Hurra, Deutschland ist Weltmeister!

Pressemitteilung vom 7.1.2021 von Werner Köppen:

Im Windschatten der Coronakrise ruiniert die Gesetzgebung (der EU und der Bundesrepublik) Deutschlands Natur und Wohlstand

Die „Agenda 2030“ der UNO sowie „The Great Reset“, die Zielvorgabe des Weltwirtschaftsforums WEF, fordern übereinstimmend, dass, um die Welt vor dem Klimauntergang zu retten, die existierende „kapitalistische Gesellschaft“ transformiert werden muss. Deutsche Politiker, wie kürzlich Karl Lauterbach, haben erklärt, dazu, wenn nötig, die vom Grundgesetz garantierten freiheitlichen Rechte der Bürger, ähnlich wie bei den staatlich verordneten Corona-Lockdowns, auszusetzen.

So wurden in der letzten Zeit folgende Gesetze verabschiedet:

– Verschärfung der Klimaziele für 2030 durch die EU

– Neufassung des EEG zur Beschleunigung des Ausbaus von Wind- und Sonnenenergie

– „Steuerbare-Verbrauchseinrichtungen-Gesetz“ zur zukünftigen Rationierung des Stromverbrauchs

– „Allianz von Gesellschaft, Wirtschaft und Staat für Klimaneutralität und Wohlstand“. Vorschlag des BMWi die Opposition hinsichtlich der Energiewende vor der Bundestagswahl 2021 auszuschalten.

Alle diese Gesetze setzen die Spitzenstellung des Hochtechnologielands Deutschlands und den Wohlstand seiner Bevölkerung aufs Spiel. Doch der Großteil der Medien schweigt dazu, die Hintergründe dieser Beschlüsse werden nicht hinterfragt. Die Webseite www.klima-diegrossetransformation.de stellt die betreffenden Unterlagen zusammen.

Vor allem zeigen die jüngsten Ergebnisse der Klimaforschung, dass die Begründung für die obigen Zwangsmaßnahmen, der sog. „menschengemachte Klimawandel“, nur eine Hypothese ist. Die in den neuen Gesetzen geplanten radikalen Auflagen sind kontraproduktiv und dienen nur dazu eine Klimadiktatur vorzubereiten. Die Zukunft der kommenden Generationen ist in Gefahr.

Pressekontakt: Werner Köppen, kontakt@klima-diegrossetransformation.de

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Hurra, Deutschland ist Weltmeister! Bevor jetzt jeder lange überlegt, welche Sportart gemeint sein könnte, der Titel bezieht sich auf die Strompreise in 2020. Daniel Wetzel erklärt in der WELT, wie es dazu gekommen ist, obwohl es keine neue und schon gar keine überraschende Entwicklung ist. Wer auf unstete Stromquellen setzt, der braucht zwangsläufig eine doppelte Infrastruktur und die kostet Geld. Auch das Windland Dänemark ist vorne dabei bei der Preis-Weltmeisterschaft. Der Artikel steht hinter einer Bezahlschranke.

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Der Plan, über eine Stiftung die Fertigstellung der Nordstream 2 Pipeline zu ermöglichen, trifft auf Kritik bei der CDU.

„Derartige Provokationen können wir gerade jetzt nicht gebrauchen“, sagt der Vizechef der CDU/CSU-Fraktion im Bundestag, Johann Wadephul. So inakzeptabel die US-Sanktionsdrohungen auch seien, müsse und könne mit der neuen US-Regierung unter Präsident Biden eine Lösung gesucht werden. Das sei „der politisch richtige Weg, nicht aber Sonderwege mit Stiftungen“.

Die Süddeutsche Zeitung berichtet. Derweil hat das Bundesamt für Seeschifffahrt den Weiterbau der Pipeline genehmigt. Durch die Verzögerungen beim Bau, liefen einige Genehmigungen aus. Die Tagesschau hat einen entsprechenden Artikel dazu.

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Warum zerstören Borkenkäfer unsere Wälder? Fast 30 Jahre alt ist ein Aufsatz von Helmut Klein. Kleiner Spoiler: Der Klimawandel kommt darin nur am Rande vor. 1993 war es durch die Bank bis zu 2 Grad kühler in Deutschland als im langjährigen Mittel laut Wetterkontor. Dennoch sah Klein steigende Temperaturen als ein Risiko an, welches allerdings menschengemachte Probleme verstärkt aber nicht ausschließlich erzeugt. Weiterlesen hier.

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Winter is coming. Dieses mal geht es nicht um das Königreich der Starks im Norden bei Game of Thrones. Ventusky prognostiziert Kälte in weiten Teilen Osteuropas. Sie kommt aus der Arktis.

(Abbildung: Screenshot Ventusky.com)

Bei Climate Reanalyzer sieht man die Anomalie sehr gut. Während große Teile Europas und Asiens kühler als der Durchschnitt 1979-2000 sind, ist es im Osten von Nordamerika gerade wärmer als im langjährigen Mittel.

