Netflix: Drosseln in Delaware können die Schwere der Hurrikansaison vorhersagen

Im Vereinigten Königreich geht das Benzin aus. Grund sind u. a. zu wenig LKW-Fahrer, durch den Brexit haben viele LKW-Fahrer aus der EU das Land verlassen. Die Versorgung der Tankstellen ist dadurch unterbrochen. Wer glaubt, dass es mit einem Elektroauto einfacher ist, der wird derzeit in Groß Britannien enttäuscht. 9 Stunden am Tag sind Ladezeile in Ermangelung von Strom nicht nutzbar. The Times berichtete.

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Ein Hungerstreik ist kein Argument. Das findet Snorre Martens Björkson in einem Gastartikel bei Achgut.

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Wie umweltschädlich sind Photovoltaikanlagen? Die Tagesschau hat es untersucht. Es geht in erster Linie um das Recycling.

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Die Hälfte der Deutschen traut Technologien die Lösung beim Thema Klima zu.

“So glauben 56 Prozent, innerhalb der nächsten 10 Jahre würden Technologien entwickelt, die die Klimaproblematik lösen. Unter den jungen Menschen zwischen 16 und 29 Jahren hoffen dies mit 67 Prozent sogar zwei Drittel. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Befragung im Auftrag des Digitalverbands Bitkom unter 1.003 Menschen in Deutschland ab 16 Jahren. Demnach sind 52 Prozent der Meinung, der Kampf gegen den Klimawandel werde ohne Digitalisierung nicht zu bewältigen sein. 6 von 10 Deutschen (61 Prozent) meinen, insbesondere Digitalunternehmen sollten ihren Einfluss nutzen, um Klimaschutz zu fördern. 56 Prozent fordern von ihnen sogar eine Vorreiterrolle im Kampf gegen den Klimawandel.”

Weiterlesen hier.

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“Klimaziele: So könnte Deutschland sie laut Experten erreichen.”

Enformer, der Energieblog von RWE hat einige Studien kuratiert.

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Benzinkosten mehr als doppelt so teuer wie Ladestrom. Das rechnet ein Artikel bei Golem.de vor. In Kürze müssen Tankstellen die Kosten gegenüberstellen.

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Feuer frei für weitere Klimaklagen vor dem Bundesverfassungsgericht. Eine SPD-Politikerin klagt nun gegen die Abstandsregeln für Windkraftanlagen in Bayern. Die Süddeutsche berichtete.

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Ist das ein Wink mit dem Zaunpfahl? Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe gibt ein Buch heraus: Kochen ohne Strom oder wie man im Grünensprech besser sagen sollte: Kochen mit angebotsorientierter Stromversorgung.

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SMR – Small Modular Reactors. In diesem YouTube-Video wird die Wirkungsweise erklärt.

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Nochmal Kernenergie. Offenbar kann man mit Hilfe der Kernenergie ein Additiv für Biodiesel herstellen. Forscher aus Slowenien und dem Vereinigten Königreich haben zu dem Thema publiziert. Weiterlesen hier.

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Wald als CO2 Senke. Ein 5-Minuten-Video bei Nao/3Sat zeigt wie es funktioniert. Das Video ist noch bis zum 19.08.2026 zu sehen. Bitte diesem Link folgen.

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Professor Stefan Rahmstorf vom Potsdam Institut für Klimafolgenforschung ist verstärkt unter die Videoblogger gegangen. Auf seinem Kanal Earth System Analysis erklärt er in einem Video in 16:41 Minuten den Klimawandel. Rahmstorf verzichtet weitestgehend auf eine Quellenangabe, man kann sie allenfalls auf den Folien ablesen, die er offenbar verwendet, aber sie sind nicht anklickbar. Das Video scheint eine Art Aufzeichnung einer Prezi-Präsenation zu sein. Und wenn man sich ein neueres Video in dem Kanal ansieht, dann scheint es auch schon etwas älter zu sein, es sei denn Rahmstorf altert rückwärts. Leider wurde kein extra Mikrofon verwendet, weshalb Rahmstorf nicht wirklich klar und deutlich zu verstehen ist. Bei einer ohnehin schon leisen Stimme ist das ein Nachteil. Kommentare sind bei besagtem Video deaktiviert. Direktes Feedback ist also nicht möglich.

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Einige von Ihnen erinnern sich vielleicht: Vor einiger Zeit reichte die Initiative Klimafragen.org Fragen zum Klimawandel bei allen im Bundestag vertretenen Parteien ein. Nun trudelten die letzten Antworten ein, und die Aktion konnte beendet werden. Hier geht es zu den Fragen und Antworten.

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Youtube:

Stand der aktuellen Blackout Gefahr September 2021

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Gesellschaft deutscher Naturforscher und Ärzte e. V.:

Wie Eichen, Buchen und Co. sich im Klimawandel behaupten können

Pflanzen sind lebenswichtig und doch zunehmend von Trockenheit, Nährstoffmangel und anderen Stressfaktoren bedroht. Mit ihrer Forschung legt Professorin Tina Romeis vom Leibniz-Institut für Pflanzenbiochemie in Halle die Grundlagen für eine gezielte Verbesserung pflanzlicher Widerstandskräfte. In der GDNÄ vertritt die Wissenschaftlerin das Fach Biologie.

