Bayerische Werteunion mit Klima-Manifest 2020

Die bayerische Werteunion kämpft aktiv gegen den Klimaalarmismus an. Aus dem Klima-Manifest 2020:

Deutschland ist mit seiner Klimarettungsagenda völlig auf dem Irrweg. Die Unionsparteien müssen sich von der ideologischen Einflussnahme durch die Klimapropagandisten befreien, die linke Meinungsdiktatur brechen und endlich wieder eine offene wissenschaftliche Diskussion über die Frage zulassen, wie unser Klima gesteuert wird. Dann wird sich die Theorie vom „Kohlendioxid-bedingten Klimawandel“ in kürzester Zeit in Luft auflösen. Diese Wende fordert die WerteUnion in Bayern „unverzüglich“, weil sonst das freie und wohlhabende Deutschland sehr bald Vergangenheit sein wird.  

Unsere Positionen:

Immer mehr Wissenschaftler wenden sich gegen die Berichte des IPCC. Dessen Weltuntergangsszenarien lassen sich weder aus dem historischen Klimaverlauf noch durch die Gesetzmäßigkeiten der Physik und Naturwissenschaften begründen. Die Sonnenaktivität und die Umlaufbahn der Erde um die Sonne sind die Hauptsteuerungsfaktoren des Klimawandels. Wetterereignisse wie El Niño  und Vulkanausbrüche mit ihren riesigen Staubmengen können das Klima auch signifikant verändern. Dies alles können wir nicht beeinflussen.

Es wird allerhöchste Zeit, dass die Politik und die Gesellschaft wieder zur Vernunft kommen und sich an den Realitäten orientiert. Das Mitläufertum und die Klimahysterie müssen ein Ende finden. Auch der Finne Petteri Taalas, Generalsekretär der Weltmetereologiebehörde WMO in Genf, warnt mittlerweile eindringlich vor den Klima-Untergangspropheten und vor der aktuellen „Untergangs-Hysterie“. Das IPCC darf nicht von Klimaextremisten und hauptberuflichen Aktivisten dominiert werden, sondern muss wieder ein Gremium für den wissenschaftlichen Diskurs von echten Fachleuten werden.

Politische Klimamaßnahmen sind wegen des geringen Einflusses der Menschen auf die Klimaveränderung unsinnig. Die bisherigen Klimavereinbarungen sind das Papier nicht wert, auf dem sie geschrieben stehen – zumal sie westliche Staaten einseitig belasten, während der CO2-Hauptverursacher China in seinem weiteren Wachstumskurs nicht eingeschränkt wird. Gleiches gilt für Indien. Die USA, Brasilien und Australien lassen sich auch nichts vorschreiben.

Der globale Klimagipfel COP25 in Madrid war eine Selbstgeißelungsschau der Europäer, die nicht verstehen wollten, warum die anderen Länder nur dabei zuschauen wollen, wie die Europäer ihre Industrie kaputt machen. Die kühle Haltung gegenüber den europäischen Vorschlägen zeigt, dass es keinen politischen Konsens zur Klimatheorie und den entsprechenden Folgerungen gibt.

Deutschland muss sofort den energiepolitischen Irrweg verlassen und zu einer sicheren, stabilen und bezahlbaren Energieversorgung zurückkehren. Dabei gilt es, eine vernünftige Mischung aus verschiedenen Energiequellen zu finden, um innerhalb des Zieldreiecks (Bezahlbarkeit, Versorgungssicherheit, Netzstabilität) ein Optimum zu erreichen. Moderne Technologien, die einen Ausstieg aus fossilen Brennstoffen ermöglichen, sind zu begrüßen. Sie können dazu dienen, Deutschlands Importabhängigkeit bei Öl und Gas zu reduzieren. Dieser Energieträgerwandel muss aber sozialverträglich vollzogen werden und darf unsere Wettbewerbsfähigkeit nicht gefährden.

Weiterlesen hier (pdf hier). Petition hier.

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Anti-Spiegel am 2.1.2020:

Menschengemachter Klimawandel: Wie einig ist sich die Wissenschaft wirklich?

Medien und Politik erzählen uns den ganzen Tag lang, dass 97% der Klimaforscher sich einig sind, dass der Klimawandel vom Menschen gemacht ist. Aber eine Überprüfung dieser Behauptung ergibt ein ganz anderes Bild.

