Die Ägäis wird zum industriellen Windpark

Ausgezeichnete Doku, sehenswert:

Schatten unter der Sonne – Windkraft in der Ägäis | Weltspiegel-Reportage

In Griechenland sind während des Lockdowns und teils im Verborgenen Pläne für gigantische Windparks entwickelt oder umgesetzt worden. Mit der Folge, dass europäische Naturschutzgebiete und Kulturdenkmäler zerstört werden.

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Bildzeitung am 14.8.2021:

US-Klimabehörde: Juli war der weltweit heißeste Monat aller Zeiten

Gerade erst hatte der Weltklimarat die Folgen der menschengemachten Erderwärmung drastischer als je zuvor dargestellt, da kommt die nächste Schreckensnachricht: Wie die US-Klimabehörde mitteilte, war der Juli weltweit der wärmste Monat aller Zeiten!

Hier die entsprechende NOAA-Meldung. Aber stimmt das? Laut NASA GISS hat der Juli 2021 die selbe Temperatur wie der Juli 2016 erreicht. Also kein richtiger neuer Rekord. Zudem sollte man Fehler-Toleranzen berücksichtigen. Und ENSO wirkt nur mit Verzögerung.

So sieht die UAH-Temperaturkurve aus:

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Elektronik Praxis:

Warum das Elektroauto die Umwelt nicht retten kann

Als Dieselfahrer wird man heute an den Pranger gestellt, weil man für dicke Luft in den Metropolen und den Klimawandel sorgt. Der Heilsbringer ist das Elektroauto. Doch ökologisch gesehen ist das Unsinn. Denn „saubere Energie“ in Europa heißt Dreck für die Dritte Welt.

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Electroverse im Juli 2021:

There is no Scientific Consensus on a Warming Arctic and Extreme Weather

The impact of global warming on individual weather patterns is at the very limit of science — this is the mainstream position.

“It’s kind of like having a jigsaw but most of the pieces are missing,” said Dr Andrew King from the ARC Centre of Excellence for Climate Extremes at The University of Melbourne.

“We have really incomplete observations in many parts of the world and they don’t go back long enough in time to really track the climate for long enough.”

That missing data –often from remote places like the Arctic– is needed to build computer models of unprecedented detail that can better predict weather patterns, said Dr. King.

“We really need high-resolution simulations … But we just don’t have enough data to really make conclusive statements.”

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Blackout News am 22.8.2021:

Klimamodelle rechnen zu hohe Temperaturen

Gerade hat der Ausschuss für Klimaänderungen der Vereinten Nationen (IPCC) seinen Bericht zur globalen Erwärmung veröffentlicht. Laut diesem Bericht hat sich die Erde um mehr als 0,3 °C auf fast 1,3 °C über dem vorindustriellen Niveau erwärmt. Das Wetter ist rauer geworden, die Meere sind messbar höher, Berggletscher und Polareis sind stark geschrumpft. Allerdings glauben mittlerweile die Klimaforscher selbst, dass ihre Klimamodelle zu hohe Temperaturen rechnen und der CO2-Einfluss auf die Erderwärmung geringer ist als bisher angenommen

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Climate Discussion Nexus am 30.6.2021:

Have we mentioned lately that models overstate warming?

Another week, another team of scientists pointing out that climate models predict too much warming. Last week it was because modelers assumed too much aerosol cooling. This week it’s because they assume clouds do stuff that real clouds don’t do. Like Joni Mitchell, modelers have looked at clouds from both sides now, but mainly from one side: that as the atmosphere warms they will act like a thickening blanket and trap more heat, a positive feedback effect amplifying the surface warming. It was a convenient assumption back in the early days when there wasn’t much data to go on. But now with more data available it’s been discovered that when cloud tops warm they get shinier and reflect away sunlight, which is a negative feedback effect. So, as the lead author told the press, “Our work shows that the increase in climate sensitivity from the last generation of climate models should be taken with a huge grain of salt.”

