werden, hahaha.

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Die IPCC-nahen Alarmforscher erleben derzeit einen der schwärzesten Momente ihrer Karriere. Die Temperaturen wollen entgegen den vormals in den Himmel gelobten Prognosen einfach nicht steigen. Erst hat man versucht, die Erwärmungspause zu leugnen, jetzt hat es einen Strategiewechsel gegeben, und es werden serienweise Papers verfasst, die die fehlende Erwärmung nachträglich zu erklären versuchen. Mitte August 2014 war nun die ETH Zürich in Person von Markus Huber und Reto Knutti dran („Natural variability, radiative forcing and climate response in the recent hiatus reconciled“). In Nature Geoscience schrieb man, dass die Klimasensitivität des CO2 in den Modellen bestens erfasst wäre, die Klimagefahr des Kohlendioxids also immer noch absolut gefährlich sei. Die ausgebliebene Erwärmung wäre eine Folge von kühlenden Ozeanzyklen und schwächelnder Sonne. Das hört sich recht modern an, könnte fast aus unserem Buch „Die kalte Sonne“ kommen. Aber nicht zu früh freuen, denn Huber und Knutti streuen den Lesern dann noch eine kräftige Prise stratosphärische Aerosole in die Augen, zogen also den berühmten Aerosol-Kältejoker, ohne den das CO2 schon lange auf viel ungefährlichere Klimasensitivitäten zurückgestuft worden wäre.

Mal sehen, wie lange die Tricksereien noch weitergehen. Mittlerweile gehen andere Forscher davon aus, dass die Erwärmungspause bis in die 2030er Jahre andauern wird. Da werden noch jede Menge Hilfshypothesen und Reparatur-Patches notwendig sein, um das Phantasiegebäude der bevorstehenen Klimakatastrophe am Leben zu halten.

Auf 20 Minuten beschäftigte man sich sogleich mit dem Artikel:

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Unglaublich aber wahr: Politikdoktorand und ehemaliger Greenpeace-Aktivist trimmt Wikipedia-Klimaartikel auf IPCC-Linie

Gute Nachrichten: Das von Menschen gemachte FCKW- und Ozonloch-Problem ist gelöst, berichtete Johannes Pennekamp in der FAZ am 13. August 2014:

Klimawandel: Abschied vom Ozonloch

Vor 25 Jahren zitterten Mensch und Wirtschaft vor der Zerstörung der Ozonschicht. Heute ist das Ozonloch aus den Köpfen der Menschen dem Klimawandel gewichen – die Katastrophe ist ausgeblieben. Wie konnte das gelingen?

In wenigen Wochen ist es so weit, dann wird die Weltorganisation für Meteorologie (WMO) ihren neuen Bericht über die Ozonlochproblematik vorlegen. Fast 300 Forscher aus aller Welt haben an dem rund 500 Seiten starken Report mitgearbeitet, der bis zum 16. September unter Verschluss gehalten wird. „Er wird keine großen Überraschungen enthalten“, sagt Martin Dameris, einer der Hauptautoren. Und dann sagt der Geophysiker des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt Erstaunliches: „Das von Menschen gemachte FCKW-Problem ist gelöst, diese Gefahr ist definitiv gebannt.“ Behalten die Forscher recht, dann ist das Ozonloch im Jahr 2050 Geschichte – vielleicht auch schon ein paar Jahre früher.

Weiterlesen auf faz.net.

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Erinnern Sie sich noch an den Wikipedia-Skandal, bei dem ein IPCC-Anhänger die englischsprachigen Klimartikel der bekannten Online-Enzyklopädie alarmistisch „geschärft“ hatte (siehe den Blogartikel „Klima-Fälscher Connolley: Der Mann, der unser Weltbild umschrieb„)?

Auch beim deutschen Wikipedia haben leider Klimaalarmisten kräftig mitgeschrieben. In der Frühphase hatte sich hier interessanterweise ein studierter Diplompolitologe namens Nils Simon eifrig beteiligt, ein ehemaliger Greenpeace-Aktivist. So wurden von ihm die folgenden Artikel „wesentlich mitgestaltet“: EU-EmissionshandelFolgen der globalen Erwärmung – Folgen der globalen Erwärmung in der Arktis – GletscherschmelzeGlobale ErwärmungKontroverse um die globale Erwärmung – Kyoto-ProtokollMeeresspiegelanstieg –  Versauerung der Meere. Zudem wurden zahlreiche andere Wikipedia-Klimaartikel vom Aktivisten Simon angelegt (Liste hier). Obwohl der heute zweiunddreißigjährige Doktorand offenbar von den naturwissenschaftlichen Grundlagen wenig Ahnung hatte, schrieb er kräftig drauf los, z.T. unter Verwendung des Zweitnamens „Hadern“. In einem Beitrag auf der Webseite der ‚Stiftung Wissenschaft und Politik‘ (SWP) aus dem Jahr 2011 lässt Simon keinen Zweifel an seiner IPCC-nahen klimaapokalyptischen Neigung:

Wer die grüne Transformation der Weltwirtschaft voranbringen will, muss die Vereinten Nationen umbauen, sagen Nils Simon, Marianne Beisheim und Steffen Bauer. Rio 2012 ist dafür die einmalige Chance, die die Staats- und Regierungschefs nicht verpassen sollten.