Die Zahl der 97-prozentigen Einigkeit kommt aus einer Metastudie aus dem Jahr 2013 und wird uns seit dem als unbestreitbare Wahrheit präsentiert. In dieser Metastudie hat ein gewisser John Cook knapp 12.000 Forschungsarbeiten zu den Themen Klima und Umwelt darauf untersucht, ob sie dem Menschen die Schuld am Klimawandel geben, oder nicht. Und als Ergebnis hat Cook präsentiert, dass sich 97 Prozent der Studien und Arbeiten einig wären, dass der Mensch an allem Schuld ist.

Ich hoffe, sie sitzen bequem, denn nun kommt´s: Das war gelogen. Und zwar dreister, als man es sich hätte vorstellen können: Es sind ganze 0,54 Prozent der Arbeiten der Meinung, dass der Mensch auch nur zu mindestens 50 Prozent am Klimawandel schuld ist. Das ist kein Scherz und nun werde ich Ihnen aufzeigen, wie man mit mathematischen Tricks aus 0,54 Prozent 97 Prozent macht.

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Otto Glinzer am 27.12.2019 auf Climate Data Check:

EU-Klimaneutralität bis 2050: Soll Deutschland ein einziger Windpark werden?

In der SZ vom 13.12.2019 heißt es unter dem Titel „EU will Klimaneutralität bis 2050 – Polen noch nicht“:
Am frühen Morgen haben sich die Staats- und Regierungschefs der EU auf einen Kompromiss geeinigt, wie die EU bis 2050 klimaneutral werden soll.
Um dieses Ziel zu erreichen, ist ein kompletter Umbau von Energieversorgung, Industrie, Verkehr und Landwirtschaft notwendig.

Wie ein kompletter Umbau aller Sektoren aussehen könnte und was das im Einzelnen bedeuten würde, wird in der Leopoldina-Analyse vom November 2017 untersucht:
»Sektorkopplung« – Untersuchungen und Überlegungen zur Entwicklung eines integrierten Energiesystems.

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Aus dem Vorwort der Klimawebseite OSZKim:

Greta hat Unrecht

Der Untergangsprophet des Jahres 2019 heißt nicht »Nostradamus«, sondern zur Abwechslung dieses Mal Greta Thunberg. Dramaturgisch aufbereitete, hochpolitisierte, unsachliche und infantile Horrorgeschichten vom bevorstehenden Weltuntergang machen die Runde. Was glauben Sie davon? Greta protestiert gegen den scheinbar bevorstehenden Weltuntergang und erzeugt ein starkes Mitgefühl. Sie sät Misstrauen gegen die Regierenden der Welt. Zurecht? – Es werden unhaltbare Vorwürfe gemacht, viel Unsinn erzählt und letztendlich keine brauchbaren und umsetzbaren Vorschläge unterbreitet. Zu allem Überfluß darf diese Sprecherin einer weltweiten Bewegung auf fast allen Medienkanälen unkorrigierte, unglaublich dumme Sätze sagen, wie z.B. »I want you to panic!« oder »How dare you«.

Was bleibt ist eine verunsicherte Bevölkerung. Der Säbelzahntiger sitzt vor der Tür und Sie haben Angst? Das glaube ich Ihnen gerne – und genau deshalb hat Greta Unrecht. Schluß mit Panik, Schockstarre und aktionistischem Getue! – Fangen Sie endlich an zu denken – sofort bitte! – Sobald Sie beginnen, sich inhaltlich mit Gretas Vorwürfen an die Menschheit auseinanderzusetzen, werden Sie merken, dass es Ihnen an Wissen mangelt. Angebliche Fakten entpuppen sich möglicherweise als Märchen aus den Federn opportunistischer Schriftsteller. In Deutschland ist es heute wärmer, als damals in meiner Kindheit. Das ist so, denn damals gab es immer Schnee im Winter. Trotzdem kann tatsächlich NIEMAND eine Erderwärmung oder -abkühlung stoppen.

Das würde uns allen zusammen noch nicht einmal gelingen, wenn die Weltgemeinschaft einer Meinung wäre – aber selbst das ist nicht der Fall. Die Vereinten Nationen (UN) haben auch keine Lösung parat. Bislang setzen deren Sustainable Development Goals eine weiter wachsende Weltwirtschaft voraus. Ohne Wachstum ist deren Erreichung nicht vorstellbar. Die Fokussierung der aktuellen Debatte auf die Einsparung von CO2 ist auch nicht zielführend. Warum, das werden Sie in den folgenden Kapiteln erfahren …

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Auf EarthWindMap kann man alle Wald- und Buschbrände der Welt unter Chem/COs/CO2s auf Jahre zurück verfolgen – besonders interessant ist dabei China, aber auch nördlich von New York – Brasilien und Afrika.