(Abbildung: Screenshot Climatereanalyzer.org)

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Was wäre wenn… Rüdiger Stobbe analysiert regelmäßig in der Kolumne: Woher kommt der Strom? die Seite der Stromerzeugung in Deutschland. Interessant bei seiner letzten Analyse  KW53 2020) ist das Szenario einer gedachten Verdoppelung der Kapazitäten bei Wind und Solar in Deutschland. Er rechnet vor, dass selbst dann an 2/3 der Tage eines Jahres wie 2020 nicht genügend Strom vorhanden wäre, würde man sich nur auf die Grünen Stromquellen verlassen.

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Man liest so oft von Nachhaltigkeit. Dazu gehören auch gute Arbeitsbedingungen. Im Falle der Produktion von Solarpanels in China scheinen diese Arbeitsbedingungen laut New York Times aber extrem schlecht zu sein. Das werden auch Lobbyisten nur schwerlich weglächeln können. Weiterlesen hier.

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Ein spannendes Interview hat Axel Bojanowski mit Physiker Klaus Hasselmann und dem Klimaforscher Hans von Storch geführt. Nachdem es zunächst nur in der Druckausgabe der WELT verfügbar war, kann man es jetzt bei WELT Plus, also hinter eine Bezahlschranke, lesen. Hasselmann hat entscheidenden Anteil an den Erkenntnissen über den Einfluss des Menschen auf das Klima. Beide Forscher äußern sich auch über die politischen Ambitionen von Wissenschaftlern.

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Die 8. Ausgabe der Klimaschau ist nun auch mit dänischen Untertiteln verfügbar. Das Untertitel-Menü finden Sie unten links im Youtube-Fenster bei einem Klick auf das Wagenradsymbol.

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Leserzuschrift von Dipl. Ing. Martin Krohn:

Sehr geehrte Herren,

von mir einige Anmerkungen zum heutigen Blog (10.01.2021). Die Idee von Umweltministerin Schulze, die Kosten für die CO2-Bepreisung zwischen Vermietern und Mietern aufzuteilen finde ich schon etwas abenteuerlich. Soll jetzt der Vermieter noch die Kosten der Mieter mittragen? Was kommt als nächstes? Wie können denn die Kosten für eine neue Heizanlage auf die Miete umgelegt werden? In vielen Bereichen dürfte das aufgrund der Mietbremse nicht möglich sein. Zur Anmerkung: Ich bin gegen irgendwelchen Mietwucher. Doch auch diejenigen, die Mietwohnungen bereitstellen sollen dies nicht aus lauter Menschenfreundlichkeit tun sollen.

Ich hatte mir eigentlich vorgestellt, dass die CO2 Bepreisung aufgrund der Corona-Pandemie und der dadurch gegebenen wirtschaftlichen Folgen, zurückgezogen wird. Das wäre sicherlich ein Mittel, die Wirtschaft zu unterstützen anstatt jetzt noch einmal auszubremsen.

Niemand mag Windmühlen! Die alten Windmühlen aus den letzten Jahrhunderten bringen noch eine gewisse Romantik mit, doch die neuen Windräder (es sind ja keine Windmühlen, denn diese mahlen kein Getreide) verschandeln meines Erachtens die Landschaft. Außerdem gefährden diese verschiedene Vogelarten und andere Flugtiere, ganz zu schweigen vom Infraschall. Die Frage ist, was „schwimmende Windräder“ bringen sollen. Muss in diese Technologie noch so viel Geld gesteckt werden. Ich glaube dass die Windkraft eine Technologie ist, welche keine große Zukunft hat.

Über den britischen Aktivisten, welcher möchte, dass über warmes Wetter viel kritischer berichtet wird. Was sagt der denn zu den Schneemassen in Spanien? Ach so, ich habe vergessen, das liegt auch am menschgemachten Klimawandel. Doch da wird von den Aktivisten nicht so viel darüber berichtet.

Noch eine Anmerkung zu einer Meldung, die ich kürzlich in den Nachrichten gesehen habe. Da haben Bekleidungsläden geklagt, dass die Wintermode aufgrund des Lockdowns nicht verkauft werden kann und sich die Lager füllen. Dann fehlt das Geld und der Platz für die Frühjahrsmode. Eine Sprecherin von Greenpeace hat die Modeindustrie angegriffen, dass ja nicht so viel und immer neue Kleidung benötigt wird. Außerdem wurden Umweltschäden und Arbeitsbedingungen bei der Herstellung der Kleidung in anderen Ländern (z. B. Bangladesch) beklagt.

Zum einen wollen diese Umweltorganisationen anderen Menschen ihre Einstellung aufzuzwingen (es wird nicht so viel Kleidung benötigt). Außerdem sollen diese dann auch über Umweltschäden und Arbeitsbedingungen bei der Gewinnung der Rohstoffe für die Batterien für E-Autos berichten und gegen E-Autos protestieren. Doch dabei bleiben sie still.

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