Der Chef der Weltatombehörde IAEA: Kernkraft ist quicklebendig und wächst

Rafael Grossi äußerst sich in einem Interview in der FAZ: “Die Atomkraft ist also nicht tot, wie man in Deutschland denkt? Im Gegenteil, sie ist quicklebendig, sie ist gesund, und sie wächst. Auch wenn Deutschland für sich entschieden hat, dass sie tot ist. Die Klimadebatte gibt es ja schon lange, aber vielleicht wird vielen jetzt erst klar, dass die Zeit abläuft. Wir müssen so schnell wie möglich das Klima retten, da können wir uns den Luxus eines Schönheitswettbewerbs unter den sauberen Energieträgern nicht leisten. Wenn eine Quelle verfügbar ist, können wir sie nicht einfach wegen politischer Präferenzen verwerfen.” Passend dazu …

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Der Klimawandel-Ursachenstreit

Es beginnt mit dem ernsthaften Versuch eines ehemaligen Physiklehrers, sich durch Vergleich zweier neuerer Bücher auf der sachlichen Ebene der Klimaphysik ein Urteil über die Ursachen des Wandels zu bilden, nämlich einerseits bei Sven Plöger: “Zieht euch warm an ; es wird heiß“, andererseits Fritz Vahrenholt/ Sebastian Lüning: “Unerwünschte Wahrheiten“ von  E.Groskreutzpostangrobi@gmx.de (aus technischen Gründen bitte nur ohne Anhang)   Inhalt 1.Auf sachlicher Ebene ( dieses Kapitel ist weniger  wichtig.) 2. Besser als die besagte verunglückte Sendung des ZDF (dieses Kapitel ist auch noch nicht so wichtig) 3.Eine Sache, die ich lange nicht verstanden habe ( kaum angefangen, schon mitten …

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Späte Einsicht oder Taktik? Ottmar Edenhofer (PIK) warnt vor zu vielen klimapolitischen Verboten

Pressemitteilung von EnergieVernunft Mitteldeutschland e.V. vom 31.5.2021: GRÜNEN-Konzept für 100% erneuerbare Energien und Klimaneutralität bis 2035 ist realitätsfern und wäre für Sachsen-Anhalt katastrophal Gatersleben, den 31.05.2021: Der gemeinnützige Verein EnergieVernunft  Mitteldeutschland e.V. hat die GRÜNEN in Sachsen-Anhalt aufgefordert, die Menschen im Land noch vor der Landtagswahl darüber aufzuklären, welch katastrophale Folgen die Realisierung der GRÜNEN-Forderung nach Klimaneutralität und 100% erneuerbare Energien bis 2035 haben würde. „Nicht wenige Bürger trauen den GRÜNEN eine hohe Kompetenz in der Klima- und Energiepolitik zu. Die im Wahlprogramm der GRÜNEN genannten zentralen klima- und energiepolitischen Forderungen bis spätestens 2035 sind aber bei näherer Betrachtung eine …

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Dänemarks Königin Margrethe II. hält es für unangebracht, angesichts des Klimawandels in Panik zu verfallen

RND berichtete im April 2020 über eine vernünftige Sichtweise der dänischen Königin zur Klimaproblematik: Dänemarks Königin Margrethe II. (79) hält es für unangebracht, angesichts des Klimawandels in Panik zu verfallen. Es sei natürlich sehr wichtig, sich den klimatischen Veränderungen bewusst zu sein, sagte die Monarchin in einem am Samstag veröffentlichten Interview der dänischen Zeitung „Politiken“. „Aber Panik zu haben ist ein sehr schlechter Weg, um mit Problemen umzugehen. Das funktioniert nicht.“ Weiterlesen beim RND. +++ Christopher Schrader am 18.9.2019 auf Spektrum.de: Die gängigsten Mythen zum Klimawandel […] Tatsächlich sind sich die Klimatologen in den Grundfragen ihres Fachs praktisch vollkommen einig – …

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Klimaschutz mit der Natur, nicht gegen sie: Lieber Wälder als Windräder!

Es wird teuer, wenn die EU ihre Klimaziele tatsächlich wie geplant umsetzt. Die WELT listet verschiedene Szenarien auf, mit unterschiedlichen Preisen für CO2-Zertifikate und möglichen Folgen für die Wirtschaft. Ganz einig, wo man 2050 stehen will, was die Reduzierung von Treibhausgasen angeht, scheint man sich in Brüssel noch nicht zu sein. Die Spanne liegt je nach befragtem Politiker von 50-65% Reduzierung von Treibhausgasen gegenüber dem Stand von 1990. Interessant ist das Zitat des Grünen Politikers Michael Bloss: „Das Europäische Parlament muss in den Verhandlungen ein Reduktionsziel von 65 Prozent verlangen“, sagt der Grünen-Politiker. „Wissenschaftler sagen, das sei der Wert, der …

