Am Ende der Wende geht’s zu Ende

Die Angst vor dem Klimawandel bringt einige Eltern bereits auf den Gedanken, Ihre eigenen Kinder zu töten, wie die Klimapsychologin Caroline Hickman aus ihrer Praxis in einem BBC-Beitrag verrät:

Hickman has counselled parents who fantasise about killing their children, out of fear of the climate-ravaged future. But she calmly points out that history is rife with examples of parents preparing to end their children’s lives in order to protect them.

Ist das noch normal? Ist das noch im Sinne des Klimaalarmismus-Erfinders?

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CNBC im Januar 2020:

Congress urges Google to act against ‘dangerous climate misinformation’ on YouTube

–Climate Committee Chair Kathy Castor penned a letter to Google, requesting the company take action against disinformation related to climate change.

–The committee urges the company to add ‘climate misinformation’ to YouTube’s policy of borderline content.

–It asks that the company respond by Feb. 7th.

Ist das eine Kampagne gegen echte Fake News oder der Versuch von Zensur gegen wissenschaftlich abweichende Denkrichtungen?

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Manager Magazin am 28.1.2020:

Gäbe es den Klimawandel nicht – man müsste ihn erfinden!

Die Welt bleibt gefangen in einer großen Depression in Zeitlupe. Gut, dass es den Klimawandel gibt, mit dem sich radikale Maßnahmen zur Ankurbelung der Weltwirtschaft rechtfertigen lassen.

Ein enttäuschendes Jahrzehnt liegt hinter der Weltwirtschaft. Überall blieb das Wachstum deutlich hinter den Erwartungen zurück. Ein Vergleich des „Trendwachstums“ – also der Entwicklung der Wirtschaft, wenn alles so weiter gegangen wäre wie vor der Krise – mit der tatsächlichen Entwicklung zeigt einen dramatischen Wohlstandsverlust.

Für die USA beläuft sich der Verlust nach Berechnungen der Rabobank auf rund vier Billionen US-Dollar, was rund 20 Prozent des laufenden BIP entspricht. Das ist ungewöhnlich, weil die US-Wirtschaft sich von allen vorangegangenen Rezessionen – inklusive Platzen der Dotcom-Blase 2000 – immer vollständig erholt hat.

[…]

Der Kampf gegen den Klimawandel funktioniert im Kern genauso:

–Die Abkehr von fossilen Brennstoffen führt zu einer Entwertung vorhandenen Vermögens bei Unternehmen und Privaten: Ölraffinerien, Automobilhersteller, Autofahrer, Ölheizungsnutzer, Immobilienbesitzer – sie alle stehen vor einer deutlichen Reduktion ihres Vermögens. Jede Politik, die den Ausstoß von CO2 bestraft, führt ökonomisch zu einer Minderung des Vermögens bei denjenigen, die CO2 verursachen.

–Daraus erwächst der Zwang zu neuen Investitionen: Ladestationen statt Tankstellen, Elektroautos statt Verbrennungsmotor, Wärmepumpe und Solar- statt Ölheizung …

—Worauf der Staat mit entsprechender Förderung reagiert: direkte Investitionen, Subventionierung von neuen Technologien, Forschungsförderung. Angesichts des enormen Umbaus sprechen wir hier von Beträgen in Billionenhöhe. So rechnet der BDI mit Kosten von 1,5 bis 2,3 Billionen Euro allein für Deutschland und unter der Annahme, dass alle Investitionen effizient durchgeführt werden.

—Diese gigantischen Beträge werden sich nicht durch Umschichten in den Staatshaushalten mobilisieren lassen. Steuererhöhungen werden ebenfalls nicht ausreichen. Hinzu kommen noch die ungedeckten Versprechen für Renten und Gesundheitsversorgung der Boomergeneration, die in diesem Jahrzehnt in Rente gehen will. (Deutschland müsste ab sofort 58 Milliarden Euro zusätzlich dafür sparen)

—Womit die Notenbanken ins Spiel kommen. Intellektuell schon lange vorbereitet, beginnt die nächste Phase: die direkte Finanzierung der Staaten durch die Notenbanken.

Weiterlesen im Manager Magazin

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Die Plattform Klimafragen.org hat den im Bundestag vertretenen Parteien Frage zum Klimawandel gestellt. Bislang haben zwei Parteien geantwortet. Diese Antworten finden Sie hier.

