Neue Studie: Sonnenaktivitätsschwankungen und Ozeanzyklen beeinflussen Temperaturen in Troposphäre und Stratosphäre

Eines der großen ungelösten Rätsel ist, in welcher Weise die Sonne es schafft, das Klima auf der Erde zu beeinflussen. Historisch-geologische Daten zeigen ganz deutlich, dass eine signifikante Beeinflussung existiert, die jedoch von den Formeln der aktuellen Klimamodelle nicht abgebildet werden kann. Es fehlt noch immer an know how darüber, welche Prozesse hier eine Rolle spielen. Vieles deutet mittlerweile darauf hin, dass die Effekte wohl vor allem in der höheren Atmosphäre, in der sogenannten Stratosphäre zu suchen sind, die dann in die darunterliegende Troposphäre weitergegeben werden. Eine besondere Bedeutung besitzt hier offenbar das UV-Licht der Sonne, aber auch möglicherweise die …

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Neue Arbeit in Nature: Noch nie waren die australischen Wirbelstürme in den letzten 1500 Jahren schwächer als heute

In Nature erschien Ende Januar 2014 die Arbeit eines australisch-niederländischen Forscherteams um Jordahna Haig, in der die Wirbelsturmgeschichte Australiens für die vergangenen 1500 Jahre untersucht wird. Das Fazit der Studie fällt deutlich aus: Die tropische Wirbelsturmtätigkeit in Australien ist derzeit so niedrig wie nie zuvor in den vergangenen 1500 Jahren. Und die Forscher fanden noch etwas: Die Stürme entwickelten sich nach einem natürlichen, zyklischen Aktivitätsmuster, das in der Vergangenheit oft ignoriert wurde. Die Fortschreibung dieses Zyklus deutet nun darauf hin, dass die Wirbelstürme im Südwest-Pazifik, südlich von Indien sowie in Australien in den kommenden Jahren noch seltener werden. Im Folgenden …

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Keine Chance dem Klimaalarmismus: Helfen Sie mit!

In Großbritannien gibt es doch tatsächlich ein Ministerium mit dem Titel „Department of Energy & Climate Change“. Energie und Klima – eine schrecklichschöne Kombination. Warren Business Consulting hat sich jetzt die Effektivität eines solchen Gemeinschaftsministeriums angeschaut. Das Fazit:

Putting climate change with UK energy makes the climate change debate here appear very “UK-centric” in outlook.  The UK was directly responsible for 1.3% of global carbon emissions in 2012.  Any real progress on carbon emissions targets must be achieved through international co-operation.   Is the department responsible for UK energy also best suited to such international campaigning? […] UK hydrocarbons badly needs policy designed to maximise North Sea production in the short term to make use of aging infrastructure; this has been the case for many years.  Has the Department of Energy and Climate Change neglected UK Oil & Gas? […] Wouldn’t it be better to consider all of the drivers of UK energy policy, without binding the UK energy department to promote the politics of “climate change”?

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Was können wir tun, um die Klimadiskussion wieder auf eine rationale Ebene zurückzuführen? Hier im Kalte-Sonne-Blog berichten wir täglich über neue wissenschafliche Arbeiten sowie klimaalarmistische Skurrilitäten. Um eine noch größere Verbreitung des Klima-Common-Sense zu erreichen, sind wir auf unsere Leser angewiesen. Schreiben Sie Leserbriefe an Zeitungen, kommentieren Sie Blogartikel und verlinken Sie unsere Berichte.

Steven Michelbach hat die Herausforderung angenommen und hat in den Fränkischen Nachrichten im vergangenen Jahr zahlreiche Zeitungsartikel und Leserbriefe zum Klimawandel veröffentlichen können. Stöbern Sie einmal in seinen Texten, vielleicht bekommen Sie dann Lust, auch ihrer Zeitung geeignetes Material anzubieten:

16.02.2013 Leserbrief
Trotz „Klimaerwärmung“ vierter kalter Winter in Folge …

09.03.2013
Winter machte seinem Namen alle Ehre: Vor allem die Raubvögel hatten eine schwere Zeit zu bestehen – Eine Zeit der Entbehrung