To put the matter more formally, the authors of the study noted that the tops of clouds, even in the tropics, are in a very cold part of the atmosphere where they get shrouded in ice crystals. The ice crystals act as a thermal layer and keep heat in, which is indeed a positive feedback on surface warming. And models have assumed cloud tops get icier as the amount of water vapor increases in a warming atmosphere. But as the air warms something else happens: The cloud tops become liquid water, and the droplets act as mirrors, reflecting sunlight away and cooling the air underneath. Models simulate some of that conversion, but they also assume the liquid water rains out quickly so the cooling effect is short-lived. Whereas newly-available data has shown that the cloud tops in liquid phase hang around longer than models allow for, so their real cooling effect is stronger. When the team programmed that effect into a climate model, the result was a strong new negative feedback effect, especially in the Southern Hemisphere.

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Eos am 16.7.2021:

Half of U.S. Tidal Marsh Areas Vulnerable to Rising Seas

Adaptation appears possible in some areas, with northerly marshes having a greater capacity to form new soil and gain elevation, whereas some southerly marshes can migrate inland.

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Hans von Storch zur „Hockeystick“-Kurve“ 2009:

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Sonnblick.net:

Seit 1999 wird am Sonnblick Observatorium das klimawirksame Spurengas CO2 durch das Umweltbundesamt gemessen. Aufgrund der abgeschiedenen Lage kann aus den Messungen am Hohen Sonnblick auf die globale Veränderung der CO2 Konzentration geschlossen werden. Im Jahr 2012 konnten die Messungen am Sonnblick um CH4 erweitert werden.

In Diagramm 1 wird die Entwicklung der am Sonnblick Observatorium gemessenen CO2 Konzentration monatlich aktualisiert dargestellt. Die aus minütlichen Messungen gemittelten Monatswerte zeigen die bekannten, dem gegenwärtigen Trend überlagerten, jährlichen Zyklen. Ursache für diesen so genannten Jahresgang sind in ihrer Wirkung jahreszeitabhängige Quellen bzw. Senken –  z.B. ist die Vegetation eine starke Senke für CO2 mit überwiegender Wirkung in den Sommermonaten. Aufgrund dieser natürlichen jahreszeitlichen Schwankungen sind minimale Änderungen am Trend schwer festzustellen. Jedenfalls festzustellen ist, dass im August 2017 zum letzten Mal am Sonnblick ein CO2 – Monatsmittelwert (399.51 ppm) unter 400 ppm gemessen wurde.

Diagramm 2 zeigt die laufend aktualisierte mittlere Konzentration von CH4 seit Beginn der Messungen 2012.

CO2 Trend

Um trotz der jahreszeitlich bedingten Schwankungen auch kleinste Änderungen am gegenwärtigen Trend ausmachen zu können, wurde zuerst der durchschnittliche Jahresgang für die Jahre 2001 bis 2016 ermittelt (Diagramm 4), um mit diesem die gemessenen Monatsmittelwerte um den Anteil des Jahresganges bereinigen zu können, d.h. die gemessenen Monatsmittelwerte werden um den in Diagramm 4 gezeigten Anteil (rote Punkte) für das jeweilige Monat reduziert bzw. erhöht.

Weiterlesen bei Sonnblick.net

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Wirtschaftswoche am 21.7.2021:

Ökobilanz von E-Autos und Wasserstoff-Pkw: E-Autos sparen gegenüber Benzinern fast 70 Prozent CO2

Der Thinktank ICCT bescheinigt Elektroautos eine deutlich bessere Klimabilanz als Pkw mit Verbrennungsmotor – über die gesamte Lebensdauer. Wasserstoff-Pkw schneiden deutlich schlechter ab.

Weiterlesen bei der Wirtschaftswoche. Siehe auch Meldung bei oekonews.at.

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NZZ am 20.7.2021:

Wenn Wissenschaft nur noch das aussprechen darf, was gerade als politisch korrekt gilt, ist ihre Freiheit bedroht

Ein Podium des «Netzwerks Wissenschaftsfreiheit» diskutiert die Diskursverengung an deutschen Hochschulen. Gegner bemängeln fehlende Diversität. Dabei verschwimmen die Grenzen zwischen Wissenschaft, Politik und Identität auf gefährliche Weise.

Weiterlesen bei der NZZ.

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