Auf lemmens online analysierte Manfred Ronzheimer jetzt die durch „Die kalte Sonne“ neu entfachte Klimadebatte. Ronzheimer sieht hier drei Ebenen: „1. das mediale Ereignis, 2. der wissenschaftliche Faktenstreit, 3. die energiepolitischen Folgewirkungen.“ Inhaltlich geht Ronzheimer jedoch nicht auf unser Buch ein. Dabei erliegt leider auch er der Versuchung, die Gegenargumente unserer Kritiker einfach ungeprüft zu übernehmen. Dabei sind diese in den meisten Fällen wenig stichhaltig, wie wir in unseren täglichen Medienechos zeigen. Diese scheint Ronzheimer jedoch nicht zu lesen. Einen eigenen Versuch, die Argumentationskette unseres Buches „Die kalte Sonne“ zu verstehen, hat er offensichtlich nicht gemacht. Wichtiger als wissenschaftliche Inhalte sind ihm offensichtlich Titel und Wissenschaftshierarchien. Wo sind die Querdenker der deutschen Wissenschaft geblieben? Die vom politisch korrekten Gruppenzwang gelähmten Klimawissenschaften müssen endlich einen Ausweg aus dem innovationshemmenden Konformismus finden.
Medienecho – Tag 21 (26.2.2012)
Auf klimaretter.info äußerte sich jetzt Prof. Hartmut Graßl, bis 2005 Direktor des Hamburger Max-Planck-Instituts für Meteorologie (MPI), nun doch noch einmal zu unserem Buch „Die kalte Sonne“. Noch vor gut einer Woche hatte er im Rahmen einer Sendung auf N3 auf die Frage geantwortet, was er denn von dem Buch halte: “Ach, eigentlich habe ich keine Lust zu solchem Stuss irgendwas zu sagen”. Nun hatte er wohl doch noch mal Lust verspürt. So richtig schlau wird man aber trotzdem nicht, was er eigentlich meint. Graßl spricht in Rätseln: „Zukünftige Klimaänderungen stellt man nicht fest, indem man eine immer vorhandene natürliche Klimavariabilität durch die …