Was leisten die gegenwärtigen Klimamodelle wirklich?

Von Frank Bosse Ein aktueller Artikel beschreibt die Leistung kommender Modelle, möglich durch eine Verbesserung der Rechenleistung gegenüber bisherigen Hochleistungscomputern: die „Exaflop“-Generation, also 1 Exaflop =10 hoch 18= 1 Trillion Gleitkommaoperationen pro Sekunde. Sie sollen dann auch lokale Klimaberechnungen möglich machen, vorrangig durch ein engeres Gitter und hinterlegte Physik wo heute noch parametriert werden muss. Das ist Zukunftsmusik, viel interessanter sind die Aussagen zu den bisherigen Modellen im Artikel. Tim Palmer, Professor aus Oxford formuliert es so: „Ein stark nichtlineares System, bei dem Verzerrungen auftreten, die größer sind als die Signale, die Sie vorherzusagen versuchen, ist wirklich ein Rezept für Unzuverlässigkeit“. Viele …

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Weltklimarat: Die Klimamodelle überschätzen die Erwärmung

Auf seiner Webseite „Klima – Die große Transformation“ geht Werner Köppen auf das kürzliche Klima-Video von Rezo ein. Er rechnet dem Youtuber in seinem Artikel detailliert vor, an welchen Stellen jener falsch liegt. Dabei geht es um Kernkraft, Energiespeicher, Gesundheitsgefährdungen, Lobby und vieles mehr. Klicken Sie bitte einfach mal rein, es lohnt sich. Hier gehts zur Webseite. +++ Absolut lesenswerter und hochrelevanter Artikel von Alex Reichmuth am 22.9.2021 im Nebelspalter: Weltklimarat: Die Klimamodelle überschätzen die Erwärmung Die Klimamodelle, die dem neuesten Bericht des IPCC zugrunde liegen, überschätzen die Erderwärmung deutlich. Damit haben sich diese Modelle als untauglich erwiesen. Doch der …

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Uni Sydney: Globale Klimamodelle sind keine gute Grundlage für regionale wirtschaftliche Entscheidungen

Zwei Tipps zu Webseiten, die sich auf sehr unterschiedliche Weise mit Klima bzw. Energiewende beschäftigen: 1. Klima-Fakten.net (leider hat der Seitenbetreiber der Seite bislang kein SSL Zertifikat spendiert) dennoch sehr kompakt noch einmal Wissen und Fakten rund um Klimaphysik. 2. Wolfgang Epple, ihm geht es ganz besonders um die Windkraft und die Auswirkungen auf die Umwelt und Natur. Interessant, dass Epple schon sehr früh Ungereimtheiten bei Greenpeace Energy aufgefallen sind, die in diesem Blog ja auch schon Thema waren. Der Greenpeace Franchise-Nehmer Greenpeace Energy hat demnach bereits einiges auf dem Kerbholz. +++ Der Umweltwatch Blog gibt noch einmal eine kurze …

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4. Ausgabe der Klimaschau: Klimamodelle des IPCC schießen über das Ziel hinaus

In der 4. Ausgabe der Klimaschau geht es um Klimamodelle des neuen IPCC-Berichts, das Überleben von Arten im Gebirge, eine gescheiterte Prognose von Al Gore und den geplanten weiteren Ausbau von Kohlekraftwerken in China. Viel Spaß beim Anschauen! Text der ersten Meldung: Michigan. Der Weltklimarat IPCC plant für das kommende Jahr die Veröffentlichung des 6. Klimazustandsberichts. Im Vorfeld erstellten Wissenschaftlergruppen 27 Klimasimulationen, auf deren Basis die zu erwartende Erwärmung bis zum Ende des Jahrhunderts prognostiziert wird. Bei einer Qualitäts-Überprüfung dieser Klimamodelle zeigte sich nun jedoch, dass die Ergebnisse viele dieser Simulationen offenbar nicht zuverlässig sind. Forscher der University of Michigan …

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IASS Potsdam: „Klimamodelle sind nicht neutral“

Ruhrkultur am 24.11.2020: Von der „Großen Transformation“ zum „Great Reset“ Das Thema des nächsten Weltwirtschaftsforums (WEF) lautet „Great Reset“ oder „Großer Neuanfang“. Es stand schon 2019, vor Beginn der Coronamaßnahmen, fest. Das jährliche Treffen der Milliardäre, Politiker und Journalisten sollte ursprünglich vom 26. bis zum 28. Januar in Davos stattfinden, wurde aber auf den 18. bis 21. Mai in die Luxushotel-Anlage auf dem Bürgenstock bei Luzern verschoben. Für die meisten Beobachter steckt im «Great Reset» nicht unbedingt mehr Brisanz als in früheren WEF-Kalendersprüchen wie «Shaping the Post-Crisis World» (WEF 2009) oder «The Great Transformation» (2011), sagt die schweizer Handelszeitung. Aber …