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Vademecum von Alfred Brandenberger:

Verantwortung: Ist der Mensch oder die Sonne für den Klimawandel verantwortlich?

Hier finden Sie Auszüge und Folien aus Sebastian Lünings Vortrag „Wie viel Klima macht der Mensch?“

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Wolfgang Meins am 9.1.2020 auf Achgut:

Klimawandel-Ethiker: Dicke Lippe und tote Hose

Die Bundesregierung leistet sich ja so einiges. Darunter auch, gemeinsam mit dem Deutschen Bundestag, eine Unterstützung in ethischen Fragen – durch den 26-köpfigen (13 Männer, 13 Frauen!) Deutschen Ethikrat. Im Vergleich zu den von verschiedenen Ministerien ja gerne in Anspruch genommenen Dienstleistungen von verschiedenen Beratungsunternehmen gibt es diese Beratung ausnahmsweise mal zu einem echten Schnäppchen-Preis – knapp zwei Millionen Euro pro Jahr. Und das einschließlich der Kosten für die Geschäftsstelle in Berlin. In finanzieller Hinsicht backen Ethiker also offensichtlich eher kleine Brötchen. Bei Roland Berger würden sie für den Betrag nicht mal ans Telefon gehen, es sei denn UvdL persönlich ist dran. Aber um das Thema soll es hier nicht gehen.

Vielmehr geht es um eine öffentliche Tagung eben dieses Ethikrats im Oktober 2019 – unter Leitung seines Vorsitzenden, des Theologen Professor Peter Dabrock – mit dem blumigen Titel: „Meinen – Glauben – Wissen: Klimawandel und die Ethik der Wissenschaften“. Klingt zumindest nicht uninteressant, zumal diese Tagung die Grundlage für eine zu erwartende offizielle Stellungnahme des Ethikrats zum Thema Klimawandel sein dürfte. Also: Was ging da ab bei der Klimawandel-Fortbildung der Crème der deutschen Ethiker? Was verrät uns das umfangreiche Tagungsprotokoll?

Zunächst einmal geht es Professor Dabrock ganz offensichtlich darum, mögliche Missverständnisse schon im Keime zu ersticken, wenn er sich gleich zu Beginn seiner Begrüßungsansprache als linientreuer Alarmist positioniert: „Die Welt brennt. Es ist fünf vor zwölf, vielleicht schon danach, wir wissen es nicht so genau.“ Ansonsten hätten vielleicht die Zuhörer sein anschließendes Geschwurbel für bare Münze nehmen können: „Der innere Motor der Wissenschaft ist der Zweifel an dem gesicherten Stand des Wissens. (…). Nichts ist heilig, nichts ist für ewig, weshalb Wissenschaft keine Religion oder Metaphysik ist.“ 

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Von der Webseite des WSL-Instituts für Schnee- und Lawinenforschung SLF:

Wald und Klima

Wälder sind gut für unser Klima. Diese Vorstellung ist weithin verbreitet und wenig hinterfragt. In den meisten Fällen trifft sie zu: Wälder entziehen der Atmosphäre während ihrem Wachstum CO2 und schwächen damit die Klimaerwärmung ab. Jedoch gibt es Regionen auf der Erde, wo diese einfache Gleichung nicht aufgeht. In borealen und alpinen Regionen ist ein weiterer Effekt zu berücksichtigen, der gegenteilig wirkt: Wälder absorbieren durch ihre dunkle Farbe einen Teil des Sonnenlichts und verringern dadurch die Rückstrahlung (Albedo) des Sonnenlichtes von der Erdoberfläche zur Atmosphäre. Infolge dieses Effekts erwärmt sich an diesen Orten die Atmosphäre, was dem kühlenden CO2-Effekt entgegen wirkt. In unserer Studie haben wir untersucht, welche Bilanz entsteht, wenn man diese beiden Effekte miteinander „verrechnet“.

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The Local im August 2019:

Danish climate body wrongly reported Greenland heat record

Denmark’s national climate body has admitted it wrongly reported record warm temperatures on the centre of the Greenland ice sheet last week, in what it called „good news from a climate perspective“.

The Danish Meteorological Institute, which has a key role in monitoring Greenland’s climate, last week reported a shocking August temperature of between 2.7C and 4.7C at the Summit weather station, which is located 3,202m above sea level at the the centre of the Greenland ice sheet, generating a spate of global headlines.    But on Wednesday it posted a tweet saying that a closer look had shown that monitoring equipment had been giving erroneous results.    „Was there record-level warmth on the inland ice on Friday?“ it said. „No! A quality check has confirmed out suspicion that the measurement was too high.“ 

Weiterlesen bei The Local

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