Gute Nachrichten: Tropische Eidechsen werden vom Klimawandel nicht bedroht und würden sogar von einer Erwärmung profitieren

Der weltbestbekannte Klimazyklen-Leugner James Hansen sagte nun dem Guardian gegenüber, dass der seit 1998 herrschende Erwärmungsstopp lediglich ein Ablenkungsmanöver der Skeptiker wäre. Obwohl die Temperatur in der letzten Dekade laut objektivem Datenbefund nun wirklich keinen Deut angestiegen ist, sieht Hansen immer noch eine Erwärmung von einem Zehntel Grad für diesen Zeitraum. Vielleicht sollte sich die klimaskeptische Seite einmal zusammentun und dem gerade in Rente gegangenen Hansen eine neue Lesebrille finanzieren…

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Tolle Nachrichten konnte man kürzlich in der Fachzeitschrift Global Change Biology lesen. Dort veröffentlichte eine US-amerikanische Forschergruppe um Michael Logan vom Dartmouth College in New Hampshire eine neue Studie, in der die Autoren zeigen konnten, dass der tropischen Eidechse keine Gefahr durch den Klimawandel droht. Im Gegenteil, die Eidechsen würden wohl eher von einer weiteren Erwärmung profitieren, fanden Logan und seine drei Kollegen.

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In der Welt erschien bereits vor einigen Jahren ein lesenswerter und noch immer hochaktueller Artikel von Hans Kepplinger und Senja Post mit dem Titel „Die Klimaforscher sind sich längst nicht sicher“. Hier ein Auszug:

Der Klimaschutz ist zu einem der wichtigsten Rechtfertigungsgründe von politischen Entscheidungen geworden. Als parteiübergreifende Letztbegründung von Macht- und Gestaltungsansprüchen hat er hierzulande die Funktion übernommen, die Nation und Religion in der Vergangenheit besaßen und in anderen Weltregionen noch besitzen. Der Klimaschutz legitimiert. Er legitimiert staatliche Eingriffe in die Energieversorgung, die Technologieförderung, den Wohnungsbau. Mit dem Klima kann man alles begründen – von Subventionen für Wind- und Solarenergie über Vorschriften für den Bau von Eigenheimen bis hin zur steuerlichen Behandlung von Dienstwagen.

Doch wie solide sind die Grundlagen dieser Pläne und Maßnahmen? Und vermittelt die aktuelle Diskussion über den Klimawandel überhaupt einen angemessenen Eindruck vom Stand der Klimaforschung? Diese scheinbar einfache Frage ist schwer zu beantworten, weil es „die“ Klimaforschung nicht gibt. Mit dem Klima beschäftigen sich Physiker und Chemiker, Geologen, Biologen, Meteorologen und Mathematiker, und sie sind zudem an sehr verschiedenen wissenschaftlichen Einrichtungen tätig. Der Grund für die Zersplitterung der Klimaforschung liegt in der komplexen Natur ihres Gegenstandes – es geht um die Atmosphäre und die Weltmeere, um Niederschläge und Verdunstung, um physikalische, chemische und biologische Prozesse, um Erklärungen des Weltklimas aus der Vergangenheit und Prognosen für die Zukunft.

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Erneuter klimaalarmistischer Vorfall bei der BBC: In einer BBC-Sendung folgert der Reporter mit bestechender Logik:

Es ist durchaus möglich, dass sich die Welt weniger stark erwärmt als noch zuvor prognostiziert. Der Effekt dieser geringeren Erwärmung könnte jedoch stärker ausfallen als ehemals angenommen. 

Einigen Zeitgenossen fällt es sichtlich schwer, sich mit der neuen Realität abzufinden. Es ist die Zeit der wackeligen Hilfskonstrukte, die in der Übergangszeit den schlimmsten Gesichtsverlust vermeiden sollen. Wenn es nicht so traurig wäre, könnte man fast darüber schmunzeln…

 

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