Dürfen Investoren in grüne Energien Klimaaktivistengruppierungen unterstützen?

Was für ein Unterschied in Sachen Schneehöhen in den Alpen in 2021 gegenüber 2020. Beim Twitter Account von Ventusky kann man es sehr gut sehen, wie sich die Situationen doch unterscheiden.

(Abbildung Screenshots Ventusky)

Sehr schön auch zu erkennen am Beispiel Furkajoch (Österreich). Dort war es vor einem Jahr zwar etwas kälter am 25.04.2020 aber der Schnee war fast weg, überall konnte man die grünen Almen sehen. Ein Jahr später liegen an der gleichen Stelle noch 1,25 Meter Schnee.

(Abbildung Screenshots Ventusky / Foto-webcam.eu)

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Man kann es machen wie Sven Plöger und schwurbelig erklären, und einen zu kalten April in Potsdam mal eben zur Wärme umdeklarieren oder man schaut sich wie Kachelmannwetter einfach die Deutschlandzahlen an. Egal, welches Mittel man nimmt, es war ein deutlich zu kalter April 2021. Soll man sich nun sorgen? Nein, mehr Kopfzerbrechen dürfte der geringe Niederschlag machen. Wer selber einen Garten besitzt, der dürfte das Problem kennen, bereits im Frühjahr wässern zu müssen, das ist in der Tat ungewöhnlich.

(Abbildung: Screenshot Twitter)

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Kurzfristiger TV Tipp. Am 26.04.2021 um 16:00 läuft bei Phönix eine Dokumentation über Umweltschäden beim Abbau von Bodenschätzen, die man bei der Erzeugung von vermeintlich Grüner Technologie braucht. Diese Dokumentation ist insofern interessant, weil es schwer vorstellbar erscheint, dass die gravierenden Schäden, die die Förderung und Verarbeitung der Rohstoffe beim Menschen und der Natur hervorruft, mit dem neuen Lieferkettengesetz in Deutschland in Einklang steht. Müsste ein Unternehmen wie z. B. Tesla nicht auch dafür verantwortlich sein, dass beim Graphitabbau in China schlimmste Umweltkatastrophen passieren?

Wer die Dokumentation nicht sehen kann, es gab sie bereits einmal bei ARTE und wir haben in diesem Blog den Inhalt der Sendung seinerzeit zusammengefasst. Die Dokumentation ist nicht bei YouTube verfügbar, allerdings einige Videos von Elektroauto-Fanboys, die ihr Sicht der Situation darstellen. Getroffene Hunde bellen halt.

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Stromkunden sollen entlastet werden. Die EEG Umlage soll sinken. So titelt die Tagesschau. Ob am Ende des Tages tatsächlich mehr bei den Stromkunden übrigbleibt, ist unklar. Die Maßnahme Teile der EEG Umlagen aus dem Staatshaushalt zu zahlen, ist eher wie Brandsalbe auf frische Wunden. Es gibt immerhin das Gefühl, dass gehandelt wurde, es löscht das Feuer aber nicht.

Was der Staat einmal hat, das gibt er in der Regel nicht so schnell wieder her und anderer Stelle langt der Staat dann wieder zu wie beim Emissionshandel. Die Umverteilung solcher Gelder bedeutet in erster Linie, dass der Prozess Geld kostet, da er administriert werden muss. Damit wütenden Stromkunden aber nicht mit Mistgabeln und Fackeln vor das Kanzleramt ziehen, reicht es erst einmal.

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Wir hatten hier schon einmal einen Hinweis zu Roy Spencer, der 13 verschiedene Modelle sowie 68 verschiedene Simulationen mit der Realität abglich, mit verblüffenden Resultaten. Es geht um die Temperaturen der Oberflächen der Ozeane. Der Faktor zwischen den gemessenen und modellierten Temperatur beträgt zum Teil 7, wenn man den Zeitraum 1979 – 2021 vergleicht. Es wäre in etwa so als, wenn Programme die Fahrzeit zwischen Hamburg und München berechnen müssten und am Ende die Spanne zwischen 8 Stunden und 56 Stunden liegt. Würde man bei so einem Routenplaner einfach mal 2 Tage mehr einplanen oder zukünftig besser auf ein anderes Programm ausweichen?

(Abbildung: Screenshot drroyspencer.com)

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Stellen Sie sich vor, jemand finanziert Aktivisten, um politischen Einfluss zu nehmen. Gleichzeitig investiert dieser jemand im großen Stil in den Bereich, der von diesem Lobbyismus profitiert. Ist das ganz normal oder gibt es hier möglicherweise einen unschönen Interessenskonflikt?

Am 21.4.2021 wurde bekanntgegeben, dass die Besitzer der IKEA-Geschäfte US$ 4 Milliarden in erneuerbare Energien investieren wollen. Die IKEA-Foundation (Stiftung) unterstützt bereits seit längerem die klimaaktivistische Organisation „European Climate Foundation“:

Ist das in Ordnung oder wird hier geerntet, was man über die Jahre mitgesät hat?

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GWPF:

African nations planning 1250 new coal and gas power plants, study reveals

Of Africa’s 2500 planned power-generation projects, half are coal and gas power plants, Oxford University study reveals

Weiterlesen bei der GWPF

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The Telegraph am 5.4.2021:

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Tagesschau am 12.4.2021:

Energiewende in Italien: Das bisschen Landschaft?

Italien hat ehrgeizige Energiewende-Ziele. Dazu will es die Sonnenenergie ausbauen – doch die großen Solarpanel brauchen viel Land. In der Toskana bringt das ausgerechnet Öko-Aktivisten in Rage.

Weiterlesen bei der Tagesschau

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CGTN:

China launches new Earth observation satellite

China launched a new Earth observation satellite from the Jiuquan Satellite Launch Center at 15:19 Beijing Time. The satellite, Gaofen-9 03, sent into orbit by a Long March-2D carrier rocket, is an optical remote-sensing satellite with a resolution up to the sub-meter level. The satellite will be mainly used for land survey, city planning, land right confirmation, road network design, crop yield estimation and disaster prevention and mitigation, and providing information for the construction of the Belt and Road.

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