„Das Schneckentempo der Klimaverhandlungen, die Ohnmacht des UNEP oder zuletzt das Scheitern der UN-Kommission für nachhaltige Entwicklung, die sich bei ihrem Jahrestreffen im Mai 2011 nicht einmal auf eine Abschlusserklärung einigen konnte, demonstrieren nachdrücklich, wie dringend eine grundlegende institutionelle Neuausrichtung der Vereinten Nationen im Bereich Umwelt und nachhaltige Entwicklung ist. Ein gestärktes Mandat gepaart mit politischer Führungsstärke als Rückendeckung, effektivere Verhandlungsprozesse und Umsetzungsinstrumente sowie hinreichende und gesicherte finanzielle Mittel sind unerlässliche Elemente einer solchen Reform.“

Auf Simons persönlicher Wikiversity-Webseite finden sich ausschließlich Links zu Klimaalarm-Organisationen wie PIK, Real Climate, James Hansens ehemaligem GISS-Institut sowie dem IPCC. Im Wikipedia Benutzer-Profil ist das klimatisch suboptimale Qualifikationsprofil von Nils Simon von ihm selbst schön herausgestellt worden. Ist dies vielleicht ein erstes Anzeichen für späte Einsicht und der Versuch, seine jugendliche Aktivistenphase aufzuarbeiten? Er zitiert dort die Einschätzung eines Wikipedia-Users über ihn:

„Mich beeindruckt immer wieder, mit welcher Hartnäckigkeit hier Leute ohne jedes Hintergrundwissen auf Teufel komm raus rumstreiten, weil sie vielleicht einmal „Eine unbequeme Wahrheit“ und „The Day After Tommorrow“ gesehen haben und nun glauben alles über Klimatologie zu wissen.“ – ein Benutzer über mich [Nils Simon]

Interessanterweise ist Nils Simon noch immer an erster Stelle des Wikipedia-Projekts „Klimawandel“ als Mitarbeiter gelistet. Die Projektseite dient der Koordination der Arbeit an den Wikipedia-Artikeln rund um das Thema ‚Globale Erwärmung‘. Die Gruppe beschreibt ihre Ziele auf der Seite unverblümt:

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Bildzeitung hat genug vom klimatischen Weltuntergang: „Apocalypse? Nö!“

Die Bildzeitung hat genug vom ständigen Alarmgeschrei und brachte dies am 11. September 2014 deutlich zum Ausdruck:

Welt verweigert Untergang: Apocalypse? Nö!

Ozonloch, Vogelgrippe, Maya-Fluch oder „El Niño“: Wie uns Berufs-Pessimisten, Esoteriker, Astro- und Öko-Freaks immer wieder das nahe Ende der Welt einreden wollen.

30 Jahre lang haben wir uns vor dem Ozonloch gefürchtet, das uns schutzlos den heimtückischen UV-Strahlen ausliefert. Bis Mittwoch. Da verkündete die Uno plötzlich: Die Ozonschicht ist auf dem besten Weg dazu, sich vollständig zu regenerieren. Es ist nicht das erste Mal, dass sich finstere Endzeit-Szenarien im Rückblick als eine Mischung aus Panikmache und selbstverschuldeter Apokalypse-Faszination entpuppen, der die Menschheit seit jeher erliegt. […]

Der Klimawandel lässt die Pole schmelzen

Über kaum etwas liegt die Wissenschaft tiefer im Clinch, als über die Frage, wie stark der Mensch den Klimawandel verursacht. Unbestreitbare Tatsache ist, dass der Luft-Anteil von Kohlenstoffdioxid und anderen „Treibhausgasen“ seit Beginn der Industrialisierung stark gestiegen ist, zuletzt auf neue Rekordwerte. Und auch der Anstieg der durchschnittlichen Temperaturen (derzeit global um 0,13 Grad pro Jahrzehnt) ist Fakt. Andererseits haben sich Warnungen vor dem dramatischen Abschmelzen der Pole und Horror-Überflutungen armer Pazifik-Inseln als überzogen erwiesen. Derzeit steigt der Meeresspiegel um 3,2 Millimeter pro Jahr. Und die Polschmelze? Vergangenen Sommer wuchs die Eisfläche in der Arktis im Vorjahresvergleich um 60 Prozent. 20 Schiffe mussten von Eisbrechern befreit werden.