Ähnlich wie der Mensch besitzt auch die Vegetation Abwehrkräfte, um sich gegen Angriffe von außen zu wehren. Aktiviert werden diese Mechanismen bei Attacken durch Bakterien und Fraßinsekten ebenso wie bei Wassermangel, Nährstoffdefiziten und anderen Stressoren. Was dabei auf molekularer Ebene passiert, erforscht die Biochemikerin Tina Romeis am Leibniz-Institut für Pflanzenbiochemie (IPB) zusammen mit ihrem Team.

Klimawandel und Trockenstress seien für sie und für viele Forschende am IPB ein großes Thema, sagt Romeis in einem Interview auf der GDNÄ-Website. Dabei konzentriere man sich an ihrem Institut auf die biochemische Grundlagenforschung. Sobald diese zu anwendungsreifen Erkenntnisse führen, wenden Romeis und ihre Kolleginnen und Kollegen sich an das Leibniz- Institut für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung (IPK) im nahegelegenen Gatersleben.
„Das IPK verfügt über artenreiche Saatgutbanken, die sich hervorragend für Neuzüchtungen oder gezielte genetische Veränderungen eignen“, sagt Romeis und lobt die „hervorragende Zusammenarbeit“.

Im Mittelpunkt ihrer Forschung stehen sogenannte Kalzium-regulierte Proteinkinasen. Diese Enzyme sind wichtig für die pflanzliche Immunabwehr und ihre Stresstoleranz. Sie ermöglichen es Pflanzen auch, sich an Gefahrenquellen zu erinnern. „Natürlich haben Pflanzen kein Gehirn oder ein Nervensystem wie wir Menschen“, sagt Tina Romeis, „aber sie verfügen über eine Art molekulares Gedächtnis.“ Wie es genau funktioniert, welche Informationen Pflanzen kurz- oder langfristig speichern und welche Faktoren das Vergessen regulieren, kann die Arbeitsgruppe der Biochemikerin dank hochmoderner Geräteausstattung am IPB detailliert untersuchen. Romeis:
„Was uns hier zur Verfügung steht, davon kann man an den meisten Unis nur träumen.“

Angesichts der Herausforderungen durch Klimawandel und Bevölkerungswachstum boome die internationale Grundlagenforschung in der Pflanzenbiochemie, sagt die IPB-Forscherin. Noch könne Deutschland auf diesem Gebiet gut mithalten. „Was die Zukunft angeht, bin ich jedoch etwas skeptisch.“ Viele junge Leute wollten nach dem Studium nicht mehr promovieren; statt für die Grundlagenforschung interessierten sie sich primär für Naturschutz, Umweltmanagement und ökologische Bildung.

In der Gesellschaft beobachtet Tina Romeis eine gewisse Wissenschaftsmüdigkeit. Die vielen Plagiatsaffären hätten zu einem Vertrauensverlust geführt. „Da haben wir einiges aufzuholen und gutzumachen.“ Als neutrale Instanz könne die GDNÄ hier viel bewirken, sagt die Wissenschaftlerin, die von der Mitgliederversammlung zur Fachvertreterin Biologie gewählt wurde. In dieser Funktion möchte sie die Bedeutung der Pflanzenwelt für Ernährung, Energieversorgung und Ökosystem stärker ins Bewusstsein rücken und deren faszinierende Schönheit vermitteln. Romeis: „Die Programme der GDNÄ für Schüler und Lehrer bieten dafür beste Möglichkeiten.“

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The Epoch Times:

Study Finds Sun—Not CO2—May Be Behind Global Warming

New peer-reviewed paper finds evidence of systemic bias in UN IPCC’s data selection to support climate-change narrative

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Steve McIntyre auf Climate Audit:

PAGES19 Asian Tree Ring Chronologies

About 20% of the PAGES 2019 proxies are 50 Asian tree ring chronologies, all of which were originally published as chronologies in PAGES (2013). At the time, none of these series (and certainly not in these digital versions, had ever been published in technical literature, peer reviewed or otherwise. Nothing in the Supplementary Information to any of these articles says who calculated these chronologies or how they were calculated. PAGES (2017) does cite a couple of academic articles (especially Cook et al 2013) for many of these series, but none of these chronologies actually appears in any of these academic articles or their supplementary information.

PAGES (2013) was originally rejected by Science in 2012, because peer reviewers (including Michael Mann) objected to the introduction of so many new proxies in what was ostensibly a review paper; they sensibly recommended that components first be peer reviewed in relevant specialist journals. However, PAGES2K results had already been incorporated into a pending IPCC assessment (AR5), so the authors, now under a very short deadline, submitted to Nature, which was confronted by the same review problems that led to the rejection by Science. Keith Briffa had a clever, too clever, solution: publish the PAGES2K submission as a “Progress Article” – a classification that did not require the peer review procedure required for a Research Article. This would qualify the article for IPCC and nobody would notice the sleight-of-hand. (Even I didn’t notice it at the time; someone told me.)

One of the consequences of the 2013 manoeuvring was that several hundred Asian tree ring chronologies were introduced to paleoclimate archives with no technical publication or technical peer review, no information on how they were calculated or even who among the PAGES2K (2013) authors had calculated them.

Having been introduced through the back door, so to speak, nearly all of the 200+ Asian tree ring chronologies were carried forward into the PAGES (2017) compilation, and then a subset of 50 chronologies (more or less the most hockey stick shaped) was screened to become a substantial component of PAGES (2019) – the source of the IPCC Summary for Policy-makers Hockey Stick.

Weiterlesen auf Climate Audit

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Netflix-Doku: Folge 1. Drosseln in Delaware können die Schwere der Hurrikansaison vorhersagen.

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