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Nature-Paper kritisiert NAO-Lücke: Mittelfrist-Klima viel besser vorhersagbar als Klimamodelle suggerieren

Lässt sich das auf und ab des Klimas der kommenden Jahre und Jahrzehnte vorhersagen? Eine vielköpfige Forschergruppe (Smith et al. 2020) bejaht dies und beschreibt in einem Nature-Artikel, dass hier viel mehr möglich ist, als die aktuellen Klimamodelle suggerieren. North Atlantic climate far more predictable than models imply Quantifying signals and uncertainties in climate models is essential for the detection, attribution, prediction and projection of climate change1,2,3. Although inter-model agreement is high for large-scale temperature signals, dynamical changes in atmospheric circulation are very uncertain4. This leads to low confidence in regional projections, especially for precipitation, over the coming decades5,6. The …

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Klimamodelle überschätzen die arktische Erwärmung

Im November 2019 erschien in den Geophysical Research Letters ein Paper von Huang et al., in dem sie darlegen, dass Klimamodelle die arktische Erwärmung stark überschätzen: The Amplified Arctic Warming in the Recent Decades may Have Been Overestimated by CMIP5 Models Realistically representing the Arctic amplification in global climate models (GCMs) represents a key to accurately predict the climate system’s response to increasing anthropogenic forcings. We examined the amplified Arctic warming over the past century simulated by 36 state‐of‐the‐art GCMs against observation. We found a clear difference between the simulations and the observation in terms of the evolution of the …

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Klimamodelle können keinen Zusammenhang zwischen Arktiserwärmung und harten Wintern in mittleren Breiten nachweisen

Die Arktis erwärmt sich schneller als mittlere Breiten, die sogenannte Arctic Amplification (AA). Laut einer Studie von Polvani et al. 2020 geht die Hälfte der arktischen Erwärmung auf ozonzersetzende Substanzen – und nicht CO2 – zurück. Das war natürlich eine tolle Überraschung, wir berichteten bereits an dieser Stelle. Da muss man sich nicht wundern, dass die Klimamodell verrückt spielen, da sie bislang fast die gesamte Erwärmung dem CO2 anlasteten. Das CO2 war also hoffnunglos überbucht, wie sich jetzt herausstellt. In Nature Climate Change erschien nun ein Paper von Cohen et al. 2020, das einen weiteren Mythos ins Wackeln brachte. Zu …

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Klimamodelle überschätzen Dürrerisiko weil sie die Pflanzen ignorieren

Vor kurzem verloren angebliche Faktenchecker gegen Tichys Einblick vor Gericht. In der Tat ist es schwierig zu entscheiden, ob Faktenchecker wirklich nur die Fakten checken, oder einer eigenen ideologischen Berufung folgend einfach andere Meinungen unterdrücken wollen. Nichts anderes ist die Zensur in totalitären Regimen. Wer eine andere Meinung hat, gilt als Feind. Edda Humprecht von der Universität Zürich publizierte im November 2019 eine Studie über Faktenchecker und die Transparenz ihres Tuns. Das Paper kann kostenlos im Fachblatt auf Digital Journalism gelesen werden: How Do They Debunk “Fake News”? A Cross-National Comparison of Transparency in Fact Checks Fact-checking has gained importance …

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University of Michigan: Neue Klimamodelle geben Klimasensitivität zu hoch an

Die University of Michigan hat die Katze aus dem Sack gelassen: Etliche der IPCC-Klimamodelle prognostizieren eine unrealistisch hohe Erwärmung für die Zukunft. Pressemitteilung vom 30.4.2020: Some of the latest climate models provide unrealistically high projections of future warming A new study from University of Michigan climate researchers concludes that some of the latest-generation climate models may be overly sensitive to carbon dioxide increases and therefore project future warming that is unrealistically high. In a letter scheduled for publication April 30 in the journal Nature Climate Change, the researchers say that projections from one of the leading models, known as CESM2, …

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Stefan Rahmstorf zu IPCC-Modellierungs-Panne: Grund zum Aufatmen, neue Klimamodelle viel zu empfindlich

DER SPIEGEL bietet dem umstrittenen Klimawissenschaftler Stefan Rahmstorf eine regelmäßige Bühne. Am 12. Mai 2020 durfte er wieder ran: Stärkerer Temperaturanstieg: Warum die Klimamodelle heißlaufen Ein Gastbeitrag von Stefan Rahmstorf Neue Berechnungen haben die Wissenschaft aufgeschreckt – sie legen nahe, dass die Erde empfindlicher auf Treibhausgase reagieren könnte. Fällt die globale Erwärmung stärker aus als bisher angenommen? Der schnelle Leser wird hier eines der üblichen Rahmstorf-Klimaalarm-Stücke vermuten. Und genau so liest sich auch der Anfang des Beitrags. Allerdings geht es um ein kniffeliges Thema, das dem Potsdamer sicher ganz schön auf die Magengrube geschlagen haben wird. Im Zuge der Erstellung …

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