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PNAS-Studie fordert mehr Transparenz im Umgang mit Unsicherheiten

Ein Merkmal der aktuellen Klimahysterie ist es, sich fast ausschließlich auf vermutete Probleme der fernen Zukunft zu fokussieren, während aktuelle Probleme wie Umweltschutz, Frauenrechte und schlechte Staatsführung nahezu unberücksichtigt bleiben, weil nicht trendy genug. Im November 2018 fand in Ägypten eine Umweltschutzkonferenz statt, die von der Presse ziemlich ignoriert wurde. Siehe Bericht in Spiegel Online. —————– Artikel von Wolfgang Meins auf Achgut am 28. November 2018: UBA-Klimastudie: Aus weniger Hitzeopfern mehr machen Es gibt ja diese Themen, bei denen die Bereitschaft, sich auf sie einzulassen, nur sehr zögerlich wächst. Im vorliegenden Fall erfolgte die erste gezielte Kontaktaufnahme bereits im April 2018 …

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Um Antwort wird gebeten: Der Fall „Ghoramara“

Von: Dr. Sebastian Lüning An: NDR Rundfunkrat Datum: 3.12.2018 Sehr geehrte Damen und Herren, Am 2.12.2018 berichteten Sie auf Tagesschau.de über indische Insel Ghoramara, die laut Ihrem Beitrag aufgrund des Klimawandels „im Meer versinkt“. https://www.tagesschau.de/ausland/indien-klima-ghoramara-101.html Konkret wird im Beitrag als einzige Ursache der steigende Meeresspiegel genannt. Dies verzerrt jedoch die Fakten, da das Schrumpfen der Insel in Wirklichkeit eine Vielzahl von Gründen hat. Zwar spielt auch der global ansteigende Meeresspiegel eine Rolle, viel wichtiger sind jedoch andere Prozesse, auf die Ihr Korrespondent Bernd Musch-Borowska mit keinem Wort eingeht und dadurch die Rolle des Klimawandels letztendlich überdramatisiert. Dies ist umso bedauerlicher, …

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Eike Wenzel lehnt Kritik von Klimaskeptikern pauschal ab: „Sie hinterfragen nicht konstruktiv“

Die Energiewende ist auch ein missionarischer Kampf, um Ideologien gegen alle Widerstände durchzusetzen. Auf der Strecke bleibt dabei der Common Sense sowie die soziale und wirtschaftliche Nachhaltigkeit. Man bekommt den Eindruck, dass hier auf Biegen und Brechen etwas durchgeboxt werden soll, ohne Rücksicht auf Verluste. Dabei gibt es interessante Konstellationen im Hintergrund. Das wichtigste deutsche Klimainstitut PIK ist eng mit grünen Aktivistengruppen, Extremwetterversicherungen und milliardenschweren aktivistischen Stiftungen verbandelt. Ins Bild passt auch diese Meldung aus dem Focus vom 26. Dezember 2018: Zahlungen von Bundesministerium„Sondervertrag stinkt zum Himmel“: Gehaltsaffäre um Vorsitzende der Kohlekommission Bei der Arbeit der Kohlekommission entwickelt sich eine …

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Axel Bojanowski wirbt für solidere Medienberichterstattung zum Klimawandel

In Bremen fand kürzlich ein Treffen der Wissenschaftjournalisten statt, bei dem es auch um die Medienberichterstattung zum Klimawandel ging. Das NDR-Medienmagazin Zapp berichtete über das Thema in einem sehenswerten Beitrag. Darin bekräftigte Axel Bojanowski von Spiegel Online die Notwendigkeit, die wissenschaftlichen Ergebnisse und Entwicklungen ergebnisoffen und korrekt darzustellen. Textauszug von der Zapp-Webseite: Axel Bojanowski findet, das ist dringend nötig – wenn es ums Klima geht. Bojanowski ist Fachredakteur bei „Spiegel Online“. In Bremen platziert er seine Kritik: Viele seiner Kollegen würden lieber Katastrophen-Szenarien verbreiten, statt den Forschern kritisch auf die Finger zu schauen und dem Publikum auch zu erzählen, dass Modelle, …

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University of Toronto: Vielleicht sogar weniger Stürme durch Klimaerwärmung

Unser Thema heute: Stürme in mittleren Breiten, also dort, wo die meisten unserer Leser wohnen. Die University of Toronto meldete 2015, dass der Klimawandel wohl nicht zu mehr Stürmen führen wird, aber möglicherweise die Intensitäten veschieben könnte. Schwere Stürme könnten seltener werden. Pressemitteilung der University of Toronto: Global warming research: strong storms to become stronger, weak storms to become weaker University of Toronto study finds atmosphere will adapt to hotter, wetter climate A study led by atmospheric physicists at the University of Toronto finds that global warming will not lead to an overall increasingly stormy atmosphere, a topic debated by …

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Helfen Weltuntergangs-Szenarien dem Klimaschutz?