Ganzen Artikel auf bild.de lesen.

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Abgehobene Klimadiskussion am 15. Mai 2014 in der FAZ zwischen Ulrich Beck und Bruno Latour. Auszüge:

Beck: Wer soll denn im Kampf gegen die globale Erwärmung gegen wen mit vorgehaltener Waffe vorgehen? Sollen wir die Klimaleugner verhaften? Oder nehmen wir Fukushima: Sollen wir Staaten verhaften, die uns die Atomkraft als „grüne“ Technologie verkaufen wollen? All diese Beispiele enthalten dieselbe Botschaft: Die Freund-Feind-Ontologie gehört in eine andere Welt. Ich stimme dir aber zu, Klimapolitik stößt auf großen Widerstand.

Latour: Ich würde nicht von Widerstand sprechen. Es ist ausdrücklich ein Kampf. Mit „Naturzustand“ meine ich, dass es in der Vorstellung der Klimaleugner einen übergeordneten Schiedsrichter gibt (der Fortschritt, der Markt, Gott, die Wissenschaft oder die Natur selbst), der die Sache bereits entschieden hat. Und dann entwickelt sich die Geschichte bloß als Ausdruck dieses transzendenten Prinzips. In der Klimadebatte zeigt sich aber gerade, dass es keinen Schiedsrichter gibt. Das meine ich mit Krieg. Das hat nichts mit Staat zu tun. Das Ende der Modernisierung ist die Erkenntnis, dass es keinen Schiedsrichter gibt – wir sind zur Politik verdammt.

Klimaleugner verhaften? Warum nicht gleich auf den elektrischen Stuhl, wie ein Grazer Musikprofessor vor einiger Zeit forderte? Als Schiedsrichter sollte man übrigens nur einen akzeptieren, nämlich die Natur. Und die macht bekanntlich seit 15 Jahren was sie will und will sich einfach nicht an die IPCC-Vorgaben einer rapiden Erwärmung halten.

Ganz verschroben und mysteriös wird es dann in dieser Passage des Gesprächs:

Latour: […] Im Gegenteil, es müssen ziemlich konkrete Grenzen gezogen werden, beispielsweise zwischen denjenigen, die von „Klimawandel“ reden, und denen, die von „globaler Erwärmung“ reden. Ich möchte mit jemandem, der von Klimawandel redet, nicht innerhalb derselben Grenzen leben. So jemand ist mein Feind. Wir leben in unterschiedlichen Welten, und ich muss mich gegen seine Übergriffe wehren.

Diese Philosophen sind schon ein bisschen schwer zu verstehen. Es scheint, als wenn Latour hier den Begriffswechsel von „Klimaerwärmung“ hin zu dem neutraleren „Klimawandel“ kritisiert. Da es aber nun wirklich seit anderthalb Jahrzehnten nicht mehr wärmer wird, gab es dazu gar keine Alternative, ohne die Idee der Klimakatastrophe aufzugeben. Ist der IPCC jetzt Latours Feind? Die Klimarealisten sind es offenbar sowieso. Latour gegen den Rest der Welt, nur Rahmstorf ist noch auf seiner Seite.

Noch so eine Passage:

Latour: […] Klimakonflikte sind sehr produktive Wege, Begriffe wie Macht, Ungleichheit und Gerechtigkeit neu zu definieren. Es geht, wie gesagt, nicht um eine Renaturalisierung – das Klima ist nicht Teil der Natur. Es ist Teil von Gaia. Und Gaia ist nicht die Natur, sondern ein System von Organismen, die alle möglichen Dinge tun.

Das Klima ist nicht Teil der Natur? Das ist natürlich großer Unsinn, daher brechen wir die Diskussion hier lieber ab. Wer sich trotzdem das ganze Gespräch antun will, kann es hier auf faz.net finden.

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Der renommierte US-amerikanische Atmosphärenphysiker Murray Salby fand vor einiger Zeit Anzeichen dafür, dass der CO2-Gehalt der Erdatmosphäre nicht etwa die Erwärmung antreibt, sondern möglicherweise das ganze Gegenteil der Fall ist: Die Erwärmung treibt durch komplizierte Bodenprozesse die Kohlendioxidkonzentration nach oben. Wir hatten an dieser Stelle bereits über die Hypothese berichtet („CO2-Anstieg der letzten 160 Jahre durch Entgasung aus dem Ozean?“ sowie „Videoaufzeichnung des Vortrags von Prof. Murray Salby in Hamburg am 18. April 2013„). Das gefiel dem IPCC natürlich gar nicht, daher begann man den Professor zu mobben, was in der Kündigung seines Arbeitsvertrages gipfelte („Säuberungswelle an australischen Universitäten: Zwei klimaskeptische Professoren vor die Tür gesetzt„).

