Folgen der Plantagenwirtschaft: Waldsterben durch Monokulturen

Am Dienstag den 20. Oktober 2020 stellt Fritz Vahrenholt in Daun in der Vulkaneifel unser neues Buch Unerwünschte Wahrheiten: Was Sie über den Klimawandel wissen sollten vor. Weitere Information gibt es auf volksfreund.de.

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MrUnstoppable1964 illustriert in einem Youtube-Video ein Interview von Dieter Nuhr auf PHOENIX vom 25.09.2020 zum Thema Meinungsfreiheit:

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Horst-Joachim Lüdecke besprach auf EIKE ein neues WoodForTrees-Video Tutorial, das Hilfestellung beim Online-Plotten globaler Temperaturdaten gibt:

WoodForTrees, eine Empfehlung von Dr. Sebastian Lüning per Video

Das eigene Recherchieren nach Klima-Daten ist für interessierte Laien schwierig. Wo findet man die Daten, und wie geht es dann weiter? Es kann aber leichter sein, als man denkt! Der Geologe Sebastian Lüning gibt dazu Antworten in seinem sehenswerten Video „Einführung in WoodForTrees“.

Welcher interessierte Zeitgenosse hat es nicht schon angesichts der oft surrealen Klimameldungen der Medien selber erlebt: er möchte den Unsinn gerne überprüfen, weiß aber nicht, wo und wie er an die zugehörigen Daten herankommt. Nebenbei, wissen es die für den Klima-Unsinn verantwortlichen Redakteure von ARD, ZDF, SPIEGEL, ZEIT, Süddeutscher usw. natürlich noch weniger, denn Recherche nach den Fakten ist im heutigen Haltungsjournalismus unter die Räder gekommen.

Weiterlesen bei EIKE

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Auf Windrechnung.de kann man sich einen stündlichen Vergleich der CO2-Emissionen bei der Erzeugung von Strom in Deutschland und Frankreich ansehen und interessante Unterschiede feststellen.

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Das Vereinigte Königreich präsentiert einen 10 Punkte Plan zur künftigen Erzeugung von Strom. Bestandteile davon sind die Offshore Windenergie und kleine Kernreaktoren. Weiterlesen bei Cleanthinking.de

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Jetzt wird es gefährlich. Demonstranten, die gegen den Ausbau der A49 protestieren wollten, haben für einen Unfall gesorgt, bei denen mindestens ein Mensch schwer verletzt wurde. Alles für das Klima? Schuld ist nach Meinung der Demonstranten übrigens die Polizei, weil die bereits kurz nach dem Unfall den Verlauf getwittert hat. Die Demonstranten, die der Auslöser waren, sind offenbar nicht Schuld. Wer übrigens mal schöne Relativierungen lesen möchte, der sollte bei Oliver Luksic reinschauen auf Twitter. Von den Grünen, die vor Kurzem noch in den Medien den Stopp vom Bau von Bundesstraßen und Autobahnen gefordert haben, hat man zu diesem Zwischenfalls bisher noch nichts gehört.

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Der Klimawandel und der Borkenkäfer sind schuld am Waldsterben? Nein, sagt Deutschlands bekannter Förster Peter Wohlleben auf Twitter. Menschgemacht sind in diesem Fall die Monokulturen.

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Vor kurzem brachten wir an dieser Stelle einen Beitrag von Reinhard Storz mit dem Titel „Wie Energiemangel damals unser Leben bestimmte„, in dem er die schwierige Nachkriegszeit beschrieb. Den gesättigten Anhängern der FFF-Bewegung sind solche Einschränkungen gänzlich fremd. Zu dem Beitrag erhielten wir die folgende Zusendung von Josef Kowatsch, die wir gerne mit unseren Lesern teilen wollen. Kowatsch schreibt:

Gerne lese ich die Berichte von von Reinhard Storz auf Kalte Sonne. Ich bin etwa 10 Jahre jünger, für mich ist jedoch vieles noch in Erinnerung an Heizungsmangel und Essenszuteilungen. Als Kind von Heimatvertriebenen mußte sich meine Familie erst einen Grundstock schaffen. Das war dann 1955: Wir waren ins kleine Eigenheim eingezogen – 90 m2, fünf kleine Zimmer für 7 Personen, doppelt soviel wie zuvor- kein Bad und nur die Küche war im Winter beheizt. Eine Zeitlang waren wir sogar 8 Personen. Auf dem Herd wurde gekocht und der Raum damit gleichzeitig beheizt. Holzheizung. Alle anderen Zimmer kalt und man kam immer wieder in die Küche zum Aufwärmen.

Nach dem Abendessen ging das Feuer auch in der Küche aus. Das Wasser im Haus mußte nachts abgestellt und die Leitungsrohre entleert werden, damit das Wasser über Nacht nicht einfror, was in anderen Häusern der Nachbarschaft durchaus immer wieder vorkam. Rohrbruch, das war teuer. Das Schlafzimmer in unserem Haus mit allen Kindern drin hatte 0 C, wir wärmten uns an einer heißen Bettflasche. Morgens waren die Scheiben der Doppelverglasung innen zugefroren. Beide Großmütter standen 1 Stunde früher auf, um den Herd in der Küche wieder anzuheizen, damit wir Kinder dann einigermaßen einen vorgewärmten Raum nach dem Aufstehen hatten.

Als Frühstück gabs für uns Kinder dann warmen Zichore-Milchkaffee und Margarinebrot mit eigenem „Gsälz“ aus Gartenfrüchten. Erst danach wurde das Wasser wieder aufgedreht zum Waschen aus einer Schüssel , wobei warmes Wasser aus den Töpfen, die bereits am Abend zuvor gefüllt wurden und auf dem Herd standen, dazugemischt wurde. Der Herd war Goldes wert und hat die Menschen überleben lassen. Das gemeinsame Kinder-Schlafzimmer, ebenso wie das Schlafzimmer meiner Eltern und meiner beiden Großmütter hatten überhaupt keine Heizung. Einen Stromverbrauch hatten wir fast gar keinen, da außer dem Radio keinerlei elektrische Geräte da waren. Kein Kühlschrank, keine Waschmaschine, kein Fernseher, der kam erst 1963 als 1.ter elektr. Großverbraucher und stand im Wohnzimmer, das jetzt als 2.ter Raum im Haus abends mitgeheizt wurde. Aber nur „überschlagen“. Mit den vier Festmetern Holz könnte man heutzutage gerade eine Kachelofen-Zusatzheizung unseres heutigen Hauses betreiben.

An besonders kalten Tagen und sonntags besuchte man sich gegenseitig in der Nachbarschaft, in der guten Stube wurde der Holzheizofen dort extra angemacht, und dann war für Stunden dieser eine Raum „bollenheiß“. Trotz energiesparender elektronischer Heizung und Wärmedämmung ist der Heizbedarf meines heutigen Hauses bei 4 Personen und 220 m2 Wohnfläche mindestens 10x so hoch. Warum auch nicht. Sollen wir das alles wegen einer fragwürdigen Klimahysterie wieder aufs Spiel setzen?

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Cabo Espichel im Oktober 2020, 30 km südlich von Lissabon

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