Das Klimaestablishment hat sich jahrelang bequem eingerichtet. Mithilfe des Klimaalarms wurde politischer Druck aufgebaut, der eigene Bereich erhöht und Fördermittel abgegriffen. Niemand konnte ein Interesse daran haben, dieses praktische und einträgliche System zu verlassen. Es macht daher Sinn, den klimatischen Status Quo durch unabhängige, unbelastete Forscher prüfen zu lassen. Dies ist ein klassischer „Red Team“-Ansatz, der in großen Firmen gelebt wird. In den USA werden nun die Rufe nach solch einem Climate Red Team lauter. Judith Curry hat den aktuellen Stand in ihrem Blog kürzlich zusammengefasst. —————— Lustiger Artikel im Handelsblatt vom 6. Juli 2017: Klimaforscher fordern ernsthaften Umgang mit …

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Fiese Landabsenkung bedroht Chesapeake Bay in Virginia

Klimalarm von Christopher Schrader am 24. April 2017 in der Süddeutschen Zeitung: Klimawandel: Steigender Meeresspiegel bedroht US-Bucht Der Wasserstand in der Chesapeake Bay ist seit 1927 um etwa 40 Zentimeter angestiegen, deutlich mehr als im globalen Durchschnitt. Millionenstädte wie Baltimore sind von dem Anstieg betroffen, immer häufiger kommt es zu Überflutungen. Das Wasser verursacht hohe Kosten – doch viele nehmen die Lage nicht ernst, oder wollen nicht wahrhaben, dass der Klimawandel wohl eine Ursache ist. […] Etwa die Hälfte der jährlichen Zunahme von zurzeit 4,4 Millimeter geht auf den globalen Klimawandel zurück, weil Gletscher schmelzen und sich erwärmtes Wasser ausdehnt. …

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CO2 als Wachstumshelfer: Linde düngt niederländische Gewächshäuser mit jährlich 350.000 Tonnen Kohlenstoff aus Ölraffinerie

Früher spielten die Kinder mit Puppen und Holzeisenbahn, heute gehen sie offenbar eher juristischen Hobbies nach oder lassen sich politisch instrumentalisieren. Ein siebenjähriges Mädchen hat nun sein Heimatland Pakistan verklagt, weil die Regierung den Klimawandel nicht aktiver bekämpft. Ecowatch berichtete am 6. April 2016: 7-Year-Old Files Climate Change Lawsuit with the Supreme Court of Pakistan A 7-year-old girl, Rabab Ali, through her father and pro bono environmental attorney Qazi Ali Athar, and on behalf of all the Pakistani people, filed a climate change lawsuit Tuesday against the Federation of Pakistan and the Province of Sindh in the Supreme Court of Pakistan. …

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IPCC-Autor Gerald Meehl verurteilt fragwürdige Rettungsaktionen von Klimaaktivisten zur Erwärmungspause: Der Hiatus ist real und ist erklärungsbedürftig

Christopher Schrader kennen Sie vielleicht. Er ist davon überzeugt, das klimatische Ende der Welt stünde unmittelbar bevor. Im Hauptjob arbeitet er für die Süddeutsche Zeitung. Nun tauchte jedoch auch einer seiner Artikel in Spektrum der Wissenschaft auf. Am 2. Dezember 2015 ging er dort seiner liebsten Beschäftigung nach, dem Bashing klimatisch Andersdenkender: Klimawandel: Das Netzwerk der Leugner Der Klimawandel hat – so er denn überhaupt stattfindet – nur natürliche Ursachen. Diese Behauptung feuert eine ganze Riege von Lobbyisten an Medien und Öffentlichkeit ab. Eine Analyse offenbart ihre Taktik. Enorme Vorwürfe. Leugner, Seilschaften, Lobbyisten. Der Beginn ist rekordverdächtig, denn Schrader entgleist sogleich bei …

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Golfstrom während der Kleinen Eiszeit besonders schwach: Neues Klimamodell kann die Realität nicht nachvollziehen

Und täglich grüßt das Murmeltier. Etliche Studie zeigen unabhängig voneinander, dass der Golfstrom überaus stabil ist (z.B. hier und hier). Nur das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung will die Idee eines Golfstrom-Kollapses einfach nicht aufgeben, und nutzt seine guten Beziehungen zu den Medien, um immer wieder neue Artikel zum Thema zu platzieren. Rahmstorf-Fan Christopher Schrader von der Süddeutschen Zeitung (SZ) muss daher hoch erfreut gewesen sein, als er einen neuen Artikel im IPCC-nahen Fachblatt Nature Climate Change erspähte, über den er am 30. Juni 2015 sogleich berichtete: Bremse für den Golfstrom Eine wichtige Antriebskraft für die Meeresströmung, die das milde Klima nach …

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