16.03.2013 Leserbrief: Zum Vortrag „Klimawandel im Industriezeitalter“ von Professor Schönwiese in Bad Mergentheim
Wesentliche neue Erkenntnisse schuldig geblieben
http://www.fnweb.de/region/main-tauber/bad-mergentheim/wesentliche-neue-erkenntnisse-schuldig-geblieben-1.953831

23.03.2013
„Im Märzen der Bauer . . .“: Davon kann derzeit keine Rede sein
http://www.fnweb.de/ratgeber/landwirtschaft-natur/kein-vorfruhling-dafur-spatwinter-1.963864

13.04.2013
Märzwinter an Ostern: In diesem Jahr wurde die Blütenpracht vergangener Zeiten schmerzlich vermisst
Ausnahme oder Zeichen des Wandels?
http://www.fnweb.de/ratgeber/landwirtschaft-natur/ausnahme-oder-zeichen-des-wandels-1.988310

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Herausgeber der Zeitschrift Science arbeitet mit Klimaaktivistengruppe zusammen

Die American Association for the Advancement of Science (AAAS) stellt die größte nichtstaatliche Wissenschaftsvereinigung der Welt dar und gibt zudem die Zeitschrift Science heraus. Die AAAS hatte sich kürzlich in den Kopf gesetzt, ein neues Grundsatzpapier zum Klimawandel zu erstellen. Darin lesen wir: Climate scientists agree: climate change is happening here and now. We are at risk of pushing our climate system toward abrupt, unpredictable, and potentially irreversible changes with highly damaging impacts. The sooner we act, the lower the risk and cost. And there is much we can do.   Im Original werden die Statements noch in einigen Zeilen …

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Neue Studie im Journal of Environmental Economics and Management: Klimakatastrophe wird in den USA bis 2099 zu einer halben Millionen zusätzlicher Autodiebstähle führen

Aus der Abteilung „Die Katastrophe ist nahe, fürchtet Euch sehr“ ist folgende Arbeit vom Februar 2014 aus dem Journal of Environmental Economics and Management. Verzapft hat sie Matthew Ranson, der für eine US-amerikanische Beratungsfirma tätig ist. Hier die Kurzfassung dieses Komödianten-Werkes: Crime, weather, and climate change This paper estimates the impact of climate change on the prevalence of criminal activity in the United States. The analysis is based on a 30-year panel of monthly crime and weather data for 2997 US counties. I identify the effect of weather on monthly crime by using a semi-parametric bin estimator and controlling for state-by-month …

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Deutsche Physikalische Gesellschaft: Solare Flaute der letzten Jahre führte zu einer Abkühlung der Erdoberfläche

Man fühlte sich so sicher: Noch vor ein paar Jahren mailten sich Klimaforscher ziemlich offen gestaltete Emails, in denen sie die großen Unsicherheiten und Diskrepanzen ihrer Modelle diskutierten, ohne dies jedoch jemals in der Öffentlichkeit zuzugeben. Auch organisierte man sich dort gegen den vermeintlichen klimaskeptischen Feind und schmiedete unwissenschaftliche Allianzen. Vor ein paar Jahren hackte dann ein Unbekannter in einen Emailserver und legte den fragwürdigen Nachrichtenverkehr offen. Climate Gate zeigte deutlich, dass sich die Klimawissenschaften zu einem aktivistischen Klüngelclub entwickelt hatten. Von ergebnisoffener, reiner Wissenschaft hatte man sich meilenweit entfernt, und alles bezahlt mit den Steuergeldern der Bürger, denen die …

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BBC verbietet ihren Redakteuren über den Klimawandel offen zu diskutieren

Es war einmal…vor gar nicht so langer Zeit…eine Klimawissenschaftlerin, die sich auf den Nebenzweig Aktivismus spezialisiert hatte. Diese Klimawissenschaftlerin, mit dem schönen Namen Catherine Potvin wollte eines Winters ihrer aktivistischen Neigung frönen und lud zu einem großen Vortrag an der Universität Windsor in der kanadischen Provinz Ontario. Thema sollte die katastrophale Klimaerwärmung sein, die Mensch, Tier und Pflanze schon bald dahinschmelzen wird. Ein schrecklich-schönes Weltuntergangsthema, das in der Regel guten Zuspruch beim Volke erfährt. Der Termin der Aufführung rückte näher und Catherine freut sich schon auf ihren Auftritt. Im Stile von Hui Buh dem Schlossgespenst wollte sie die Leute ordentlich …