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Tolles neues Foto-Buch des Gletscherforschers Gernot Patzelt: Gletscher: Klimazeugen von der Eiszeit bis zur Gegenwart

Aus der Buchbeschreibung:

Die Landschaftsmaler waren die ersten, die die Erhabenheit von alpinen Gletschern anschaulich machten. Doch waren sie auch Pioniere der Forschung: Neben dem künstlerischen Aspekt offenbaren ihre Gemälde wertvolle Informationen über Aussehen und Verbreitung der Gletscher noch vor dem Beginn der systematischen Beobachtung. Insbesondere die Bilder von Thomas Ender und Ferdinand Runk aus dem frühen 19. Jahrhundert zeigen die Gletscher der Alpenregionen in großer Detailtreue. Das Buch des österreichischen Geografen und Hochgebirgsforschers Gernot Patzelt (*1939) arbeitet nun die Gletscherbilder von Ender und Runk auf, stellt sie fotografischen Aufnahmen von heute gegenüber und macht die Folgen der Klimaerwärmung sichtbar. Es fasst Patzelts Forschungsergebnisse aus Jahrzehnten zusammen und bietet eine Chronologie der Gletscher- und Klimaentwicklung der letzten 50.000 Jahre.

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Leserzuschrift:

Am Ende der Wende geht’s zu Ende.

Betrachten wir einmal ganz entspannt das „W“, oder vielmehr, betrachten wir einmal die Zukunft unseres Landes ohne dieses „W“. Dann wird aus „Energiewende“ Energieende, aus „Agrarwende“ Agrarende und aus „Verkehrswende“ Verkehrsende. Denn ohne dieses „W“ sind wir am Ende der Industrialisierung angelangt, also dort, wo unsere Ur-Ur-Ur-Großeltern zu Fuß, mit Pferd und Wagen, mit Kerzenlicht, offenem Herdfeuer sowie Wind- und Wassermühlen einst gestartet waren. Also freut Euch und seid glücklich – jedenfalls solange wir dieses „W“ noch haben…

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Axel Robert Göhring im Januar 2020 auf EIKE:

Die große Transformation: Potsdamer Forscher werden konkret

„Soziale Kippinterventionen“: Johan Rockström, Schellnhubers Nachfolger, beschreibt mit Kollegen, was die Gesellschaft tun muß, um das Land bis 2050 CO2-neutral zu machen.

Es ist was faul im Staate Dänemark: John Schellnhuber beschrieb bereits 2011 in einer Schrift mit dem Titel Welt im Wandel – Gesellschaftsvertrag für eine Große Transformation, wie er und seine Mitstreiter unter dem Deckmantel des „Klimaschutzes“ das Land und seine Ressourcen unter die Kontrolle einer schein-technokratischen Elite bekommen wollen. Angela Merkel griff das Schlagwort ihres „Lyssenko“ (Zitat Michael Klonovsky) in Davos erstaunlich offen auf und verkündete unter Applaus anwesender Elitenvertreter, daß unsere Gesellschaften umgebaut werden müssten. Man merkt, die planen was. Etwas konkreter wird eine Arbeitsgruppe des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung PIK in Proceedings of the National Academy of Science, PNAS, einem renommierten Wissenschaftsmagazin.

Ihre Große Transformation nennen sie hier sicherheitshalber aber „soziale Kippintervention“, angelehnt an die berühmten „Kipp-Punkte“ (tipping points), die seit 1988 immer mal wieder mit Frist von etwa zehn Jahren ausgerufen, aber dann vergessen werden (aktuell ist Gretas Kipp-Punkt in zwölf oder 13 Jahren).

Die PIKler definieren sechs Maßnahmen für die westliche Welt (Asien wird wie bisher nichts davon beachten).

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ef-Magazin.de im Januar 2020:

Als öffentlich-rechtliche Sender noch vor den Klimatotalitären warnen durften

Der neosozialistische Ansatz braucht eine Gesellschaft, in der das Individuum verschwindet

Vor kurzem bin ich auf ein Video gestoßen, das auf beklemmende Weise unterstreicht, dass die heutige Klimahysterie ein jahrzehntelang vorangetriebenes Projekt ist, mit Hilfe dessen eine totalitäre Machtelite inzwischen das Regiment übernommen hat. […] Seit über 50 Jahren flimmert die Sendung „Report“ über die Mattscheibe. Unter den deutschen Politmagazinen hat sie die höchste Einschaltquote. Heute dürfte der Beitrag über die Machenschaften der Klimaextremisten nicht mehr im öffentlich-rechtlichen Hauptprogramm laufen, denn längst haben diese alle Institutionen unter ihre Kontrolle gebracht. Zu diesem Zweck wurde 1988 das Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) gegründet. Dieser „Zwischenstaatliche Ausschuss für Klimaänderungen“ wurde mit dem Gründungsauftrag ausgestattet, als regierungsübergreifender Rat zu beweisen, dass der Mensch die Schuld am Klimawandel trägt. Den Gründern war klar, dass sie nur auf diese Weise an die billionenschweren staatlichen und privaten Zuschüsse gelangen würden, die sie für den Gesellschaftsumbau benötigen. Mit Halbwahrheiten und Horrorszenarien wird die angeblich nahende Apokalypse seither immer hysterischer beschworen. Das verängstigte Publikum nimmt dabei nicht einmal wahr, dass alle bisherigen Untergangsvorhersagen entweder vom IPCC selbst wieder kassiert oder von der Realität widerlegt worden sind.

Weiterlesen auf ef-Magazin.de

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