Klimaforscher Hans von Storch: „Ich habe keine Angst vor dem Klimawandel“

Neues Osnabrücker Zeitung am 24.3.3021:

Klimaforscher Hans von Storch: „Ich habe keine Angst vor dem Klimawandel“

Hans von Storch ist einer der bekanntesten deutschen Klimaforscher – und einer der schärfsten Kritiker von „Fridays for Future.“ Er fordert konstruktive Lösungen, bescheidene Wissenschaftler und weniger Emotionalität. Ein Porträt.

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Vor einigen Jahren war in SWR 1 Leute – die Sendung in welcher auch Fritz Vahrenholt schon einmal Gast war – Hans von Storch im Interview. Es ist schon erstaunlich, wie sehr die SWR Moderatorin Nicole Köster versucht, aus Herrn Storch Klimaalarmismus zu entlocken. Der allerdings bleibt völlig gelassen und entgegnet mit Anpassungsmaßnahmen und wissenschaftlichen Erkenntnissen. Ein schönes Zeitdokument, welches die Absurdität der Debatte wunderbar zeigt. Hier anzuhören.

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Revierkohle.de zu CCS, Strompreisen, Fritz Vahrenholt und „Unerwünschten Wahrheiten“. Hier weiterlesen.

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Riffreporter am 21.2.2021:

Rückkehr der Unken: Wie neue Moore Kohlendioxid aus der Luft holen und seltenen Arten helfen

Greifswalder Wissenschaftlerïnnen erwecken einen fast verlorenen Lebensraum zum Leben – und verbinden dabei Natur- und Klimaschutz

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Forschung und Lehre am 27.1.2021:

Wie nasse Moore dem Klima helfen

Moore sind für den Klimaschutz wichtiger als Wälder, können die Erderwärmung aber auch beschleunigen. Experten wollen das langfristig verhindern.

Nebelschwaden ziehen durch das Ahrensfelder Moor, Torfmoos und Farne breiten sich entlang der Tümpel aus. Über Jahrhunderte waren Moore wie dieses im Nordwesten Niedersachsens, dem moorreichsten Bundesland der Republik, unbrauchbar für die Landwirtschaft. Mühevoll kultivierten Moorbauern die Böden und machten sie nutzbar. Lange wurde im Ahrensfelder Moor zudem Torf etwa für Blumenerde abgebaut – ab 2016 begann der Kreis Osterholz damit, Teilbereiche zu renaturieren. Nach und nach wird das Moor nasser, Tiere und Pflanzen kehren zurück.

Doch solche intakten, naturnahen Moor-Ökosysteme, wie es etwa das Ahrensfelder Moor wieder werden soll, gibt es nur noch sehr wenige in Deutschland. „95 Prozent der ursprünglichen Moore in Deutschland gelten heute als tot“, sagt Felix Grützmacher. Er ist Referent für Moorschutz beim Naturschutzbund Deutschland (Nabu). Vor allem für bestimmte Vogelarten wie den Goldregenpfeifer oder die Bekassinen, die längst auf der Roten Liste stehen, sei dies dramatisch.

Neben der über Jahre betriebenen Entwässerung verschärfe auch die Erderwärmung mit längeren Trockenperioden und unregelmäßigen Niederschlägen die Lage. Moore, die eigentlich als natürliche Kohlenstoffspeicher dienen und so Helfer gegen den Klimawandel seien, könnten zugleich auch dessen Opfer werden. „Das ist ein großes Problem und genau deswegen ist auch der Zeitdruck so hoch, endlich etwas zu tun“, sagt der Moor-Experte.

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NZZ am 22.3.2021:

Überschätzte Wissenschaft? «Experten machen Politik, statt zu beraten – so geht das nicht»

Wie anfällig sind wir für Krisen? Der Historiker Caspar Hirschi spricht in «NZZ Standpunkte» über eine orientierungslose Gesellschaft, Fehler in der Corona-Bekämpfung – und er kritisiert Wissenschafter, die zu Aktivisten werden.

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The Conversation am 23.3.2021:

Climate explained: how particles ejected from the Sun affect Earth’s climate

When the Sun ejects solar particles into space, how does this affect the Earth and climate? Are clouds affected by these particles?

When we consider the Sun’s influence on Earth and our climate, we tend to think about solar radiation. We are acutely aware of the skin-burning dangers of ultraviolet, or UV, radiation.

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Deutsche Wirtschafts Nachrichten am 12.3.2021:

Wartet bei erneuerbaren Energien eine riesige Blase auf das Platzen?

Seitdem das Thema „Klimaerwärmung“ Anfang 2019 durch die Greta Thunberg-Kampagne weltweit an Fahrt aufgenommen hat, fließen hunderte Milliarden in nachhaltige Fonds und Energieprojekte. Branchenkenner sprechen inzwischen von einer enormen Blase bei den Bewertungen.

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