BZ Berlin: Werden Schulbücher mit Migration und Klimawandel ideologisch gefärbt?

Der Daily Caller enthüllte am 8. Februar 2016 die fünf größten Profiteure des Klimaalarmismus. Ganz vorne: Al Gore, der sich in den letzten 16 Jahren zweistellige Millionenbeträge mithilfe des CO2-Handels in die Tasche steckte:

1: Al Gore 

The former vice president’s global warming activism has helped increase his net worth from $700,000 in 2000 to an estimated net worth of $172.5 million by 2015. Gore and the former chief of Goldman Sachs Asset Management made nearly $218 million in profits between 2008 and 2011 from a carbon trading company they co-founded. By 2008, Gore was able to put a whopping $35 million into hedge funds and other investments. Gore also has a remarkable record of investing in companies right before they get huge grants from the government.

Weiterlesen im Daily Caller.

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Im September 2015 veröffentlichte die Société de Calcul Mathématique SA das White Paper „The battle against global warming: an absurd, costly and pointless crusade“, das als pdf hier heruntergeladen werden kann. Im November 2015 legte die Organisation dann mit dem Papier „Social Consequences of the battle against global warming“ nach (pdf hier).

 

 

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In der BZ Berlin traute man sich am 7. Februar 2016 eine wichtige Frage zu thematisieren:

Werden unsere Schulbücher ideologisch gefärbt?
Gunnar Schupelius fragt sich, ob die Schulbücher mit Migration und Klimawandel ideologisch gefärbt werden?

Im vergangenen Jahr verabschiedete das Berliner Abgeordnetenhaus ein „Gesetz zur Umsetzung der Energiewende“. Dieses Gesetz enthält ein Bündel von Vorschriften, wie der Bürger Energie einzusparen habe. Damit nicht genug. Auch auf die Schulbildung wollte man Einfluss nehmen. Deshalb wurde mit dem Energiewendegesetz auch das Schulgesetz geändert. In § 3 Absatz 3 heißt es dort unter der neuen Nummer 6 nun, dass Berlins Schülern „Maßnahmen zum Klimaschutz“ vermittelt werden müssten und sie in die Lage versetzt werden sollten, „die verantwortungsbewusste Umsetzung solcher Maßnahmen im Alltag zu erlernen“. Erläuternd wurde hinzugefügt, der Klimawandel sei „anthropogen verursacht“, also vom Menschen verschuldet. Es gehe darum, diese Entwicklung „aufzuhalten“. Der „Klimaschutz“ sei deshalb künftig „Bildungs- und Erziehungsziel“.

Auf jeden Fall weiterlesen in der BZ Berlin

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Am selben Tag brachte auch Die Welt einen erfrischend realistischen Beitrag:

Die Klimaerwärmung bringt auch Vorteile

Nur wenige Mahner beachten, dass mehr Lebewesen in warmen als in kalten Regionen existieren. Wenn es in Deutschland wärmer wird, werden andere Tierarten zu uns kommen. Was soll schlecht daran sein?

In diesen Tagen haben die Narren das Sagen. Sie dürfen sogar bittere Wahrheiten äußern, ohne sich politisch (über-)korrekt verhalten zu müssen. Es ist wie in den finsteren Zeiten des Mittelalters, in denen sich die Mächtigen auch ihre Narren hielten. Erzähler, Geschichtenerzähler waren es! Vom Erzählen kommt ihr Name. Das lässt sich im Lateinlexikon nachschlagen. Was sie vortrugen, sollte nachdenklich stimmen. Sehr ernst gemeint ist ja auch, was die Jecken an Rhein und Main zum Besten geben.

Weiterlesen auf welt.de.

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Klimaapokalypse am 6. Februar 2016 im Standard:

Zwei Grad Celsius mehr, und der Westantarktische Eisschild kollabiert
Sollte sich der Südliche Ozeans weiter erwärmen, könnte dies die Stabilität des Westantarktischen Eisschildes empfindlich stören. Ein Anstieg des globalen Meeresspiegels um mehrere Meter wäre die Folge. Ein Kollaps der Westantarktis könnte sich auch in der letzten Warmzeit vor 125.000 Jahren vollzogen haben, einer Zeit, in der die polare Oberflächentemperatur um etwa zwei Grad Celsius höher war als heute. Das ist das Ergebnis einer Reihe von Modellrechnungen von Wissenschaftern des Alfred-Wegener-Instituts (AWI) in Bremerhaven.

Modelle, hätte, würde, könnte. Fakt ist, dass die Mehrheit der Forscher dem Antarktischen Schelfeis eine gute Gesundheit bescheinigt. Im September 2012 erschien im Fachmagazin The Cryosphere eine Arbeit einer Forschergruppe der University of California Irvine um Bernd Scheuchl. Die Wissenschaftler verglichen dabei Radarinterferometriemessungen der antarktischen Ross und Ronne Eisschelfe aus den Jahren 1997 und 2009. Hieraus ermittelten die Forscher Änderungen in der Eisabfluss-Geschwindigkeit der Eisschelfe über diesen 12-jährigen Zeitraum. Die beiden großen Mercer und Whillans Eisströme des Ross Eisschelfs hatten sich um 50 m/Jahr bzw. 100 m/Jahr verlangsamt. Auch die meisten Eisströme die den Filchner-Ronne Eisschelf speisen zeigten eine moderate Verlangsamung.
http://www.the-cryosphere.net/6/1019/2012/tc-6-1019-2012.html

Ein internationales Forscherteam um Christina Hulbe von der University of Otago in Neuseeland dehnte den Untersuchungsraum sogar noch weiter in die Vergangenheit aus. Anhand von Oberflächengeschwindigkeitsmessungen aus den 1970er Jahren sowie Moderate-resolution Imaging Spectroradiometer (MODIS) Mosaiken aus den 2000er Jahren konnten Christina Hulbe und Kollegen nachweisen, dass sich der allergrößte Teil des Ross Eisschelfs in seiner Bewegung während der vergangenen 30 Jahre verlangsamt hat.
http://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0012821X13003294

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Scharfer Klimaalarm am 6. Februar 2016 im Bundesumweltportal:

Scharf: Starkregen und Hochwassergefahren nehmen zu / Gesteuerte Flutpolder wichtige Zukunftsaufgabe
Der Klimawandel hat Einfluss auf Häufigkeit und Intensität von Niederschlägen. Experten gehen davon aus, dass es im Süden Deutschlands bis zum Ende des Jahrhunderts häufiger zu großflächigen starken Niederschlägen kommen wird. Dadurch steigt auch die Hochwassergefahr. Darauf wies die Bayerische Umweltministerin Ulrike Scharf heute hin. „Der Klimawandel hat den Alpenraum fest im Griff. Zunehmende Starkniederschläge erhöhen die Hochwassergefahr und können zur Bedrohung für die Menschen werden. Wir müssen bei der Anpassung an den Klimawandel auch die kurzfristigen Wetterextreme berücksichtigen. Die Klimaforschung liefert dafür wichtige Erkenntnisse“, so Scharf weiter.

Weiterlesen hier.

Bitter: Eine andere Studie sagt das genaue Gegenteil voraus:

Der Alpenraum im Griff des Klimawandels? Eher nicht. Noch immer ist die Entwicklung überraschend unauffällig:

Ganz schön peinlich, Frau Scharf!

 

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