Der Wissenschaftsjournalist Rupert Darwall hat nun den Fall nachrecherchiert und in einem lesenswerten Artikel für die Sommer-2014-Ausgabe des City Journal aufbereitet. Darin enthalten sind neue schockierende Details, wie vom IPCC eingeschüchterte Herausgeber von Fachzeitschriften in fragwürdiger Weise Salbys Manuskripte ablehnten, obwohl sie schon fast angenommen waren. Darwalls aufrüttelndes Portrait zum querdenkenden Wissenschaftler kann auf der Webseite des City Journals in ganzer Länge nachgelesen werden:

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Mojib Latif: Der Nachweis des anthropogenen Klimabeitrags gestaltet sich schwierig, da die natürlichen Ozeanzyklen dominieren

Die Basis der Forschung ist die wissenschaftliche Methode. Gerade diese scheint jedoch im Bereich der Klimawissenschaften zum Teil verlorengegangen zu sein. Es verwundert doch sehr, wenn reale Messdaten heutzutage weniger wert sind als Computer-Modellierungen. Es werden Hypothesen aufgestellt, die praktisch nicht falsifizierbar sind, da ihr Eintreffen in eine fernere Zukunft verlegt wird. Und so weiter und so weiter. Schauen Sie sich hierzu dieses gut gemachte Video zur wissenschaftlichen Methode an. Auch früher gab es immer wieder mächtige Interessen, die die Forschung bedrängten und in eine vorgeschriebene Richtung zwangen.

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Die natürliche Klimavariabilität in Gestalt der Ozeanzyklen zieht gerade in die klimatischen Denkerhirne ein. Spät aber nicht zu spät, könnte man meinen. Im Februar 2014 war im Bulletin of the American Meteorological Society bei Chang et al. in den Concluding Remarks zu lesen:

Understanding Multidecadal Climate Changes

„Most climate change meetings have tended to focus on the forced, thermodynamically induced variability of the climate system, as represented by the upper left box in Fig. 1. In contrast, this meeting featured scientists who think outside of that box. The climate response to external forcing—especially on regional scales—is strongly influenced by dynamical processes in both the ocean and the atmosphere. Moreover, the existence of strong natural multidecadal to centennial variability makes the detection of anthropogenic climate change a challenge.“

Da die im Bereich von mehreren Jahrzehnten („multidekadischen“) natürlichen Zyklen im Klima so stark ausgeprägt sind, fällt der Nachweis des anthropogenen Klimabeitrags ziemlich schwer, sagt das sechsköpfige Autorenteam. Als Coautor mit dabei ist auch der uns gut bekannte Mojib Latif aus Kiel. Wann wird er diese Erkenntnis in der deutschen Presse etwas genauer erklären?

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Der Deutsche Wetterdienst (DWD) ist bekanntlich fest im Griff der Klimaalarmisten. Da wundert es nicht, dass der Dienst jetzt schon einzelne Extremwetterereignisse dem Klimawanel zuordnet. Angeblich hätte der DWD längere Zeitreihen ausgewertet und für die letzten Jahrzehnte eine ungewöhnliche Häufung festgestellt, die wohl mit dem Klimawandel zu tun haben muss. Die Stuttgarter Zeitung schrieb hierzu am 11. August 2014:

Klimaforscher und ihre Kollegen von den Wetterdiensten reagieren normalerweise ablehnend, wenn sie in einer Hitzewelle oder nach schweren Unwettern gefragt werden, ob das die Zeichen des Klimawandels seien. Denn kurzfristige Wetterphänomene oder auch mehrtägige Großwetterlagen sagen, für sich genommen, nichts aus über langfristige Klimaentwicklungen. Das gilt auch für die gewaltigen Sommerunwetter, die am Sonntagabend in Hessen, Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg und Teilen Bayerns große Schäden angerichtet haben. Doch der Deutsche Wetterdienst (DWD) schaut sich auch über längere Zeiträume die Häufigkeit bestimmter Großwetterlagen an. Auffallend finden die Wetterforscher in diesem Sommer das besonders häufige Auftreten einer Großwetterlage mit dem Namen Tief Mitteleuropa, kurz TM. „Für uns ist das ein weiteres Zeichen des Klimawandels“, resümierte Gerhard Lux, der Sprecher des DWD in Offenbach.

Im Yahoo-Nachrichtenportal kritisierte Dipl.-Met Dominik Jung vom Wetterportal wetter.net. am 8. August 2014 den Unwetter-Alarmismus des DWD:

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