Gerhard Schröder findet Klimadebatte übertrieben

Vertrauliche Mitteilungen auf goldseiten.de im Juli 2019:

Öko-Diktatur? Ja bitte!

Aus der Millionen Jahre langen Erdgeschichte wissen wir ganz genau, daß unser Planet immer mit sich stetsverändernden Durchschnittstemperaturen und sehr unterschiedlichen Meeresspiegelhöhen zu kämpfen hatte und auch in Zukunft kämpfen wird.

Die norddeutsche Tiefebene war z.B. einst Meeresgrund und wird es in vielen Tausend oder Millionen Jahren auch wieder einmal sein – ganz ohne unser Zutun. Natürlich bleiben jedweder Umweltschutz und ein sparsamer Umgang nicht nur mit fossilen Energieträgern geboten.

Doch ob der jetzt offenbar unter der „spirituellen Anleitung“ einer minderjährigen Schwedin angestrebte, weitgehende „CO2-Ausstieg“ bis zum Jahr 2050 noch immer so viele Anhänger wie jetzt hätte, wenn einer breiten Öffentlichkeit die dafür erforderlichen, einschneidenden Konsequenzen bewußt würden, darf bezweifelt werden.

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SPON am 6. Juli 2019:

Gerhard Schröder findet Klimadebatte übertrieben

Ex-Bundeskanzler Gerhard Schröder fürchtet, dass durch Klimaschutzfragen andere wichtige Themen vernachlässigt werden. In einem Interview kritisierte er zudem die Nachhaltigkeitsstrategien der Autoindustrie.

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Henryk Broder am 29. Juni 2019 auf welt.de:

Wen nehmen wir uns eigentlich vor, wenn die SUVs weg sind?

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RP Online am 29. Juni 2019:

„Zitteranfall wegen Klimawandel“:
Grünen-Chefin entschuldigt sich für Spruch über Merkels Gesundheit

Grünen-Chefin Annalena Baerbock hat sich bei Twitter für ihre Bemerkung über die Zitteranfälle der Kanzlerin entschuldigt. Zuvor hatte sie über gesundheitliche Auswirkungen des „Klimasommers“ spekuliert.

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Interview mit dem Satelliten-Temperatur-Experten John Christy am 29. Juni 2019 (via WUWT):

A conversation with John Christy, for Association des climato-réalistes

John Raymond Christy is a climate scientist at the University of Alabama in Huntsville (UAH) whose chief interests are satellite remote sensing of global climate and global climate change. In February 2019 he was named as a member of the EPA Science Advisory Board.

In May 2019 he was interviewed by Grégoire Canlorbe for Association des climato-réalistes, the only climate-realist association in France. The conversation was first published in the French journal Valeurs Actuelles(in a French edited version), and on Friends of Science (in the original English version).

Grégoire Canlorbe: You have been at pains to show that climate models are over-predicting warming by roughly a factor of two. Could you come back to this alleged falsification?

John Christy: We should be applying the scientific method to claims scientists (and others) are making about the climate. In this case I downloaded the output from 102 climate model simulations used by the IPCC and compared the tropospheric temperature since 1979 between the models and several observational datasets, including the satellite dataset we generate. The models on average were warming the atmosphere at a rate significantly greater than the observations. This is a test result from which we can say the models failed, and thus one shouldn’t depend on model output to characterize the future climate.

Grégoire Canlorbe: You are notably known for your involvement—along with Roy Spencer—in devising the first successful satellite temperature record. It turns out that beforehand you had already built your “first climate datasets” at the age of twelve, “using a mechanical pencil, graph paper, and long-division (no calculators back then.)” Could you tell us more about this life of invention?

John Christy: I was fascinated with the weather conditions around my home in the San Joaquin Valley of California (a desert basically) and the contrast with the climate of the Sierra Nevada Mountains immediately to the East. I was curious as to why some years were wet, others dry… why the Sierras had more precipitation and why the snow levels varied so much. I was the first high school student in California to write a simple program to predict the weather and to calculate the snow level in the mountains. These were very crude, statistical models in 1968, written for computers that were far less sophisticated than today’s cell phone. But, they introduced me to computer coding and to the power that was required to study. That was over 50 years ago.

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Märkische Allgemeine am 22. Juli 2019:

Expertencheck: Wer hat recht im Kachelmann-Streit?

Der jüngste Twitter-Streit wischen TV-Wetter-Mann Jörg Kachelmann und Klimaforscher Stefan Rahmstorf dreht sich um die uralte Glaubensfrage: Können Glasscherben Waldbrände auslösen? Wir haben beim Landesbranddirektor nachgefragt.

Können Glasscherben im Sonnenlicht wie Lupen wirken und Waldbrände entzünden? Meteorologie-Unternehmer und TV-Moderator (“Riverboat“) Jörg Kachelmann hält das für überlieferten Unsinn. Über den Potsdamer Klimaforscher Stefan Rahmstorf macht er sich deshalb lustig – als „potsdämlich“ bezeichnet Kachelmann den Wissenschaftler des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK). Denn Rahmstorf hatte die Scherben-These auf Twitter öffentlich vertreten.

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Am selben Tag erschien in der Märkischen Allgemeinen ein weiterer Artikel zum Thema:

Kachelmann hält Klimaforscher für „potsdämlich“

Meteorologie-Unternehmer Jörg Kachelmann und der Potsdamer Klima-Forscher Stefan Rahmstorf sind einander schon länger in leidenschaftlicher Abneigung verbunden. Jetzt beharken sie sich erneut – und rufen sogar den Potsdamer OB Mike Schubert (SPD) auf den Plan.

Ozean-Forscher versus Wettermann mit Riesen-Ego: Der Potsdamer Klimafolgen-Forscher Stefan Rahmstorf sieht sich beißendem Spott seitens des Meteorologie-Unternehmers Jörg Kachelmann ausgesetzt. Es geht um die Frage, ob Glasscherben in Wäldern tatsächlich Waldbrände auslösen können.

Rahmstorf, der am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) forscht und als einer der profiliertesten Ozeanexperten gilt, hatte zu einer Studie über den Einfluss der Umgebungstemperatur auf Waldbrände per Twitter geäußert: „Zündquellen gibt es (…) immer, es reicht eine weggeworfene Zigarette, eine Glasscherbe in der Sonne oder natürlich ein Blitz“.

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