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Oeschger-Zentrum der Universität Bern: Schweizer Krankenhäuser profitieren vom Klimawandel

Da hatten wir schon gedacht, der Klimawandel würde gar nicht so schlimm werden wie immer befürchtet. Aber Pustekuchen. Trotz mittlerweile 16-jähriger Erwärmungspause wird es ganz Dicke kommen. Und die Schweiz wird es ganz besonders bitter treffen, wie jetzt IPCC-nahe Forscher vom Weltklimaratshauptquartier in Bern zu ihrer eigenen Bestürzung feststellen mussten. Die Neue Zürcher Zeitung berichtete am 15. März 2014: Die Erwärmung schadet der Schweiz: Mehr Spitalaufenthalte wegen Klimawandels Zwar gibt es bereits etliche Abschätzungen zu den Auswirkungen des Klimawandels in der Schweiz. Doch nun liegt erstmals eine Studie vor, die den Weg bereitet, um quantitative Folgen des sich verändernden Klimas …

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US-Philosophieprofessor schlägt vor, klimarealistisch denkende Wissenschaftler wegen strafbarer Fahrlässigkeit ins Gefängnis zu werfen

Keith Kloor erinnerte uns am 14. März 2014 an die wahre Katastrophe, die mit der Klimadiskussion verbunden ist. Übereifrige Aktivisten versetzen nämlich unsere Kinder mit ihren fragwürdigen Horrorszenarien in Angst und Schrecken. Wo früher der strenge Weihnachtsmann mit der Rute züchtigte, muss heute der Klimawandel einspringen, um den Nachwuchs kleinzuhalten. Im Discover Magazine schrieb Kloor: Not long ago my wife and I went out to dinner at a restaurant with another couple, who, like us, have two boys. The conversation inevitably turned to our kids, school, family stuff. Their older son made the transition this year to junior high school. …

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Helmholtz-Forscher mit brandneuer Erkenntnis: Klima ist durch Auf und Ab gekennzeichnet

Es wird immer komödienhafter. Die Helmholtz-Geschäftsstelle meldete am 10. März 2014: Autoren des Weltklimarats IPCC warnen vor evolutionärer Krise durch die Erderwärmung Zwei führende Klimaforscher warnen vor den dramatischen Folgen der Erderwärmung. „Wir stehen möglicherweise am Anfang einer evolutionären Krise“, sagte der Biologe Hans-Otto Pörtner vom Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI) dem Wissenschaftsmagazin „Helmholtz Perspektiven“. Der Agrarwissenschaftler Josef Settele vom Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) fügte hinzu: „Schon jetzt können wir mit dem radikalsten Klimaschutz bestimmte Entwicklungen nicht mehr verhindern.“ Das Ökosystem werde sich auf jeden Fall weiterentwickeln – die Frage sei, welche Rolle der Mensch dann noch spielen werde. …

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Allianz-Finanzvorstand Maximilian Zimmerer will deutsche Altersvorsorge für Energiewende einsetzen, um die globale Klimakatastrophe abzuwenden

Beim Lesen der Wiener Zeitung vom 13. März 2014 steigen einem Tränen der Rührung in die Augen:

Klimaforschung: Wie sich der Weltklimarat die Nächte um die Ohren schlägt
Die Erderwärmung ist eindeutig, der Einfluss des Menschen auf das Klimasystem sicher, und eine Begrenzung des Klimawandels erfordert ein substanzielles und nachhaltiges Verringern der Treibhausgase. Das sind drei von 19 Kernaussagen, auf die sich der 1988 entstandene Weltklimarat IPCC (Intergovernmental Panel of Climate Change) im Herbst 2013 in Stockholm geeinigt hat, die somit für Wissenschaft und Politik außer Streit stehen. Daran erinnerte am Mittwochabend in Wien Georg Kaser, Meteorologe an der Universität Innsbruck, als er bei der 38. „Am Puls“-Veranstaltung des Wissenschaftsfonds FWF gemeinsam mit Helmut Haberl vom in Wien ansässigen Institut für soziale Ökologie der Uni Klagenfurt die Arbeitsweise des IPCC erklärte. In der Welt von Politik und Wissenschaft sei der Prozess, der zu einem IPCC-Report führt, einmalig, sagt Kaser. Er würde diese Erfahrung auch anderen Forschern als „Läuterungsprozess“ für ihre jeweilige Disziplin wünschen. Wenn sich hier die Klimaforscher zusammensetzen, werde nicht wie auf Kongressen manches zurückgehalten, sondern „jeder legt alles offen auf den Tisch“, zusammen strebe man das Bestmögliche an.

