Die Tage werden immer kürzer: Droht uns ewige Dunkelheit?

Von Prof. Dr. Klaus-Dieter Döhler und dem Raubacher Jockel

Seit ca. Mitte des Jahres lässt sich ein interessantes Phänomen beobachten. Die Dauer der täglichen Sonneneinstrahlung nimmt seit Monaten auf der Nordhalbkugel ständig ab (die sogenannte solare Abbrevation). Über das Phänomen herrscht Einigkeit. 97 – 99 % der Klimaforscher sind sich einig: die Tage auf der Nordhalbkugel werden seit Juli 2021 immer kürzer (siehe Tabelle) und es sieht ganz so aus, als ob wir auf ewige Dunkelheit hinauslaufen, wenn die Regierung nicht endlich etwas unternimmt.

Die vom „Potsdamer Institut für politische Instrumentalisierung und Klimakatastrophie“ (PIPI-Kaka) gemessenen Daten zeigen, dass seit Beginn der Messungen am 1. Juli 2021 die Tageslänge (Hellzeiten pro 24 Std.) monatlich im Durchschnitt um 1 Std. 48 Min. abnimmt, die Dunkelheit somit um die gleiche Länge zunimmt.

Die Ursachen werden in der Fachwelt allerdings derzeit noch kontrovers diskutiert. Während das PIPI-Kaka von einem CO2 inzidierten Kipppunkt spricht, vermuten Fachleute der renommierten wissenschaftlichen Gesellschaft Leopoldina einen Zusammenhang mit dem Magnetfeld der Erde, das vor einer Inversion stehen könnte. Eine Gruppe von Wissenschaftlern, die nach Erkenntnissen des Verfassungsschutzes der Klimaleugner-Szene zuzurechnen sind, verbreitet derzeit die krude Theorie, wonach dieses Phänomen mit einer angeblich nachgewiesenen Inklination der Erdachse zu erklären wäre, lediglich temporär sei und sich alle 6 Monate umkehren würde. Auch in den vergangenen Jahren hätte man solches schon beobachtet. Am 21. Dezember 2021 würde sich der Trend wieder umkehren und die gemessene Solareinstrahlungsdauer pro Tag würde auf der Nordhalbkugel wieder zunehmen. So oder so ähnlich lauten derartige Verschwörungstheorien, die schon in der Vergangenheit immer wieder aufgetaucht waren. „Dass ich nicht lache“, prustete der durch die Sendung TERRA-XY-ungelöst“ bekannte Astrophysiker H. Lusche, „Die Sonne soll für die Tageslänge auf der Erde verantwortlich sein? So ein Blödsinn!“

Auf Nachfrage teilte ein Sprecher des renommierten PIPI-Kaka mit, das es zu diesem Thema keinen Zweifel mehr gäbe. Die Wissenschaft sei in wesentlichen Teilen „gesettled“. Die Computer-Modelle des Instituts, die mit den Zahlen vom 1. Juli bis 1. Dezember 2021 gefüttert worden waren, zeigen ganz klar, dass ab Juni 2022 auf der Nordhalbkugel ewige Dunkelheit herrschen wird, falls die Menschheit nichts gegen den Dunkelwandel unternimmt. Bis dahin könne es jedoch weiterhin zu dem bekannten Phänomen einer Pseudo-Reversibilität kommen, bei der es dann temporär zu einer Umkehr der solaren Abbrevation käme. Dieses Phänomen könne auch über mehrere Jahre in Folge auftreten. Dabei handele es sich aber nicht um eine Abkehr vom Trend, sondern um natürliche Fluktuationen, wie es sie in der Vergangenheit immer wieder gegeben hat. Auf Dauer gesehen sei aber die ewige Dunkelheit nicht mehr aufzuhalten, es sei denn, die Bundesregierung stelle weitere Forschungsgelder in Milliardenhöhe zur Verfügung. Hilfreich wäre es auch, Steuern auf CO2-Emissionen zu erheben. Dass CO2 etwas mit der Tageslänge zu tun haben könne ist bislang zwar unbewiesen, aber es passt ins Bild.

Besonders in Kreisen der rot-grünen Bundesregierung in Berlin nimmt man das Thema sehr ernst, wie aus dem neuen Superministerium des bekannten Kinderbuchautors H. Beck zu erfahren war. Die Regierung habe ja bereits eine CO2-Abgabe zur Verhinderung des Klimawandels etabliert. Als Maßnahme zur Bekämpfung der fortschreitenden Dunkelheit sei eine Erhöhung der CO2-Abgabe vorgesehen. Da die zunehmende Länge der Dunkelheit nicht nur Deutschland betrifft, sondern auch andere Länder auf der Nordhalbkugel, fühlt sich auch die bekannte Autorin von Fiction-Bestsellern, Ministerin A.L. Baerlauch angesprochen.

Forsche Start-up Unternehmer haben bereits Methoden entworfen, um Dunkelheit aus der Atmosphäre zu filtern und in unterirdischen Höhlen und stillgelegten Bergwerken einzulagern. Diese Methode, genannt „Darkness Capture and Storage“ (DCS) wird von der neuen Bundesregierung mit hohen Summen subventioniert. Erste Erfolge haben die cleveren Jungunternehmer für die Zeit nach dem 21. Dezember angekündigt.

Mittlerweile haben Kinder und Jugendliche unter der Leitung von G. Thunatal die Organisation „Weekdays for Future“ gegründet, die an allen Wochentagen zum Schulstreik gegen die zunehmende Dunkelheitslänge aufruft. „Im Juli konnten wir noch bis in die Abendstunden demonstrieren, jetzt wird es bereits gegen 16.30 dunkel“ erklären die beiden Erbinnen eines Zigarettenimperiums, die diese Organisation in Deutschland leiten.

Ins Rollen brachte das Ganze ein Artikel in der Fachzeitschrift Der Postillion.

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