Österreichisches Weinviertel: Sonnenaktivität nimmt Einfluss auf Mäusepopulation über Winterkälte

Ein Artikel im Standard vom 2. August 2019 lässt aufhorchen. Trotz der Klimaalarm-verheißenden Überschrift werden im Artikel selber natürliche Klimazyklen als Ursache für Klimafolgeereignisse (hier: Mäuseplage) angeführt. Ganz konkret geht es um – bitte ganz festhalten – die Sonnenaktivität und ihren Einfluss auf die Härte der Winter.

Weinviertel: Von der Klimaerwärmung zur Mäuseplage

Im Weinviertel klagen Landwirte über besonders große Ernteverluste durch Mäuse. Schuld daran sind Klimawandelphänomene, sagt ein Experte […] Der Boden sei mit Mäuselöchern zum Teil „versiebt“, sagt Manfred Weinhappel von der Landwirtschaftskammer Niederösterreich. In einem solchen Ausmaß habe er das noch nicht gesehen. Zumindest nicht in den vergangenen zehn Jahren, präzisiert Klaus Hackländer, Säugetierforscher an der Universität für Bodenkultur (Boku) in Wien. „Die Mauspopulationen wachsen und fallen, im Zuge dieses Auf und Ab kommt es rund einmal pro Jahrzehnt zu einem sogenannten Mäuse-Peak“, sagt er.

Grund dafür seien die „Mastjahre“, mit warmen Wintern und, später, besonders fruchtreichen Eichen und Buchen in den Wäldern: „So wie zum Beispiel heuer.“ In solchen Jahren überleben mehr Mäuse als sonst die kalte Jahreszeit und vermehren sich dabei sogar; eine weibliche Maus kann alle drei Wochen sechs bis sieben Junge werfen. Im Frühjahr dann, wenn die ersten Feldfrüchte reifen, beschleunigt sich die Mäusekonjunktur.

Mäusejahre, so Hackländer, gebe es schon seit Urzeiten. Ursache seien die von Sonnenfleckenaktivitäten ausgehenden, vom Menschen unbeeinflussbaren Klimaschwankungen. Die menschengemachte Klimaerwärmung aufgrund des weltweit hohen CO2-Ausstoßes verschärfe das Phänomen.

Weiterlesen im Standard.

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Vor sieben Jahren (2012) gab es einen Eklat um einen australischen Hockeystick („Kontroverse um neuen australischen „Hockey Stick“: Autoren ziehen Paper zurück„). Ganz vorne mit dabei war die Paläoklimatologin Joelle Gergis, die angesichts der steten vorindustriellen Klimaschwankungen eine ausgewogene Sichtweise zum Klimawandel haben sollte. Ähnlich wie bei ihrem Kollegen Michael Mann ist dies aber nicht der Fall, stattdessen steht sie dem Klimaalarm nahe.

Auf der australischen Plattform „The Monthly“ outete sich die IPCC-Berichtsautorin im August 2019 einmal mehr als Klimaaktivistin und schrieb einen Artikel mit diesem schrecklichen Titel:

The terrible truth of climate change

The latest science is alarming, even for climate scientists

In ihrem Beitrag instrumentalisiert sie sogar eine schwere Hirnerkrankung ihres Vaters für klimaalarmistische Zwecke. Pietätloser geht es nicht. Dann plaudert sie über Klimamodellierungen für den neuen IPCC-Bericht, die angeblich besonders hohe Klimasensitivitäten für das CO2 zeigen sollen. Zunächst einmal hat sie damit eine Verschwiegenheitsklausel verletzt, die alle IPCC-Autoren und -Gutachter akzeptiert haben. Während der Produktion des Berichts muss Stillschweigen über die Inhalte gewahrt werden. Das schert Gergis nicht, sie plaudert von Erwärmungswerten von 5°C und mehr pro CO2-Verdopplung. Das Gruseln der Öffentlichkeit angesichts dieser „geleakten“ Information ist vorprogrammiert und eingeplant. Grandiose Fakenews, denn im Bericht selber wird dieser Wert in der vom IPCC angegebenen wahrscheinlichen Spanne überhaupt nicht erreicht, soviel verriet uns ein Insider.

Gergis zieht im weiteren Verlauf des Artikels alle Register. Sie erklärt, sie würde nach ihren alarmistischen Vorträgen angesichts der dramatischen Klimamisere manchmal im Hotelzimmer oder auf dem Rückweg im Flugzeug (!) spontan weinen:

Even with the 1°C of warming we’ve already experienced, 50 per cent of the Great Barrier Reef is dead. We are witnessing catastrophic ecosystem collapse of the largest living organism on the planet. As I share this horrifying information with audiences around the country, I often pause to allow people to try and really take that information in. Increasingly after my speaking events, I catch myself unexpectedly weeping in my hotel room or on flights home.

Genial: Sie erzittert vor den eigenen Schauergeschichten. Das hat nicht einmal Alfred Hitchcock geschafft.

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