Herzzerreißend: Alles ganz eindeutig, Wissenschaftler verzichten im Dienste der Forschung auf ihren Schlaf. Ehrlichkeit, Offenheit, Streben nach dem Bestmöglichen. Was für eine tolle Truppe, dieser IPCC. Es wäre so schön, wenn dies alles wahr wäre. Die Wirklichkeit sieht nämlich leider anders aus: Die Teilnehmer des IPCC sind handverlesen. Hauptqualifizierungsmerkmal ist die Loyalität zur Klimakatastrophe. Wer hier nicht mitzieht, hat keine Chance, in das Gremium berufen zu werden. Wo sind die Lindzens, Shavivs, Pielkes, Currys, die der IPCC so dringend nötig hätte? Stattdessen arbeitet man lieber mit Lobbyisten von Umweltgruppierungen zusammen. An der wissenschaflichen Wahrheit ist man eher weniger interessiert. Die Sonne wird kleingeredet, die Erwärmungspause bagatellisiert. Anstatt die CO2-Klimasensitivität herunterzusetzen, bietet man im aktuellen Klimabericht lieber keinen „besten Schätzwert“ an, da ansonsten die Abkehr vom alarmistischen Gedanken zu deutlich erkennen gewesen wäre. Liebe Wiener Zeitung, auf diesen Lobbyisten-Artikel können Sie wirklich nicht allzu stolz sein.

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Der Focus treibt es immer doller. Regelmäßig singt dort Klimaalarmist Michael Odenwald sein trauriges klimatisches Weltuntergangslied. Nun macht das Blatt auch noch gemeinsame Sache mit den Versicherern, denen das Konzept der Klimakatastrophe sehr gut in das angstgetriebene Versicherungsgeschäft passt. Am 13. März 2014 war auf Focus Online ein „Gastbeitrag“ von Allianz-Finanzvorstand Maximilian Zimmerer zu lesen, bei dem sich die Nackenhaare sträuben:

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Potsdamer Neueste Nachrichten: Abnahme der Sonnenaktivität könnte zu einer neuen Kleinen Eiszeit führen

Bemerkenswerter Artikel in den Potsdamer Neueste Nachrichten am 5. März 2014 von Jan Kixmüller:

Sonnenforscher beobachten seit rund 20 Jahren eine kontinuierliche Abnahme der Sonnenaktivität. Sollte es so weitergehen, könnte es eine neue Kleine Eiszeit geben

Die Sonne schwächelt. Zurzeit beobachten Sonnenforscher den schwächsten Sonnenzyklus seit 1906. Der aktuell 24. Zyklus seit Beobachtungsbeginn hätte eigentlich im vergangenen Jahr seinen Höhepunkt haben sollen. Doch der blieb weitgehend aus. Überhaupt ist der aktuelle Zyklus im Vergleich zum vorherigen sehr schwach, und auch der war bereits schwächer als sein Vorgänger. Sollte sich dieser Trend fortsetzen, läge der nächste Zyklus praktisch bei null. Was immer mal wieder vorkommt, erklärt der Sonnenphysiker Carsten Denker vom Leibniz-Institut für Astrophysik Potsdam (AIP). Die Aktivität der Sonne pendelt in rund elfjährigen Zyklen zwischen Höhepunkten und Talsohlen. Auf den Maxima sind Sonnenflecken, Strahlungsausbrüche und koronale Massenauswürfe besonders häufig, die Energiereiche Strahlung erhöht (s. Kasten). Diese Maxima zeigen nun seit zwei Zyklen einen Abwartstrend. Wohlgemerkt geht es dabei nicht um die Geamtleuchtkraft der Sonne, die sich nur im Promillebereich ändert, sondern um Strahlung im Röntgen-, UV- und Radiowellenbereich.

Kleine Eiszeit

Sollten nun auch die weiteren Zyklen schwach ausfallen, könnte dies der Beginn eines sogenannten Großen Minimums sein, einer längeren Phase niedriger Sonnenaktivität. Mit direkten Folgen auf das Erdklima. Denn der Rückgang an UV-Strahlung hat nach Erkenntnissen von Forschern des Potsdamer Geoforschungszentrums (GFZ) einen Einfluss auf die Wolkenbildung in der Erdatmosphäre. Das sogenannte Maunder-Minimum im 17. Jahrhundert (1645 bis 1715) war solch ein Tiefpunkt. In die Zeit vom 16. bis ins 19. Jahrhundert fällt die Kleine Eiszeit, in der es in Mitteleuropa sehr kalte Winter gab, die Folge waren massive Ernteausfälle, die Themse in London soll in einem Jahr sogar bis Juni zugefroren gewesen sein, auch vom Schlittschuhlaufen auf der Lagune von Venedig wurde damals berichtet. Die Geoforscher fanden zudem heraus, dass solche durch Sonnenaktivität verursachten Klimawechsel sich relativ rasch vollziehen können, sie sprechen von einem Jahrzehnt.

Weiterlesen auf pnn.de.

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Die Sunday Times berichtete am 30. Juni 2013, dass die Klimaerwärmung Großbritannien auch Vorteile bringen würde:

See, global warming has a bright side
A SURGE in global temperatures caused by greenhouse gas emissions could create a boost for parts of the British economy, a government report will suggest this week. The National Adaptation programme, to be published tomorrow by Defra, the environment ministry, will suggest that farming, forestry and tourism will all benefit from warmer summers, while shipping will profit from the shorter sea routes caused by the melting of the ice caps.

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Paul Homewood hat sich ein paar Gedanken über Jahrhundert-Extremwetterkatastrophen gemacht. Ihm fiel beim Stöbern in einer Statistik auf, dass mehr Jahrhundertkatastrophen in 100 Jahren aufgetreten sind, als der Begriff suggeriert. Die Lösung: Die Ereignisse traten an verschiedenen Orten auf. Gerechnet pro Region ereigneten sich die Katastrophen im Mittel wirklich nur einmal pro Jahrhundert.

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John Coleman hat sich auf KUSI-TV mit den Wurzeln den Klimaalarmismus beschäftigt:

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Was kostet Hannover der Klimaschutz? Treffen 27.3.2014, Hannover

KlimaKontroverse.de Flyermehr: www.KlimaNotizen.de Nächstes Treffen am Do, 27.03.2014, 19:30, Freizeitheim LindenDas Thema des nächsten Treffens: Was kostet Hannover der Klimaschutz?Ratsherr Kurt Fischer (CDU) trägt seinen Wissensstand vor. Haben Sie Fragen zum Klima oder der Energiewende? Wir antworten gerne. Beim letzten Treffen ging es um folgendes Thema: Medien und Klima Die Präsentation kann demnächst hier heruntergeladen werden. Leichte Verständlichkeit und die offene Diskussion unterschiedlicher Ansichten stehen im Vordergrund und sollen ein Markenzeichen dieser Initiative sein. Do, 27.02.2014, 19:30, Freizeitheim Linden, Windheimstr. 4, 30451 Hannover www.KlimaKontroverse.de Kontakt: Heinrich Stracke info@KlimaKontroverse.de

IPCC sauer: Mysteriöser natürlicher Klimawandel in der Mongolei – lange bevor die Schlote rauchten

Am 11. März 2014 berichtete die Süddeutsche Zeitung über einen Klimawandel der ganz natürlichen Art: Wie der Klimawandel Dschingis Khan half Der Aufstieg der Mongolen im 13. Jahrhundert gibt Historikern noch immer Rätsel auf: Wie konnte ein zerstrittenes Nomadenvolk innerhalb weniger Jahre das größte zusammenhängende Reich der Weltgeschichte errichten, und selbst hochentwickelte Mächte wie die der Jin-Dynastie in China bedrohen? Nach neuen Forschungsergebnissen hatte der Mongolenfürst Dschingis Khan einen natürlichen Verbündeten: ein günstiges Klima während seiner Herrschaft half dem Mongolen, seine Macht auszubauen. „Das Regionalklima zur Zeit der Eroberungen Dschingis Khans war warm und sehr feucht“, berichten Forscher um Neil Pederson …

