Digital eliminiert: Greenpeace löscht Mitbegründer Patrick Moore aus ihrer Chronik

Was tun gegen den Klimawandel? Ein Schüler aus Bayern hat jetzt die Lösung: Gitarre spielen! Music4Future. Andere wiederum ziehen sich für das Klima nackig aus. Nackig4Future.

—————-

Wir leben in einem goldenen Zeitalter des Pluralismus und der Meinungsfreiheit. In der heutigen Zeit gibt es nur eine Meinung – nämlich die richtige. Falsche Meinungen werden aus verständlichen Gründen nicht toleriert. Wie könnten sie denn auch, denn sie sind ja falsch. Diskussionen muss es nicht mehr geben, denn es sollte ja eigentlich allen klar sein, welches die richtige Meinung ist. Da stören Argumente nur. Einigen Mitgliedern der Universitäten fällt es leider noch immer schwer, die neue Linie zur Allein-Meinung zu akzeptieren. Nun scheint es aber so, dass auch diese Abweichlinge endlich die Folgen ihres frevelhaften Tuns zu spüren bekommen. Wer unbedingt weiter seine falsche Meinung sagen möchte, dem drohen ab nun Konsequenzen.

Minding the Campus aus dem April 2019:

The Looming Danger for Dissident Professors

Dissenting from the powerful progressive currents on our nation’s campuses can be very dangerous. Those who challenge the orthodox norms find little support among faculty, students, and administrators and can be severely punished socially and professionally. As I wrote here last week, students know that asking certain questions or holding particular public views can result in being bullied; many students across the ideological spectrum live in fear of being on the wrong side of a liberal mob.

Students are not alone here. It is also the case the professors – even those with tenure – are deeply concerned with being labeled a dissident as viewpoints that are not part of the progressive wave or do not publicly comply with liberal norms that dominate the discourse are not welcome. As such, many professors are now afraid to speak their minds as the professional and personal consequences to them can be severe.

Weiterlesen auf Minding the Campus

Peter Ridd ist so einer, der seine Meinung laut gesagt hat. Er fand heraus, dass es den australischen Korallenriffen gar nicht so schlecht geht, wie von vielen seiner Kollegen behauptet. Das fand seine Universität, die James Cook University, gar nicht gut. Sie feuerte ihn kurzerhand. Ridd ging dagegen juristisch vor. Im März/April 2019 fand das Gerichtsverfahren in Brisbane statt. Am Ende gewann Ridd den Prozess. Seine Entlassung war ungerechtfertigt, stellte das Gericht fest. Die Universität überlegt sich derzeit noch, ob sie in Berufung geht.

Die Ökodiktatur lässt freundlich grüßen.

Zu einer ordentlichen Diktatur gehört auch das Umschreiben der Geschichte. Ein schönes Beispiel dafür hat gerade Greenpeace abgeliefert. Der Greenpeace-Mitbegründer Patrick Moore wurde jetzt aus den offiziellen Geschichtsbüchern der Umweltaktivisten herausgelöscht. Moore hatte kritisiert, dass Greenpeace im Bereich Klimawandel alarmistisch sei. Das war zu viel für Greenpeace. Kurzerhand wurde Moore aus den Annalen digital eliminiert. In der gesäuberten Version der Greenpeace-Geschichte sucht man nach Moore jetzt vergeblich.

—————-

Hobbyklimatologin Daniela Becker verbreitet Unsinn auf piqd.de:

„Die erste vom Klimawandel vollständig vernichtete Stadt“

[…] Wie viele Todesopfer der Zyklon in den betroffenen Regionen in Mosambik, Simbabwe und Malawi genau gefordert hat, ist noch unklar – aber es werden sehr viele sein. Es gibt Berichte über Hunderte von Leichen entlang einer einzigen Straße, als sich die Hochwässer zurückzogen. Zehntausende Menschen haben ihre Unterkünfte verloren.

Beira in Mosambik, Berichten zufolge die am stärksten betroffene Stadt (mit einer halben Million Einwohner), „wird in die Geschichte eingehen, da sie die erste Stadt war, die vom Klimawandel vollständig verwüstet wurde“, sagt Graça Machel, Witwe des früheren Präsidenten von Mosambik in einem Interview.

Eine schlimme Tragödie. Ebenfalls schlimm ist, dass Klimaalarmisten die Katastrophe für ihre Zwecke ausschlachten. Wirbelstürme hat es immer schon gegeben. Einen globalen Trend zu mehr Wirbelstürmen in Ostafrika gibt es nicht. Das hätte auch Frau Becker zur Kenntnis nehmen müssen, bevor sie irreführende Statements weiterverbreitet. Schlimme Recherchepanne.

 

Teilen: