Streichung von Klimafördergeldern macht kreativ: Klimawissenschaftler wollen sich ab sofort an der Suche nach außerirdischem Leben beteiligen

Klimawandel überall. Eine britische Forschergruppe hat nach langjährigen Studien nun herausgefunden, dass sich auch der Musikgeschmack der Bevölkerung im Zuge des Klimawandels ändert. Eine ganz wichtige Erkenntnis.

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Die Klimawissenschaften befinden sich in einer Krise. Die Temperaturen wollen seit nunmehr 17 Jahren einfach nicht mehr ansteigen, und es mehren sich die Stimmen, dass man die Klimawirksamkeit des CO2 wohl überschätzt hat. In den USA und Australien hat man bereits begonnen, die Fördermittel für die Klimasparte kräftig zurückzufahren. Nun ist guter Rat teuer. Wohin mit dem Klimawissenschaftler-Überschuss? In den USA hat das NASA-eigene GISS-Klimainstitut bereits erste Strategien entwickelt. Man möchte sich ab sofort an der Suche nach außerirdischem Leben beteiligen. Nature berichtete am 17. April 2015:

Climate scientists join search for alien Earths
The hunt for life beyond the Solar System is gaining new partners: NASA climatologists. After more than 30 years of studying Earth, a team at the NASA Goddard Institute for Space Studies (GISS) in New York will adapt its global climate model to simulate conditions on potentially habitable exoplanets. The effort is part of a broader push to identify Earth-like worlds that NASA will launch on 20 April at a meeting in Washington DC.

Weiterlesen in Nature.

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Die linke taz liebt die Klimakatastrophe. Um diese zu feiern, gibt sie regelmäßig ein Magazin mit dem Titel „zeozwei“ heraus, das prominenten Anhängern des Klimaalarms eine Bühne bietet. Dabei kann man im April-2015-Heft Beiträge mit Titeln wie „Zu viel individuelle Freiheit, zu wenig großes Ganzes?“ bestaunen, die man eher in diktatorischen Ländern erwartet hätte. Sehnsucht nach der guten alten DDR, wo der Freiheit enge Grenzen gesetzt wurde?

Zu den Autoren des besagten Heftes gehört auch der unvermeidliche Stefan Rahmstorf. Er meint, er hätte die Ursache des Syrien-Krieges herausgeforscht: „Erst die Dürre, dann der Krieg“. Wieder einmal steht er mit seiner schrägen Theorie ziemlich allein da (siehe unseren Blogbeitrag „Löste Klimawandel den Syrien-Krieg aus? Spiegel Online meldet Zweifel an„). Natürlich verliert Rahmstorf kein Wort über Ergebnisse anderer Kollegen, die im Mittelmeerraum eine starke natürliche Dürrezyklik identifiziert haben (siehe „35-köpfige EU-Forschergruppe: Dürren im Mittelmeerraum stark an Sonnenaktivitätsschwankungen gekoppelt. Aber schade, die Presse interessiert es nicht„). Und natürlich hatten die taz und zeozwei nicht über diese Studien berichtet.

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Wasser predigen und Wein trinken: „Klimaretter“ Leonardo DiCaprio ist nun dabei ertappt worden, wie er das Klima böswillig geschädigt hat. VIP.de enthüllte am 18. April 2015:

Ein Flug nach dem anderen
Leonardo DiCaprio (40, „The Wolf of Wall Street“) wird von „Daily Mail“ als „Öko-Krieger“ betitelt. Doch wie das britische Nachrichtenportal im Zuge dessen berichtet, fördert auch der bekennende Umweltschützer die globale Erderwärmung. So soll er im vergangenen Jahr in nur sechs Wochen ganze sechs Mal mit einem Privat-Jet durch die Gegend gereist sein.

Weiterlesen auf VIP.de.

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Kuh-Mobbing in der Neuen Osnabrücker Zeitung am 18. April 2015:

Die Kühe und der Klimawandel
ine fleischarme Ernährung dient dem Klimaschutz. Darauf weist Lisa Josef, Pressesprecherin des Zoos Osnabrück, in ihrem Nachhaltigkeitstipp, hin. Sind tatsächlich Kuhpupse mitschuldig am Klimawandel? Ja, denn dabei tritt auch Methan aus, das den Klimawandel mitverursacht. Doch noch schädlicher ist der Kunstdünger, der für den Futteranbau für Masttiere produziert und verwendet wird. Dabei entsteht nämlich Lachgas, das für das Klima 300-mal schädlicher ist als CO2.

Ob die Löwen im Osnabrücker Zoo aus Klimaschutzgründen jetzt nur noch Tofu gefüttert bekommen? Zum Glück ist es nicht so schlimm wie Frau Josef behauptet. Siehe unseren Beitrag „Die Kuh ist kein Klimakiller„.

 

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