Mehr hungernde Menschen durch unbedachte Klimawandel-Maßnahmen

Hätten Sie’s gewusst: Das Meer südwestlich von Island hat sich in den letzten Jahrzehnten abgekühlt, wie dieser Beitrag auf WUWT erläutert:

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Abbildung: Temperaturentwicklung des Atlantiks südwestlich von Island. Quelle: WUWT

So sieht GISS die Kälteanomalie:

Fig 1: Global map

Abbildung: Temperaturveränderung des Intervalls 2010-2018 verglichen mit dem Intervall 2000-2010. Blaue Farben: Abkühlung. Gelb-rote Farben=Erwärmung. Quelle: GISS.

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Frankfurter Rundschau am 17. Mai 2019:

Bioenergie und CO2-Steuer

Maßnahmen gegen Klimawandel könnten mehr Menschen hungern lassen

Forscher mahnen, im Kampf gegen den Klimawandel die globale Versorgung mit Lebensmitteln zu berücksichtigen.

Es wäre ein hoher Preis, wenn der Klimawandel gebremst würde, dafür aber bis zu 160 Millionen Menschen mehr auf der Welt hungern müssten. Nach Ansicht eines internationalen Forscherteams um den Japaner Shinichiro Fujimori vom Institut für Umweltstudien der Universität Kyoto droht genau das zu passieren – sollten im Kampf gegen die globale Erwärmung die Konsequenzen für die weltweite Versorgung mit Lebensmitteln nicht berücksichtigt werden. Die Studienautoren, zu denen auch Wissenschaftler aus Deutschland und Österreich zählen, haben untersucht, wie sich mögliche Maßnahmen zur Begrenzung des Klimawandels auf den Hunger in der Welt auswirken könnten. Ihre Ergebnisse wurden in dieser Woche im Fachmagazin „Nature Sustainability“ veröffentlicht.

Weiterlesen in der Frankfurter Rundschau

Sciencemediacenter.de am 13. Mai 2019:

Mehr hungernde Menschen durch unbedachte Klimawandel-Maßnahmen

Bis zu 160 Millionen Menschen zusätzlich müssten weltweit hungern, wenn Maßnahmen zur Begrenzung des Klimawandels ergriffen werden, ohne deren Konsequenzen auf die Versorgung mit Lebensmitteln zu berücksichtigen. Zu diesem Ergebnis kommt ein Autorenteam um den japanischen Wissenschaftler Shinichiro Fujimori, dem auch Wissenschaftler aus Deutschland und Österreich angehören.

Weiterlesen bei Sciencemediacenter.de

Neue Presse am selben Tag:

Maßnahmen gegen Klimawandel könnten Hunger verstärken

Alarmierende Zahlen: Laut einer neuen Studie wären 160 Millionen Menschen zusätzlich weltweit von Hunger betroffen, wenn Maßnahmen zur Begrenzung des Klimawandels ergriffen werden, ohne deren Konsequenzen auf die Versorgung mit Lebensmitteln zu berücksichtigen.

Weiterlesen in der Neuen Presse

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