Sächsische Zeitung: Vierzig Weltkulturstätten dem Untergang geweiht, wenn die Temperatur in den kommenden 2.000 Jahren um 1°C ansteigen sollte

In Großbritannien fordert die Partei der Grünen momentan eine große Säuberungsaktion, bei der alle Klimaskpetiker aus Regierungsjobs entfernt werden sollen. Im Rahmen dieser Entskeptifizierungskampagne soll der Klimaalarmismus als alleinige Religion anerkannt werden und klimarealistisch denkende Saboteure hinfort gejagt bzw. in Kellerarchiv-Ämter versetzt werden. Lesen Sie hierzu den Beitrag „Are you now or have you ever been a climate-change sceptic?“ in The Telegraph vom 15. Februar 2014 und den Artikel „Sack all Cabinet climate change sceptics, say the Greens in ‚quasi-fascist‘ policy“ im Express vom Tag zuvor.

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Die Sächsische Zeitung meldete am 5. März 2014:

Klimawandel versenkt Kulturerbe
Mit den Temperaturen steigen die Ozeane. Historische Altstädte auch an Europas Küsten können sich in Atlantis verwandeln, mahnt eine Studie.
Vom Tower of London bis zum Opernhaus in Sydney: Der Klimawandel und der damit verbundene Meeresspiegel-Anstieg bedrohen einer Studie zufolge zunehmend das Weltkulturerbe. Auch Denkmäler in Deutschland könnten davon betroffen sein. Klettere die globale Durchschnittstemperatur in den kommenden 2.000 Jahren auf der Erde um ein Grad Celsius, seien weltweit 40 Kulturstätten unmittelbar vom Wasser bedroht, berichten Wissenschaftler. Die Studie der Universität Innsbruck und des Potsdamer Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) ist im Fachjournal „Environmental Research Letters“ veröffentlicht.

Interessant. Eine Erwärmung von einem Grad in den kommenden 2000 Jahren. Taschenrechner rausgeholt und schnell ausgerechnet. Das entspräche einer Erwärmung von 0,0005 Grad pro Jahr. Wahrlich katastrophal. Das entspricht übrigens auch sehr schön der Erwärmungsrate des aktuellen Temperaturplateaus, auf dem wir uns seit nunmehr 16 Jahren befindet. Rätsel der Erwärmungspause gelöst. Ist gar keine Pause, sondern es erwärmt sich halt nur sehr, sehr, sehr langsam. Fürchtet Euch sehr, die Klimakatastrophe lebt und sie ist fürchterlich.

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Berliner Morgenpost am 16. Februar 2014:

Forscherin: Wetterchaos könnte mit Klimawandel zusammenhängen
Eiseskälte im Nordosten der USA, Dürre in Kalifornien und großflächige Überschwemmungen in Großbritannien: Das seit Wochen anhaltende Wetterchaos könnte nach Ansicht von US-Forschern mit dem Klimawandel zusammenhängen. «Es stimmt überein mit dem Muster, das wir auf Basis unserer Daten erwarten», sagte die Klimaforscherin Jennifer Francis von der Rutgers Universität beim Jahrestreffen des weltgrößten Wissenschaftsverbands American Association for the Advancement of Science (AAAS) in Chicago. Für eine definitive Aussage dazu sei es jedoch noch zu früh, betonte sie.

Kälte passt in das Muster der globalen Erwärmung? Offenbar lag man früher ganz falsch mit der Annahme, dass Wärme mit dem Konzept der Klimaerwärmung vereinbar wäre. So kann man sich irren. Interessant die kleine Einschränkung am Ende des Absatzes: Ganz so sicher ist sich Frau Francis offenbar dann doch nicht: Beweise für mehr Extremwetter im Rahmen der Klimakatastrophe gibt es noch nicht. Die realen Daten wollen noch nicht so recht zu den theoretischen Katastrophenmodellen passen.

 

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