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Fragwürdige Diskussionskultur: Vorstandsvorsitzender droht allen klimarealistisch denkenden Mitarbeitern mit Rausschmiß

Der Vorstandsvorsitzende einer großen Prüf- und Zertifizierungsgesellschaft mit dem wohlklingenden Namen DNV GL hat vor kurzem klargestellt, wie er mit Mitarbeitern umzugehen denkt, die seiner klimaalarmistischen Sichtweise nicht folgen: CEO Henrik O. Madsen fackelt nicht lange und schmeißt Klimarealisten einfach hochkant raus. In einem Interview mit Eco-Business sagte er doch tatsächlich:

Of course, we have some sceptics, even among managers about climate change and the environmental risks we face. But it’s either you live by our values or you leave the company. There’s a lot of education going on within the company on sustainability all the time.

Eine interessante Vorgehensweise, die insbesondere seine Kunden aus der Öl- und Gasbranche interessieren sollte, ein bedeutender Geschäftsbereich von DNV GL.

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IPCC-Chef Rajendra Pachauri liest offenbar die Berichte seiner eigenen Wissenschaftler nicht. Gerade behauptete er wieder in einem Interview, das Extremwetter wäre auf dem Vormarsch. Falsch, bei den meisten Extremwetterarten ist keinerlei langfristige Zunahme zu verzeichnen. Ach, wäre Pachauri doch Eisenbahningenieur geblieben, dann wäre der Menschheit so einiges erspart geblieben.

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Die fehlende Erwärmung der letzten 16 Jahre könnte wohl wirklich mit den 60-Jahres-Ozeanzyklen zusammenhängen, geben IPCC-nahe Wissenschaftler mittlerweile kleinlaut zu. Der nächste Schritt in der Erkenntnis ist nun, dass die Erwärmung 1977-1998 durch den gleichen Zyklus verstärkt wurde. Und oh Wunder, genau dies stand doch jetzt in Nature Climate Change, einer ansonsten vom IPCC beherrschten Zeitschrift. Lisa Goddard vom International Research Institute for Climate and Society an der Columbia University in Palisades, New York, schreibt:

Interestingly, no one really talks about the other side of this situation: global warming acceleration. The mid-1970s through to the mid-1990s was a period of positive PDO and saw an acceleration in warming. If you consider the arguments about the effect of the negative phase on warming, then a positive PDO should result in the opposite. That is, reduce the relative rate of deeper ocean heat increases and instead increase the rate at which surface warming is observed.

Weitere Auszüge aus dem Artikel auf The Hockey Schtick oder ganzen Artikel (mit Abo) auf Nature Climate Change lesen.

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Henryk M. Broder am 9. März 2014 in der Welt:

Gott ist tot, es lebe Bio!
Seit die Menschen nicht mehr religiös sind, glauben sie nicht an nichts, sondern an allen möglichen Unsinn. Gegen die neuen Sklaven der Rechtschaffenheit kommt man nicht leicht an. […] Während die etablierten Religionen – mit Ausnahme des Islam – immer rationaler und weltlicher werden, bieten die neuen Religionen metaphysischen Dunst an („Wir haben uns die Erde von unseren Kindern nur geliehen“), um ihre Politik der Angstmacherei zu rechtfertigen. Geht es um den Klimawandel, die Energiewende oder die Umwelt, rücken auch drakonische Maßnahmen in den Nahbereich. Wie auf einem Schiff, das schon schwere Schlagseite hat und abzusaufen droht. Vor Kurzem hat ein Professor an der Uni Graz die Einführung der Todesstrafe für „Klimaleugner“ vorgeschlagen, ohne dass seine Anregung große Aufregung verursacht hätte. Der britische Schriftsteller Gilbert Keith Chesterton („Pater Brown und das Blaue Kreuz“) soll gesagt haben: „Seit die Menschen nicht mehr an Gott glauben, glauben sie nicht an nichts, sondern allen möglichen Unsinn.“ Würde Chesterton, der als Anglikaner geboren wurde und zum Katholizismus übertrat, heute noch leben, wäre er überrascht, wie recht er mit seiner Sotisse hatte. Denn an irgendetwas will, muss der Mensch glauben. Und sei es nur, dass er Gott spielen kann.

Ganzen Artikel auf welt.de lesen.

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Ulli Kulke am 10. März 2014 auf Donner + Doria:

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